Geekbench 3: Benchmarks für iOS, Mac & andere Systeme

Geekbench verfolgt einen ganz einfachen Ansatz: Wie vergleicht man die reine Leistung von Computern oder Smartphones am besten?

Geekbench 3Vor wenigen Tagen ist Geekbench in einer neuen Version erschienen. Bevor wir uns um die Details kümmern, wollen wir euch zunächst einmal zeigen, wie vielfältig die Entwickler gearbeitet haben. GeekBench 3  gibt es im App Store für iOS, im Mac App Store für OSX, aber auch für Windows, Linux oder Android. Damit dürften so ziemlich alle modernen Smartphones und Computer abgedeckt sein. Der große Vorteil: Verschiedene Systeme sind so untereinander besser vergleichbar.


Preislich startet man aktuell bei 89 Cent für die iOS-Version, im Mac App Store kostet Geekbench 3 mit 8,99 Euro etwas mehr. Auch dabei handelt es sich aber im einen Einführungspreis, der nur noch im August gilt. Ab dem 1. September muss man mit 13,99 Euro deutlich mehr bezahlen.

Die Besonderheit an Geekbench 3 ist nicht nur die einfache Bedienung, sondern auch die Tatsache, dass sich die Benchmarks sehr nah an Szenarios orientieren, die im täglichen Leben auftreten können. Zudem bietet die Software auf dem Computer auch einen Stress-Test an, mit dem das System an die Belastungsgrenze geführt wird – sollte hier etwas schiefgehen, kann man Probleme vielleicht schon erkennen, bevor sie überhaupt zum Problem werden.

Der große Vorteil von Geekbench sind aber ohne Zweifel die vielen Plattformen, auf denen man den Benchmark ausführen kann. So ist es nicht nur möglich, die Performance eines iPads der vierten Generation mit der des neuen iPhones zu vergleichen, sondern etwa auch zu schauen, wie sich ein Android-Smartphone im reinen Hardware-Vergleich schlägt.

Klasse ist auch der Geekbench-Browser, in dem man direkt sehen kann, wo das eigene Gerät im Vergleich zu den Geräten der anderen Nutzer landet. Schade ist nur, dass sich in der Bestenliste der eine oder andere Eintrag eingeschlichen hat, der so nicht stimmen kann.

Sehr sympathisch finde ich übrigens, dass der Geekbench-Test im folgenden YouTube-Video nicht so wirklich klappte. Mit meinem iPhone 5 konnte ich übrigens 708 Punkte im Single-Core und 1.265 Punkte im Multi-Core erzielen. Auf welchen Wert kommt ihr?

Geekbench: Galaxy S4 gegen iPhone 5

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Kommentare 8 Antworten

  1. Was ist denn der Unterschied zu Geekbench 2, außer dem neuen Design und das es das S4 überfordert? 😀

    Wahrscheinlich ist die Leistungssteigerung , die das S4 bei Benchmark Test macht, dort noch nicht verfügbar, deshalb ist es programmiert zum Abstürzen, damit man nicht ein Ergebnis für den normalen Gebrauch bekommt 😉

    1. Die „Einteilung“ ist etwas anders, mit dem iPad 4 komme ich bei GB 2 auf um die 1800 Punkte und mit GB 3 auf um die 1407 Punkte. (mit iOS 7)

    1. Das stammt noch von früher her, als es mehr oder weniger nur Intel- und AMD-Prozessoren gab. Es gab tatsächlich eine Zeit, da waren Benchmarks wichtig – und wie man sie austricksen kann …

      1. Damals ging es weniger ums Austricksen als um das Herausfinden, welche Kombinationen an Hardware man für den besten Benchmark benötigt. HardwareKOMPONENTEN wurden also vergleichbar. Macht für mich nur wenig Sinn, wenn man die Komponenten auf den dargestellten Systemen kaum mehr beeinflussen kann.

  2. Seit geraumer Zeit nehmen alle Videos von euch immer sehr viel Platz vertikal ein, seit ihr euch dessen bewusst oder ist das mein Problem? iPhone 5 ios7 beta6

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