iRobot stark reduziert: Neue Modelle erkennen selbst kleine Hindernisse

Jetzt die Mehrwertsteuer beim Kauf sparen

Vor wenigen Tagen hat es der iRobot Roomba j7+ endlich zu mir geschafft. Ich arbeite an einem Testbericht des smarten Saugroboters, dafür benötige ich aber noch ein wenig Zeit. Die ersten Runden hat der kleine Helfer bereits gedreht, für ein abschließendes Fazit ist es allerdings noch zu früh.

Die aktuelle Aktion bei MediaMarkt möchte ich aber nicht außer Acht lassen, denn dort bekommt ihr die Mehrwertsteuer beim Kauf eines iRobot-Saugers „geschenkt“. Diese knapp 16 Prozent Rabatt lohnen sich vor allem bei den neuen Modellen, zu denen auch der j7+ gehört.


So reduziert sich der Preis des Roomba j7+ von 999 Euro auf 839,50 Euro, womit man deutlich unter dem aktuellen Internet-Preisvergleich von 993,51 Euro bleibt. Noch günstiger ist der Roomba j7, der ohne Absaugstation zu euch kommt. Hier verlangt MediaMarkt statt 739,99 Euro nur noch 621,84 Euro, während der Preisvergleich bei 733,51 Euro liegt. Der Rabatt bei MediaMarkt wird automatisch im Warenkorb abgezogen.

Das sind meine ersten Eindrücke des iRobot Roomba j7+

Ich darf das Modell mit Absaugstation testen, was im Alltag natürlich sehr praktisch ist – so muss man den Auffangbehälter im Roboter nie selbst leeren, sondern nur alle paar Wochen den Beutel in der Station wechseln. Gleichzeitig muss man aber auch einen Ort finden, an dem man die große Station platzieren kann. Ich konnte den iRobot unter meiner Treppe parken – obwohl es dort sehr eng ist, hat er bisher stets sehr zuverlässig navigiert.

Die Navigation ist beim iRobot Roomba j7+ ohnehin ein großes Thema. Der Saugroboter ist mit einer Intelligenz ausgestattet, die Objekte auf dem Boden erkennen soll. Und genau das ist bei mir Zuhause ein Grund gewesen, warum wir in den letzten Jahren keinen Roboter im Einsatz hatten. Mit Kleinkind und Katze im Haus liegt einfach immer irgendwas auf dem Boden. Und ich bin ehrlich: Auch wir lassen abends mal eine Socke liegen und heben sie am nächsten Morgen nicht immer direkt auf.

Genau diese Objekte hat der iRobot Roomba j7+ bereits zuverlässig erkannt und eben nicht zwanghaft versucht, darüber zu fahren. Stattdessen weicht er aus und reinigt die entsprechende Stelle einfach nicht. Das ist aber deutlich besser, als wenn er sich festfahren würde und nicht mehr ohne Hilfe vom Fleck kommt. Probleme habe ich bisher nur bei großen, flachen Objekten festgestellt, beispielsweise unserem Tablet, auf dem die Futternäpfe der Katze stehen. Dieses steht aber immer am gleichen Ort, so dass in der App einfach eine Schutzzone eingezeichnet werden kann.

Mein erster Eindruck fällt auf jeden Fall positiv aus, für ein finales Fazit zum iRobot Roomba j7+ ist es aber noch zu früh. Die aktuelle Mehrwertsteuer-Aktion bei MediaMarkt wollte ich euch aber nicht vorenthalten – vielleicht habt ihr ja auch genau nach einem solchen Roboter gesucht. Mein Testbericht mit allen Infos kommt dann im kommenden Jahr, konkrete Fragen in den Kommentaren versuche ich natürlich schon jetzt zu beantworten.

iRobot Roomba j7

739,99 EUR 621,84 EUR

iRobot Roomba j7+

999 EUR 839,50 EUR

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Kommentare 10 Antworten

  1. Bekommt der iRobot durch Absaugstation auch Haare abgesaugt, die sich in der Bürste verfangen haben oder wird nicht alles zuverlässig abgesaugt?

    1. Soweit ich es bisher verstanden habe: Die Bilder werden verschlüsselt übertragen und per KI analysiert. Man kann erkannte Objekte „freigeben“, dann werden sie von Mitarbeitern gesichtet und die zukünftige Erkennung verbessert.

      Die Datenschutz-Sache wird auf jeden Fall ein wichtiger Punkt des Testberichts, da werde ich noch mal genaue Informationen einholen.

  2. Wie immer gilt: Wenn du willst, dass etwas richtig gemacht wird … mach es selbst.
    Ich kenne Haushalte wo solch ein Kumpl funktioniert aber bei den meisten Haushalten sehe ich die Anschaffung eher als teures Spielzeug ohne echten Mehrwert. Teppichübergänge, Kabel am Boden, Möbel und vor allem alles was so am Boden steht (Spielzeug, Blumentöpfe, Kerzenständer, Lautsprecher, …). Wenn ich ein bis zweimal in der Woche durch die Bude hotte, nehme ich alles hoch oder aus dem Weg. Bei mir würde das bedeuten, dass ich nach dem Robo noch zusätzlich an den Start müsste. Wo ist da die Logik bzw. der Mehrwert?
    Aber ja, minimalistisch ist hip und Teppiche oder Auslegware sind out. Wer wie in einer Klinik oder im Knast lebt und zu allem Überfluss empfindlich auf Hausstaub reagiert, für jene ist so ein Helfer bestimmt hilfreich.

    1. In einem Haushalt in dem die Kinder ständig Sand in die Wohnung schleppen oder die Haustiere Haare verlieren, hilft so ein Gadget ungemein für ein gutes Gefühl bei der Frau (bzw. dem der putzt). Bei uns werkelt ein S7 seit 3 Wochen und wir möchten ihn nicht mehr missen. Die großen Flächen fühlen sich sauber an (keine Krümel unter den Füßen) und der Teppich sieht auch sauber aus. Trotzdem wird in regelmäßigen Abständen selbst geputzt, aber es wir nicht mehr jeden Tag zum Staubsauger gegriffen.

  3. Ab welcher Größe werden Legosteine erkannt? 😅
    Wir haben exakt das selbe Problem, der Robi kann wegen dem ganzen Kleinkram den die Kinder durch die Wohnung schleppen nicht mehr automatisch losgelassen werden

  4. Fast 700 EUR für einen Robby?

    Ich habe mir einen aus der 6er-Serie mit WLAN bei Kleinanzeigen für schlappe 50 EUR incl. 3 Absperr-Geräte gekauft. Akku ist noch gut (1,5 Std). Akku, Filter und Bürsten können ausgetauscht werden. Dann bin ich vielleicht bei insgesamt 100 EUR. Ok, der Absaug-Tower fehlt, aber das sind mir die ersparten 600 EUR locker wert.

    1. Da gibt es aber auch große Unterschiede. Ich gehe mal davon aus, dass dein 6er „dumm“ durch die Wohnung fährt. Intelligente Roboter nutzen Laser und Kameras zur Navigation, die dadurch intelligenter ist.

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