Kindle Scribe: Neuer eBook-Reader mit Schreibfunktion vorgestellt

Mit 10,2 Zoll Display und Eingabestift

Bisher war das Kindle-Erlebnis vor allem in eine Richtung ausgerichtet: Auf dem eInk-Display werden Bücher und Geschichten dargestellt, die man lesen kann. Mit dem neuen Kindle Scribe geht Amazon jetzt noch einen Schritt weiter und ermöglichst erstmals auch eine echte Schreibfunktion. Möglich gemacht wird das durch einen Eingabestift, mit dem man auf dem Display kritzeln kann.

Kommen wir zunächst einmal zu den wichtigsten Details: Der Kindle Scribe kann ab sofort vorbestellt werden und im vierten Quartal ausgeliefert. Der Preis liegt bei 369,99 Euro, wobei hier je nach Speicherplatz und Eingabestift noch etwas Luft nach oben ist. 16, 32 und 64 GB Speicherplatz stehen zur Auswahl, außerdem kann man zwischen einem Standard- oder Premium-Eingabestift wählen. Beide benötigen keinen Strom. Der Premium-Eingabestift verfügt zusätzlich über einen Radiergummi sowie eine programmierbare Kurzbefehl-Taste.


Der neue Kindle Scribe im Detail

Aber wie sieht er nun aus, der neue Kindle Scribe? Und was genau kann er? Diese Informationen gibt uns Amazon zur Vorstellung des neuen Geräts mit auf den Weg:

Kindle Scribe ist nur 5,8 mm dünn und besitzt das weltweit erste, blendfreie 10,2-Zoll-Display mit 300 ppi, ein Frontlicht mit automatischer Anpassung, eine monatelange Akkulaufzeit und einen Eingabestift, der keinen Strom benötigt. Damit kann er überall verwendet werden. Das große, blendfreie Display bietet ein natürliches und angenehmes Schreibgefühl wie auf Papier. Es bietet viel Platz zum Lesen und für Notizen, hebt die Schönheit von Bildern, Illustrationen und Grafiken hervor und bietet leicht anzupassende Seitenränder.

Kindle Scribe ist mit Standard- oder Premium-Eingabestiften erhältlich, die eine hohe Präzision bieten, gut in der Hand liegen und magnetisch an der Seite des Geräts haften. Beide Stifte unterstützen eine Vielzahl von Strichstärken, einen Textmarker, Radierer und ein Rückgängig-Werkzeug — alles leicht zugänglich über das Menü auf dem Display. Der Premium-Eingabestift verfügt außerdem über einen speziellen Radiergummi an der Oberseite sowie eine programmierbare Kurzbefehl-Taste. So kann er sowohl als Radiergummi als auch Textmarker fungieren oder eine neue Haftnotiz öffnen, wenn die Taste gedrückt wird.

Natürlich kann man nicht nur Notizen in Büchern erstellen, sondern auch selbst kreativ werden. Dazu stehen verschiedene Vorlagen bereit, unter anderem Todo-Listen oder einfach nur liniertes Papier in digitaler Form. Alle Notizen werden automatisch und kostenlos in der Cloud gespeichert, ab Anfang 2023 wird man auch über die Kindle-App auf die selbst erstellten Inhalte zurückgreifen können. Darüber hinaus bietet der Kindle Scribe natürlich auch das stinknormale Leseerlebnis, das ihr auch mit den bekannten Kindle-Modellen bekommt.

Kindle Scribe (16 GB) – der erste Kindle, der auch EIN digitales Notizbuch ist –...
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Kommentare 6 Antworten

  1. Das heißt, wenn ich bspw. in einem Onlineshop ein EPUB Buch kaufe und runterlade, kann ich das an die Mailadresse meines Kindle senden. Viele dieser EPUB Bücher verfügen aber über einen Kopierschutz. Funktioniert das trotzdem? Oder kann ich das Buch dann nur auf dem Gerät lesen, auf dem ich es gekauft habe?

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