Knock: Per Klopfen aufs iPhone den Mac aufwecken

Mit Knock gibt es im App Store wieder eine richtig tolle Idee, die wir euch gerne vorstellen möchten.

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Wir sind immer wieder erstaunt, welche Ideen findige Entwickler haben. Mit Knock (App Store-Link) ist nun eine neue iPhone-App erschienen, die durch das Klopfen auf das iPhone den eigenen Mac entsperren kann – einfach und praktisch.


Die iPhone-App muss derzeit mit 3,59 Euro entlohnt werden, zusätzlich muss noch eine Mac-App installiert werden, die kostenlos auf den Entwickler-Webseite zu haben ist. Nach einem kurzen Setup können beide Geräte miteinander kommunizieren, wobei das iPhone per Bluetooth 4.0 mit dem Mac spricht – ältere Geräte wie das iPhone 4 dürfen daher nicht mitmachen, dafür ist der Akku-Verbrauch dank der neuen Bluetooth-Technologie aber auch deutlich geringer. Die Einrichtung selbst ist wirklich kinderleicht und erfolgt binnen weniger Minuten.

Direkt nach dem Setup geht es an einen ersten Test: Der Mac wartet auf die Passwort-Eingabe, durch ein doppeltes Klopfen auf das iPhone-Display, so wie man es an einer Tür machen würde, wird automatisch das hinterlegte Passwort eingegeben und der Mac entsperrt. Dabei kann man das iPhone auch in der Hosentaschen sein, denn das Entsperren funktioniert auch dann, wenn das iPhone im Standby ist und die Knock-App nicht im Vordergrund läuft.

Einen Haken hat die ganze Sache aber: Da Bluetooth 4.0 zum Einsatz kommt, sind wie oben bereits erwähnt nur entsprechende Geräte kompatibel: iPhone 4S oder neuer, 2011 MacBook Air oder neuer, 2012 MacBook Pro oder neuer, 2012 iMac oder neuer, 2011 Mac mini oder neuer und der Mac Pro aus 2013. Ob sich Knock im Alltag durchsetzten wird, können wir zu diesem Zeitpunkt und nach einigen Stunden der Nutzung natürlich noch nicht sagen.

Die Idee dahinter ist wirklich grandios, vor allem bei komplizierten Passwörtern spart man mit Knock nicht nur Zeit, sondern auch das umständliche Eintippen der Zeichenkombination. Die Entwickler betonen, dass zu keiner Zeit die Passwörter auf ihren oder anderen Servern gespeichert werden. Wie Knock funktioniert, zeigt das kurze Video (YouTube-Link) im Anschluss.

Knock im Video

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