Mayday! 2 – Schrecken am Himmel: Als Flugzeug-Pilot sicher auf dem Boden landen

Ihr habt bereits bei einem Flug einige Turbulenzen bei der Landung erfahren müssen? Wie es dem Piloten dabei geht, könnt ihr nun mit Mayday! 2 nachempfinden.

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Mayday! 2 (App Store-Link), mit dem klangvollen Untertitel „Terror in the Sky“ bzw. „Schrecken am Himmel – Notlandung eingeleitet“ versehen, steht seit einigen Tagen kostenlos im deutschen App Store zum Download bereit und nimmt für die Installation etwa 92 MB eures Speicherplatzes auf iPhone, iPad oder iPod Touch ein. Das in deutscher Sprache nutzbare Simulations-Spiel erfordert zur Einrichtung auf dem iDevice zusätzlich mindestens iOS 6.0 oder neuer.


Die Entwickler von Reludo bezeichnen Mayday! 2 vollmunding als „die Nr. 1 unter den Landungs-Siumlationen in 61 Ländern“, die mit dem nunmehr erschienenen zweiten Teil „ein brandneues Landungserlebnis“ bieten soll. „Überwinden Sie die gefährlichsten Wetterbedingungen und technische Probleme, um ihre Passagiere heil nach Hause zu bringen“. Ein wenig makaber klingt dieses Unterfangen schon, immerhin wird nach erfolgter Landung die Anzahl der unbeschadeten, verletzten und verlorenen Fluggäste gezählt und dieses Ergebnis in Punkte umgerechnet.

Mayday! 2 wartet mit einigen In-App-Käufen für neue Inhalte auf

Aber besser, man beginnt von vorn, und zwar mit einem einführenden Tutorial, das den Spieler mit dem niedrigsten Rang eines Piloten zurücklässt – immerhin, man bekommt die Flugerlaubnis bzw. den Pilotenschein, und kann zunächst auf dem Flughafen im kalifornischen San Francisco sein Können in drei Schwierigkeitsstufen beweisen. Einkommende Flüge auf der Anzeigetafel geraten in Turbulenzen und müssen sicher gelandet werden: Für eine erfolgreiche Mission gibt es nicht nur Punkte, sondern auch Sterne, zudem steigt der Pilot langsam im Rang auf. Hat man bestimmte Punktzahlen gesammelt, lassen sich weitere Flugzeuge freischalten. Wer ungeduldig ist, kann Lizenzen und weitere Flugzeuge auch über den Einsatz von echtem Geld per In-App-Kauf erwerben.

Obwohl Mayday! 2 als Freemium-Game ausgelegt ist, merkt man zumindest zu Beginn des Spiels von dieser Taktik kaum etwas. Zwischen den Missionen muss kurz mit einem Vollbild-Werbebanner gelebt werden, das sich aber sofort wegklicken lässt, und weitere Inhalte wie die oben schon erwähnten Flugzeuge und Co. können optional per In-App-Kauf erstanden werden. Dazu zählen auch weitere Flughäfen, die jeweils für 4,99 Euro (+ Werbefreiheit) erhältlich sind, sowie ein Komplettpaket mit drei Flughäfen und Befreiung von Werbung für einmalige 9,99 Euro. Sicherlich kein billiges Vergnügen, aber wer Abwechslung mag und auch auf Hawaii, in Ägypten und in den Alpen landen will, kann zu diesen Paketen greifen.

Grafisch ansprechende Landeanflug-Simulation mit Wartezeiten

Einen Kritikpunkt gibt es trotz des auch für Einsteiger leicht zu erlernenden, und sich eher im Arcade-Stil befindlichen Gameplays, trotzdem an Mayday! 2. Die Anzahl neuer Landungen, die absolviert werden können, ist begrenzt: So stehen immer nur einige Missionen bereit, danach muss eine bestimmte Zeit gewartet werden. Wie es sich für ein Freemium-Spiel gehört, kann man diese Wartezeit mit barer Münze beenden – das ist der große Kritikpunkt, den ich am ansonsten gut gemachten Mayday! 2 ausmachen kann. Wer sowieso nur beizeiten 1-3 Missionen fliegt und das Game danach wieder zur Seite legt, wird an dieser Tatsache allerdings nichts auszusetzen haben.

Denn grafisch hat die Flugzeug-Notlandungs-Simulation einiges zu bieten. Auf meinem iPad Air 2 sind die Landeanflüge abwechslungsreich und ansprechend gestaltet. Mit Hilfe des Gyrosensors versucht man allen Widrigkeiten zum Trotz das Flugzeug in Richtung der Landebahn zu navigieren, inklusive Ausfahren des Fahrwerks, Geschwindigkeits-Reduzierung oder -Zunahme, sowie dem abschließenden Abbremsen. Dabei ist es wichtig, möglichst sanft aufzusetzen und vorher die vorgeschriebenen Kreise in der Luft zu durchfahren, die die Richtung zum Landeanflug vorgeben. Zum Nulltarif kann man mit diesem moderat gestalteten Freemium-Titel nichts falsch machen, einzig die Wartezeiten auf neue Missionen, die auch mal 20-30 Minuten dauern, könnten für den ein oder anderen Spieler ein Ausschlusskriterium darstellen.

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