Outbank: Viel diskutierte Banking-App liefert praktische Konto-Gruppierungen

Kurz vor Weihnachten liefert das Entwickler-Team von Outbank eine praktische Gruppierungen für die eigene Banking-App. Wir haben bereits einen Blick auf die Neuerungen geworfen.

Outbank Gruppierungen

Bei Outbank (App Store-Link) scheiden sich die Geister. Keine anderen Artikel über Banking-Apps werden bei uns so viel diskutiert wie Artikel über Outbank. Und sicherlich gibt es gleich wieder Vorwürfe, dass wir von Outbank für unsere Artikel bezahlt würden. So ist es aber nicht und mir ist das auch vollkommen egal, denn nach einer langen Auszeit nutze ich das neue Outbank auf dem iPhone wieder gerne und regelmäßig, auch wenn ich meinen vorherigen Favoriten Banking 4i weiterhin auf meinem iPad installiert habe.


In einer Sache finde ich Banking 4i nämlich immer noch einen Tick besser als Outbank, denn immerhin können dort mehrere „Tresore“ angelegt werden, um verschiedene Konten voneinander zu trennen. Dank der unterschiedlichen Logins klappt das wunderbar, selbst mit verschiedenen Benutzern, was sich insbesondere auf dem Familien-iPad als sehr, sehr praktisch erweist.

So funktionieren die neuen Gruppierungen in Outbank

Eine solche Funktion gibt es in Outbank leider (noch?) nicht, aber immerhin sorgt man nun innerhalb des Accounts für etwas mehr Übersichtlichkeit. So können Konten unter iOS und macOS nun in verschiedene Gruppen sortiert werden, wobei hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Egal ob man geschäftliche und private Konten oder Girokonten und Sparkonten voneinander trennen möchte, sämtliche Gruppen können frei benannt und sortiert werden.

In der Übersicht werden die Gesamtsummen der Konten in den einzelnen Gruppen addiert, zudem kann man Gruppen ein- und ausklappen. Natürlich ist das alles kein Hexenwerk, das neue Outbank zeigt sich aber auch hier, wie es sein will: Einfach und übersichtlich.

Falls euch an Outbank etwas stört, bei den meisten dürfte das vermutlich die Historie der letzten zwei bis drei Jahre sein, gibt es im App Store natürlich zahlreiche Alternativen. Wer nicht die App seiner Bank oder seiner Banken nutzen möchte, ist mit Banking 4i meiner Meinung nach sehr gut bedient, hier müssen einmalig 4,99 Euro bezahlt werden. Seit einiger Zeit erstrahlen auch die Apps der Sparkasse in einem neuen Design, hier können auch Konten anderer Banken genutzt werden. Und dann gibt es da ja noch eine App mit vollen fünf Sternen, bei der bald ein großes Update auf Version 4.0 anstehen dürfe: Finanzblick.

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Kommentare 16 Antworten

  1. Und nur weil ICH mir diese Funktion so sehr gewünscht habe… ?
    Nein, ernsthaft, so langsam nähert sich Outbank wieder an den Komfort einer DE Version an, was ich sehr begrüße.

  2. Was mir seit geraumer Zeit auffällt, ihr seid die Einzigen die noch über diese App berichten. Gute Kontakte zum Marketing von Stoeger IT ;D

    Aber mal ehrlich, einer Banking-App mit einer Wertung von nur 2,5 Sternen würde ich nicht über den Weg trauen, sorry 🙁

    Früher war es auch für mich „DIE“ Banking-App auf iOS, mittlerweile (seit mehreren Jahren) gibt es aber deutlich bessere Alternativen (zumind. für mich) 🙂

    1. die wertung ist aber nicht darauf zurückzuführen, dass sie unsicher ist, sondern weil es so ein hin und her mit den versionen und abokosten gab. ich nutze sie seit langem und bin mit der neuen version sehr zufrieden. die einzige app die alle meine karten und konten verwalten kann. bei allen anderen die ich probiert hab gingen immer einzelne konten oder kreditkarten nicht.

      1. Die zweieinhalb Sterne sind vor allem die Bewertungen aller Versionen, also auch der Versionen ohne Überweisungen. Dass genau das einigen Nutzern sehr wichtig ist, dürfte klar sein. Dieses Thema hat sich ja auch zum Glück erledigt.

        Für mich ist Outbank genau das, was ich mir wünsche: Schlank, modern, übersichtlich. Für das iPad wäre wie gesagt noch eine Möglichkeit toll, verschiedene Nutzerkonten anzulegen, da das Gerät durchaus von mehreren Personen genutzt wird.

      1. Auf dem Mac nutze ich seit vielen Jahren MacGiro – seit Version 3, Version 9 ist gerade dieser Tage erschienen. Solide, bewährt, keine Experimente. Dazu kommt über die Jahre hinweg natürlich auch ein gewisser Gewöhnungseffekt. War eines der ersten Mac-Banking-Programme mit Schlüsseldateiunterstützung und was anderes kommt für mich nicht in Frage.
        Für iOS nutze ich Banking4i. Die läuft auf dem Mac (Banking4X) parallel zu MacGiro, allerdings nur zum Datenabgleich mit den iOS-Apps.

    1. Nutze Outbank2 seit es gibt. Läuft auch unter IOS10 wie zu Anfang.
      Habe bis heute nicht verstanden warum alle über DE geschimpft hatten, wenn sie es nicht haben wollten! Warum installiert man es dann?! Dazu ein Abo-Model 🙁
      Mit OB2 bin ich zufrieden. Top App. Top Leute. Würde ich immer wieder kaufen

  3. Ich bin ebenfalls sehr zufrieden, hier und da gibts noch verbesserungsbedürftige Elemente, aber ich finde das neue Outbank sehr gelungen und die „neue“ Art Überweisungen zu tätigen, mag ich sehr.

    Weiter so ??

  4. Interessant finde ich aber, das es bei OutBank möglich ist, auf dem gleichen Gerät eine Überweisung anzustoßen und die zugehörige TAN per SMS zu empfangen.
    Etwas, das z.B. die Sparkassen+ App, aus gutem Grund, unterbindet.

  5. Jo, normalerweise nehme ich Apps wie sie kommen.

    HIER bei Outbank mache ich eine Ausnahme. Sie hat user verarscht, sie hat anwender meiner meinung nach betrogen. Und das mag ich nicht.
    Da kann sie so toll sein, die App, wie sie will. Wenn man menschen hinters licht führt, hat man einfach verloren und bekommt keine chance auf ein re. Das ist so. Ich bn kein resozialer der jedem ne neue chance einräumt. Wer betrügt verliert…auf dauer.
    Meine banking app der comdirect erfüllt mir alles, was ich anansprüchen an eine banking-app an erwartungen habe. Und:
    comdirect-app und das team dahinter hat mich noch nie betrogen…

  6. Mir gefällt die neue App sehr gut, mich nervt aber wie lange es braucht bis die App Gestalt annimmt. Wer so viele Jahre Erfahrung mit Banking Apps hat wie Stöger, der sollte eine neue App auf den Markt bringen die Basics wie Überweisungen beherrscht. Jetzt fehlt mir nur noch die Druckfunktion. Für das Finanzamt benötige ich eine Jahresübersicht von bestimmten Überweisungen/Abbbuchungen. Bis dies möglich ist muss ich wohl monatlich die 99Cent abdrücken bis ich dann das Abo endlich kündigen kann. Oder ob das nicht etwas Taktik ist??

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