PhotoForge2: Bildbearbeitung mit Ebenen

Über PhotoForge, eine App zur Bearbeitung von Fotos, haben wir schon mehrfach berichtet. Nun ist der offizielle Nachfolger erschienen.

PhotoForge2 kann seit gestern Abend aus dem App Store geladen werden und kostet zur Einführung nur 79 Cent. Nach 24 Stunden soll der Preis auf 2,39 Euro erhöht werden, wann genau das sein wird, können wir euch aber nicht sagen. Schätzungsweise ist es bereits heute Abend so weit.


Wir haben die App schon auf eines unserer iPhones geladen und ausprobiert. Wie schlägt sich PhotoForge2 (App Store-Link) in der Praxis? Immerhin ist die Liste der Funktionen lang, eine komplette Übersicht findet ihr direkt in der Artikelbeschreibung.

Zunächst muss ein neues Projekt erstellt und ein Bild aus der Bibliothek ausgewählt oder mit der Kamera geschossen werden. Danach kann man entweder über viele verschiedene Regler Kontrast, Schärfe, Farben und vieles mehr einstellen oder auf einen Haufen vorgefertigter Effekte zurückgreifen. Hier stehen zum Beispiel Neon, Lomo oder Television zur Auswahl.

Bisher klingt das nicht nach einer großen Revolution, auch andere Apps bieten sollte Funktionen. Auch Rahmen, Beschneiden oder ähnliche Veränderungen hat man schon gesehen. Was PhotoForge2 aus unserer Sicht einzigartig macht, ist der Ebenen-Modus. Man kann verschiedene Bilder übereinander legen, unabhängig voneinander bearbeiten und so nette Collagen erstellen.

Selbstverständlich ist für diverse Upload-Möglichkeiten wie Mail, Facebook oder Dropbox gesorgt, sogar an eine FTP-Anbindung wurde gedacht. Wer noch keine Bildbearbeitungsapp hat oder gerne auf die Ebenen-Funktion zurückgreifen möchte, kann für 79 Cent jedenfalls nichts falsch machen. Eine iPad-Version ist momentan noch nicht erhältlich.

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Kommentare 18 Antworten

  1. Top! Ich hatte schon die erste Version.
    Der In-App Kauf lohnt sich auch. Da hat man sozusagen eine Art Hipstamatic als Nachbearbeitung 

    1. Dann lade mal lieber schnell die dzt. verbilligte Version… Lt. Webseite des Entwicklers wird PF2 in Bälde zur Universal-App! ;0)
      Wer jetzt zuschlägt hat auf allen iDevices Spaß mit PF2 (funktioniert übrigens auf gut im 2x-Modus auf dem iPad – bis das Uni-Update kommt).

    1. Klar, aber für 79 Cent kann man schwer was falsch machen und für unterwegs ist es 1000x besser als die PS-App.

  2. In den Rezensionen wird bemängelt, dass die Ortungsdienste eingeschaltet sein müssen. Trifft dies tatsächlich zu und wofür? Wäre für mich ein Ausschlusskriterium. Ich habe die Vorgängerversion, bevorzuge aber PerfectPhoto, da diese für Laien meines Erachtens leichter zu handhaben ist.

    1. Die Ortungsdienste müssen aktiviert sein, wenn du die GPS Infos in den Bilder behalten willst. Geht dank Apple nicht anders. Du kannst die Ortungsdienste natürlich auch deaktiviere.

    2. PerfectPhoto habe ich auch (eine wirklich tolle App), aber PF2 bietet noch einen Tick mehr (besonders mit Pop! Cam – inApp zu 1,59) und ist ähnlich einfach und intuitiv zu verwenden. Und nicht zu vergessen: PF2 bekommt in Kürze ein Uni-Update! ;0)

  3. Verstehe die Leute nicht, die bemängeln, dass die Ortung aktiviert sein muss oder das sogar als Ausschlussgrund für den Kauf nennen. Alle iOS Geräte bringen von Haus aus diese Funktion mit sich. Wen das stört, der darf gar kein Handy haben. Jedes Handy ist ortungsfähig! Was spielt es dann für eine Rolle, ob im Tag des Fotos steht, wo es gemacht wurde?
    Ich denke, ihr wisst gar nicht warum ihr dagegen seid. Hauptsache meckern, dass die App. nur das macht, was ihr sowieso zulasst, sobald ihr euer Handy anschaltet!
    *Kopf kratz*

    1. Schreib doch keinen Unsinn. Es geht doch darum, ob die App nur nutzbar ist, wenn die Ortungsdienste eingeschaltet sind, wie in den Rezensionen steht, was wohl nach obiger Aussage nicht stimmt. Das alleine wäre mir aber suspekt. Ich möchte entscheiden können, ob ich einer App den Zugriff auf meinen Ort zulasse oder nicht. Wenn diese ohne eingeschaltete Ortungsdienste gar nicht funktionieren würde, wäre dies bei einer Fotoapp (!!) ein Ausschlussgrund für mich. Bei Apps, die den Sinn haben, auf die Ortungsfunktion zuzugreifen (z. B. Naviapps) ist dies natürlich nicht verdächtig!
      Ob der Ort in den Fotos hinterlegt ist, ist mir egal.

      1. Ich finde es ein tolles Feature sehen zu können wo welches Foto aufgenommen wurde. Verstehe die Panik auch nicht. Alle die sich dazu negativ äußern sind doch nur von Fernsehberichten geblendet!

  4. Der Preis ist wieder auf 2,39, schade, war ich nicht schnell genug. Dann wart ich erstmal ab ob es wirklich zur Universalapp wird…

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