Platoon for Artists: Apple veröffentlicht App für aufstrebende Musikkünstler

Startup wurde 2018 von Apple übernommen

Das Musikindustrie-Startup Platoon wurde von einem früheren iTunes-Manager gegründet und im Jahr 2018 von Apple übernommen. Seitdem hat man nicht viel vom akquirierten Unternehmen gehört, das auch nach der Übernahme weitgehend unabhängig agiert hat. Platoon betreibt nach wie vor eine eigene Website und einen Twitter-Account, wo unter anderem Details zu Künstlern und Künstlerinnen, mit denen man zusammenarbeitet, sowie zu bevorstehenden Events geteilt werden.

Das in London ansässige Startup Platoon fokussiert sich vor allem auf die Entdeckung von Newcomern aus der Musikbranche, die sich noch in der Anfangsphase befinden und keinen Plattenvertrag aufweisen können. Das Unternehmen arbeitete in der Vergangenheit mit der Sängerin Billie Eilish zusammen, ehe sie im Jahr 2017 einen Vertrag mit Interscope einging. Apple akquirierte Platoon im Jahr 2018 für eine unbekannte Summe.


Zugang bisher nur für bestehende User und auf Einladung

Laut Infos von 9to5Mac hat Apple nun vier Jahre nach der Übernahme eine neue App „Platoon for Artists“ im App Store veröffentlicht. Sie soll Jungstars dabei helfen, ihre Karriere zu managen, unter anderem mit Funktionen wie Social Tracking, Berichtsfunktionen und mehr. Apple beschreibt die App mit den Worten: „Die Verwaltung deiner Künstlerkarriere war noch nie so einfach. Platoon for Artists ist dein Zuhause, um Inhalte, Streams, Einnahmen und mehr zu verwalten.“

Aktuell ist die neue App noch nicht öffentlich im App Store gelistet, sondern lässt sich nur über einen Direktlink über Apples Developer Account herunterladen. Es ist derzeit unklar, ob Apple ein öffentliches Release plant oder die App nicht über die Suche verfügbar machen will.

Wer sich Platoon for Artists herunterlädt, wird aufgefordert, sich mit einem Apple- oder Google-Konto anzumelden. Die Anwendung steht allerdings derzeit nur für bestehende Platoon-User bereit: Wer sich ohne einen solchen Account versucht anzumelden, wird darauf hingewiesen, dass die App bisher nur auf Einladung funktioniert.

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