Play: Version 2.0 der Video-Verwaltung mit YouTube Channel-Support

Videos sichern, speichern und abspielen

Play in Version 2.0 auf einem Mac

Seit Anfang des letzten Jahres steht die App Play: Save Videos Watch Later (App Store-Link) schon im deutschen App Store zum Download bereit und kann dort zum Preis von 2,99 Euro auf iPhones, iPads, den Mac und das Apple TV geladen werden. Für die Installation von Play wird mindestens 14 MB an freiem Speicherplatz sowie iOS/iPadOS 15.0, macOS 12.0 oder tvOS 15.0 vorausgesetzt. Alle Inhalte stehen in englischer Sprache bereit, eine deutsche Lokalisierung besteht bisher noch nicht.

Play ist laut Aussage des Entwicklers Marcos Tanaka „der beste Weg, um Videos mit Lesezeichen zu versehen und zu organisieren, um sie später anzusehen“. Videos verschiedenster Plattformen können über das Freigabemenü hinzugefügt, per Drag & Drop in die App gezogen, aus einer Wiedergabeliste oder automatisch aus YouTube-Kanälen importiert werden.


Die auf diesem Weg in Play integrierten Videos können darüber hinaus für eine optimale Organisation mit Tags, Notizen, Sternebewertungen und mehr versehen werden. Eine iCloud-Synchronisierung hält zudem die eigene Datenbank auf dem iPhone, iPad, Mac und Apple TV auf dem neuesten Stand. Play stellt auch interaktive Widgets zur Verfügung, um schnell Videos anzeigen und darauf zugreifen zu können.

Play unterstützt eine ganze Reihe an Videodiensten und -Portalen, darunter YouTube, Netflix, Disney+, Apple TV, Apple Music, LinkedIn Learning, Khan Academy, Vimeo, BBC, TED und Nebula. Zudem lassen sich auch Videos von anderen Plattformen hinzufügen, indem man alle erforderlichen Felder manuell ausfüllt.

Mit dem nun veröffentlichten Update auf Version 2.0 bzw. 2.0.1 von Play wurde die Möglichkeit, auch YouTube-Kanälen folgen und ihre Videos bei Veröffentlichung direkt zu laden, integriert. Auf diese Weise kann man die Videos speichern, die man ansehen möchte, und den Rest löschen. „Dies fügt sich harmonisch in die bestehenden Funktionen ein, so dass du ein komplettes YouTube-Erlebnis innerhalb der App hast – neue Videos abrufen, speichern, organisieren und ohne Werbung und Algorithmen ansehen“, berichtet der Entwickler im Changelog im App Store. Außerdem lassen sich in Version 2.0 von Play nun Ordner für Tags und intelligente Suchen erstellen. So hat man mehr Möglichkeiten, Videos zu katalogisieren und zu organisieren.

Einführung eines Premium-Abos mit Play v2.0

Drei Screenshots aus der App Play in Version 2.0

Mit v2.0 wird allerdings zugleich auch ein Play Premium-Abo eingeführt, das die Möglichkeiten von Play über das Speichern von Videos für später hinaus erweitern soll – auch das Folgen der YouTube-Channel gehört zum Funktionsumfang des Abos. „Es bietet ein nachhaltigeres Geschäftsmodell für die App und ermöglicht es mir, in fortschrittlichere Funktionen zu investieren, um die langfristige Entwicklung der App zu gewährleisten“, erklärt Marcos Tanaka. Play Premium kostet 2,99 Euro/Monat, 22,99 Euro/Jahr oder kann als Einmalkauf für 99,99 Euro erworben werden.

Play 2.0 bringt außerdem weitere Fehlerbehebungen und Verbesserungen. So lassen sich YouTube-Videos innerhalb der macOS-App, direkt in der Video-Detailanzeige und auch in einem neuen separaten Fenster, genießen. Das große Widget von Play 2.0 zeigt darüber hinaus nun 12 Videos an, wenn es mit der Option „Minimal UI“ konfiguriert ist. Weiterhin wurde eine Statusanzeige für die iCloud-Synchronisierung unten rechts in der Seitenleiste hinzugefügt, und auch die Navigation wurde gestrafft, indem verknüpfte Elemente innerhalb desselben Fensters geöffnet werden, anstatt mehrere neue Fenster zu öffnen.

Im App Store bekommt Play hervorragende Bewertungen spendiert und kommt dort auf sehr gute 4,8 von 5 Sterne. Das neue Premium-Abo von Play ist nur notwendig für Personen, die hinsichtlich spezieller YouTube-Channel immer auf dem Laufenden bleiben wollen, für die meisten anderen Nutzer und Nutzerinnen dürfte wohl auch die Standard-Variante ausreichen.

‎Play: Save Videos Watch Later
‎Play: Save Videos Watch Later
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Kommentare 3 Antworten

  1. Bis zur Mitte des Artikels war ich bereit die App zu kaufen, dann kam ein Abo ins Spiel und der Ofen war aus.

    P.s. Hoffe das ProTube wieder beim Sideload zurück kommt.

    1. Hättest du den Artikel ganz bis zum Ende gelesen, wäre dir nicht entgangen, dass du das Abo nur benötigst, wenn du vorhast, ganze YouTube-Channel in Play einzubinden und deren Inhalte automatisch laden zu lassen. 😉

      1. Das stimmt nicht ganz. Wenn man die Tags, welche schon mal sehr unübersichtlich werden können, in Ordner sortieren will, braucht man auch das Abo.

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