Sternenschweif – Magischer Einhornflug: Neues Kinder-Spiel beruht auf erfolgreicher Buchreihe

Die Sternenschweif-Bücher sind insbesondere bei jungen Mädchen sehr beliebt. Nun können sie mit Sternenschweif – Magischer Einhornflug auch Abenteuer auf iPhone und iPad erleben.

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Welche Bücher bei Mädchen derzeit angesagt sind, war mir bis vor kurzem unbekannt – bis meine Schwester mich auf die Buchserie Sternenschweif von Linda Chapman hinwies, die eifrige Leserinnen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren verbuchen kann. Auch im iBooks Store gibt es allerhand Lesematerial, zudem listet Amazon die mittlerweile mehr als 40 Bücher umfassende Reihe detailliert auf (Amazon-Link).


Mit Sternenschweif – Magischer Einhornflug (App Store-Link) können junge Fans der Serie nun auch auf den iDevices ein aufregendes Abenteuer in Form eines Jump’N’Run-ähnlichen Spiels erleben. In insgesamt 50 Leveln in 5 unterschiedlich gestalteten Welten bedient man sich eines vielen erwachsenen Besitzern eines iDevices sicher schon vom Titel Tiny Wings bekannten Gameplays.

Das Spielprinzip von Sternenschweif erinnert an Tiny Wings

Das Hauptziel des 136 MB großen Spiels ist es, in einem hügeligen Gelände die reitende Protagonistin Laura und ihr aufgewecktes Pony Sternenschweif so durch die Umgebung zu lenken, dass das Team möglichst viele kleine Gegenstände auf ihrem gemeinsamen Weg einsammelt. Das stellt sich als schwieriger heraus, als man es anfangs annehmen würde.

Genau wie auch im lustigen Casual Game Tiny Wings heißt es nämlich, durch Halten und Loslassen eines Fingers auf dem Bildschirm in den Tälern der Hügel Schwung zu holen, um höher gelegene Items einsammeln zu können. Dazwischen sollte man immer wieder Kontakt zum Boden suchen, denn auch dort finden sich jede Menge der aufzulesenden Objekte, beispielsweise kleine Schälchen mit Milch für die Katzen des Ponyhofs Haseneck. Am Ende eines jeden Levels werden je nach Erfolg bis zu drei Sterne an die kleine Spielerin vergeben.

Trotz fünf unterschiedlichen Umgebungen ist allerdings das Gameplay der Level immerzu gleich – und wirklich nicht einfach zu meistern. Um wirklich alle Objekte in jedem Level einsammeln zu können, braucht es mehrere Versuche oder eine große Portion Glück. Ich kann mir vorstellen, dass die jungen Nutzer hier schnell an eine Frustrationsgrenze kommen, an der sie das Game zur Seite legen. Auch die Aufmachung des Spiels hätte noch optimiert werden können: Auf meinem iPad 4 sind die Grafiken zum größten Teil pixelig oder verwaschen – das hätte man im Zeitalter von Retina Displays deutlich besser lösen können. Zum Preis von 2,99 Euro, der für Sternenschweif – Magischer Einhornflug im App Store bezahlt werden muss, dürfte man zumindest dieses Feature erwarten.

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