Slow Shutter Cam erzielt schöne Bilder mit Bewegungsunschärfe

Die Slow Shutter Cam (App Store-Link) ist schon über ein halbes Jahr im Store vorhanden. Ein Nutzer hat nach einem Bericht gefragt – wir erstellen ihn.

Was bedeutet eigentlich „Slow Shutter“? Die einfachste Übersetzung ist „Der Langsam-Verschluss-Effekt“. Dabei soll der Linsenverschluss länger geöffnet bleiben, was bei Bewegtobjekten zu Bewegungsunschärfen führen kann.

Natürlich ersetzt die iPhone-Kamera keine Spiegelreflexkamera, doch nette Effekte lassen sich trotzdem erzielen. In unserem Video (YouTube-Link) zeigen wir euch anhand von einigen Beispielen, was für Effekte möglich sind. Dabei sei gesagt, dass wir kein schöne Endbild erzielen konnten, da wir keine guten Objekte zur Verfügung hatten.

Unser Fazit: Das iPhone hat man immer dabei und um schnell ein Schnappschuss zu machen ist die Slow Shutter Cam recht gut. Für 79 Cent kann man schöne Bilder mit Bewegungsunschärfen erzeugen. Auch der Effekt „Light Trail“ ist schön anzusehen. Profis können sich noch in den Einstellungen austoben.

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Tadaa HD-Filter: Aktualisierte Foto-App mit vielen Möglichkeiten

Schon vor kurzem berichteten wir über die noch gar nicht so lange im App Store vertretene Applikation für das iPhone und den iPod Touch: tadaa. Nun haben die Entwickler ihre App ein wenig umstrukturiert und bieten nun auch einige Fotofilter in Echtzeit an.

War die Vorgängerversion von tadaa eine reine Social-Networking-Foto-App, mit der sich Fotos hochladen und mit anderen Nutzern teilen ließen, gibt es nun mit der Version 3.0, die seit dem 26. Juli im Store vertreten ist und gratis geladen werden kann, eine sehenswerte Zusatzfunktion: der User kann direkt in der App eine Reihe von Foto-Filtern anwenden, die auch sofort live auf dem Kamerascreen zu sehen sind. Die „alte“ tadaa-App steht seit dem Update nicht mehr zur Verfügung.

Doch was bietet die „tadaa HD-Filter“ (App Store-Link) nun an Mehrwert gegenüber ihrer Vorgängerversion? Wir haben uns deswegen entschlossen, einen kleinen Test zu wagen und uns dafür Version 3.0, die leider nur in englischer Sprache verfügbar ist, einmal näher angesehen.

Nach dem Start der 7,1 MB großen App wird man aufgefordert, sich bei tadaa anzumelden oder ein neues Konto zu eröffnen. War es in der alten Version des Programms nicht möglich, ohne ein Konto alle Funktionen zu nutzen, kann man nun auch diesen Schritt überspringen und mit einem Klick auf ein Kamera-Symbol am unteren Bildrand direkt in die Kameraansicht gelangen. In der Beschreibung preisen die Entwickler selbst die Geschwindigkeit ihrer Kamera an, angeblich handelt es sich um die schnellste Kamera im App Store. Wirklich bestätigen oder dementieren können wir das nicht – je nach Auslastung des Arbeitsspeichers starten andere Apps oder die Standard-Kamera gleich schnell.

Diese Ansicht ist vergleichbar mit der nativen Kamera-App des iPhones oder iPod Touchs, mit der Ausnahme, dass am unteren Bildrand neben dem Auslöser auch eine Reihe von auszuwählenden Effekten sowie ein Regler zur Intensität des Filters bereit stehen. Auch der Blitz lässt sich wahlweise hinzuschalten – und was sicher viele Foto-Freaks freuen wird: man kann mittels eines Buttons auf die Frontkamera umschalten und die Effekte auch auf diese anwenden.

Hat man unter den momentan 13 verschiedenen, zumeist Old School-anmutenden Filtern den passenden gefunden, genügt ein Tipp auf den Auslöser und den darauf folgenden „Save“-Button, und das Bild wird in relativ hoher Auflösung (in meinem Fall war es 1529×2048 Pixel, also für kleinere Ausdrucke durchaus verwendbar) in der Camera Roll gespeichert. Zusätzlich kann man dem Foto einen Titel geben und das Bild direkt bei Facebook oder Twitter hochladen. Ebenfalls möglich ist ein Geotag, sofern die Ortungsdienste aktiviert sind.

Für alle weiteren Funktionen, die das Social Sharing der eigenen Bilder angeht, muss ein Account bei tadaa angelegt werden. Dort können dann Fotos hochgeladen und von anderen Nutzern eingesehen, kommentiert und bewertet werden. Durch gute Bewertungen lassen sich Bonuspunkte in einer tadaa-eigenen Währung sammeln – abgesehen von Anerkennung kann man mit der Währung bisher aber nichts machen.

Wer Lust hat, kostenlos ein paar wirklich ansprechende Fotofilter in Echtzeit auf dem Screen anzuwenden, sollte nicht lange zögern und sich tadaa HD-Filter herunterladen. Die Entwickler der menschmaschine Publishing GmbH haben auch schon weitere Effekte angekündigt.

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Color Range: Neues Spielzeug für kreative iFotografen

Wieder einmal wurde mir als Fotografie-Freak seitens meiner aufmerksamen appgefahren-Kollegen eine App ins Mailpostfach geworfen – diesmal ist es die Neuerscheinung Color Range (App Store-Link), die auf einfachstem Wege ungewöhnliche Farbakzente setzen kann.

Erst seit dem 20. Juli im App Store verfügbar, kann man die Universal-App Color Range des Entwicklerteams SSA Mobile LLC für kleine 79 Cent laden. Auch der Download fällt nicht ins Gewicht: nur knapp 3 MB an Speicherplatz benötigt dieses kleine, aber feine Programm.

Viele Hobbyfotografen werden diese Praxis bestimmt kennen oder sogar schon ausprobiert haben: um auf Fotos bestimmte Objekte hervorzuheben, wird einfach der Rest des Bildes in monochrome Farben verändert, so dass einzig der betreffende Gegenstand noch in seinen Ausgangsfarben verbleibt. Diese Prozedur gestaltet sich je nach vorhandenem Bildbearbeitungsprogramm und den Kenntnissen des Fotografen oft mühselig bis unmöglich. Color Range setzt genau bei diesem Problem an und bietet eine unkomplizierte Bearbeitung eigener Fotos mittels einer selektiven Farbwahl.

Für meinen Artikel durchwühlte ich meine Camera Roll und fand gleich ein geeignetes Foto – ein Urlaubsbild eines roten Leuchtturms (auf Texel, Niederlande). Im Color Range-Hauptscreen wird dieses einfach aus der Camera Roll geladen. Nun kann man sich entscheiden, welcher Farbton in seiner Ausgangsfarbe beibehalten werden soll – dies geschieht mittels eines Tipps auf den entsprechenden Bereich im Bild. Bedient man dann einen ebenfalls vorhandenen Schieberegler, werden alle anderen Farben des Fotos in schwarz-weiß-Töne umgewandelt. In meinem Falle entschied ich mich für das kräftige Rot des Leuchtturms und ließ alle anderen Farben verschwinden. Einfacher geht es nicht. Die Intensität der restlichen Farben kann mit zusätzlichen Farbreglern auch noch separat abgestimmt werden.

Wer lieber direkt Hand anlegt, kann auch eine manuelle Bearbeitung des Bildes auswählen: hier wird dann mittels eines Schwarz-Weiß-Pinsels ans Werk gegangen, der die Bereiche monochrom einfärbt, die man „angemalt“ hat. Mit einem Doppelklick auf das Foto kann ein Zoom aktiviert werden, der die Arbeit am Bild vereinfacht. Hat man doch einen falschen Pinselstrich gemacht, gibt es als letzte Rettung immer noch einen Zurück-Button.

Wer dann immer noch nicht genug der Bildbearbeitung hat, findet auch noch weitere Optimierungsoptionen wie die Einstellung von Helligkeit, Sättigung und Farbgebung. Auch die Ausgangsgröße des Fotos wird beibehalten, so blieb mein Leuchtturm-Bild immer noch bei 2048×2048 Pixel. Die fertigen Bilder können neben der Sicherung in der Camera Roll auch noch bei Facebook oder Twitter hochgeladen sowie per Mail verschickt werden. Alles in allem also eine einfach zu bedienende kleine App für wenig Geld, die aus geeigneten Fotos schnell kleine Kunstwerke macht. Appgefahren-Fotoredakteurin Mel spricht also eine klare Download-Empfehlung aus.

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iSupr8 Video: Vintage-Look für Videos

Schon seit einigen Tagen kann man die App iSupr8 Video kostenlos aus dem App Store herunterladen.

Wir wollen euch die App allerdings noch kurz vorstellen – für alle die, die den Download noch nicht getätigt haben.

Derzeit bietet Levis einen Film-Workshop in Los Angeles an und genau aus diesem Grund ist iSupr8 Video (App Store-Link) derzeit kostenlos. Die 71 MB laden sich im WLAN recht schnell herunter und dann kann direkt losgefilmt werden.

iSupr8 verpasst euren Videos nach der Aufnahme einen authentischen Vitage-Look. Leider ist das Fenster der Aufnahme an sich sehr kein, da sich weitere Einstellungen auf dem Display befinden. So kann man beispielsweise die FPS-Rate einstellen oder den Blitz des iPhone 4 aktivieren.

Nach fertiger Aufnahme kann das Video gerendet werden, was je nach Länge und Gerät einige Minuten in Anspruch nimmt. Danach kann der Film angesehen oder geteilt werden. Der erzielte Effekt ist wirklich klasse!

Außerdem gab es für iSupr8 Video erst vor wenigen Tagen ein Update, welches neue Funktionen mit sich bringt. So können in Version 2.0 die aufgenommenen Bilder pro Sekunde eingestellt werden. Zudem kann man entscheiden, welche Effekte auf den Film angewandt werden sollen (Kratzer, Vignettierung, Körnung und viele mehr.)

iSupr8 Video kostet sonst 2,39 Euro und wird noch für kurze Zeit kostenlos angeboten.

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Über Frankreich: Wunderschöne Bilder

Die Applikation „Über Frankreich“ (App Store-Link) steht seit dem 12. Juli im App Store bereit und wurde als „Neu und beachtenswert“ eingestuft.

Es handelt sich um eine Fotopedia-App, die viele Landschaften, Abteien, Strände, Brücken, Burgen, Klippen usw. aus Frankreich zeigt. Man kann sich durch über 2.000 professionellen Luftaufnahmen, interaktiven Karten, Social-Media-Sharing, schönen Slideshows und Wallpapers klicken.

Die ersten Bilder könnt ihr nun in unserem Video (YouTube-Link) sehen. Der Preis der App liegt derzeit bei 2,39 Euro.

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flickr HD für kleine 79 Cent

Wie der Name der App schon sagt, handelt es sich um eine App für den Dienst flickr.

Die meisten werden flickr wohl kennen. Wer eine App sucht, um in das Foto-Netzwerk hochgeladene Bilder nur anzusehen, sollte einen Blick auf flickr HD (App Store-Link) werfen.

Die App ist allerdings nur dafür gedacht einen Fotostream anzusehen. Man gibt einfach den entsprechenden Namen ein, schon werden alle Bilder geladen und können nach und nach abgespielt werden. Dabei kann man die Zeit einstellen oder ob die Info zum Bild angezeigt werden soll. Perfekt als digitaler Bilderrahmen mit Überraschungseffekt.

Außerdem ist es möglich, das Bild direkt per E-Mail zu versenden oder an Twitter weiterzuleiten. Leider ist es nicht möglich Fotos manuell weiter zu klicken. Zusätzlich wird in der oberen rechten Ecke die aktuelle Uhrzeit angezeigt.

flickr HD kostet sonst 1,59 Euro und kann noch für kurze Zeit für 79 Cent heruntergeladen werden. Wer auch direkt aus der App Fotos hochladen möchte, sollte sich Mobile Fotos • Flickr Browser & Uploader (App Store-Link) ansehen.

Nutzt ihr flickr? Welche App ist bei Euch installiert?

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Der letzte Schrei: Verbotene Fotos

Schon wieder hat sich eine neue App auf Platz zwei der meistverkauften Apps geschlichen.

Ein Quereinsteiger. Vor wenigen Tagen erschienen, jetzt schon auf Platz zwei. Es handelt sich um die App Verbotene Fotos (App Store-Link).

Aus dem Name kann man schon fast von ganz alleine das Prinzip der App folgern, doch wir klären euch direkt auf. Mit der App Verbotene Fotos ist es möglich, unbemerkt Fotos oder Videos aufzunehmen. Dabei kann das Display schwarz bleiben oder eine der vorgefertigten Fotomasken kann verwendet werden.

Natürlich darf man die App nur dort verwenden, wo auch das Fotografieren gestattet ist. Verbotene Fotos bietet nicht viele Funktionen und kostet zur Einführung 79 Cent. Wer seine Freunde belauschen möchte wenn er aus dem Raum ist, bekommt mit Verbotene Fotos die Möglichkeit dazu. Natürlich gibt es viele weitere Einsatzmöglichkeiten der App, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Unsere Frage an dieser Stelle: Braucht man so etwas wirklich?

Update: Anscheint sind die technischen Probleme noch nicht behoben. Der Push ging leider wieder einmal öfters raus als geplant. Wir bitten dies zu entschuldigen. Wir arbeiten an einer Lösung.

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Zwei Foto-Apps derzeit im Preis gesenkt

Auch heute möchten wir Euch auf ein paar Angebote hinweisen. Snap! (App Store-Link) und Grungetastic (App Store-Link) kosten jeweils nur 79 Cent.

Die App Snap! gibt es schon seit Mitte März und wird derzeit zum dritten Mal für 79 Cent angeboten. Mit wenigen Handgriffen sind Fotos mit Notizen versehen. Sei es nur reiner Text oder eine farbliche Box mit Text – beides ist möglich.

Sowohl die Box als auch der Text können individuell angepasst und an eine beliebige Position geschoben werden. So kann man beispielsweise ein neu aufgenommenes Fotos mit neuen Bekanntschaften direkt mit Namen versehen, damit man im Nachhinein auch noch weiß, wer einem gegenüber gesessen hat.

Hingegen bietet Grungetastic einen simplen aber recht schönen Effekt an, um Fotos im Nachhinein zu „verschönern“. Wie der Name schon sagt, wird das Foto mit einem Grunge-Effekt belegt, der nach den eigenen Vorlieben eingestellt werden kann. Durch diesen Effekt sieht es so aus, als würden kleine Partikel an Dreck auf dem Foto liegen. Außerdem ist es möglich ein einzigartigen Rahmen um das Bild zu legen oder auch das Farbschema zu wechseln.

Wer gerade nicht kreativ ist, kann auch den Zufalls-Button betätigen und die App würfelt alle Optionen zusammen und spuckt dann das fertige Bild aus. Das fertige Bild kann in der Foto-Bibliothek abgelegt oder direkt per E-Mail an Freunde versendet werden.

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Kostenlos: Doodle Cam macht Comic-Bilder

Die USA feiert heute den Independence Day, zu deutsch Unabhängigkeitstag, und aus diesem Grund wurde die App Doodle Cam (App Store-Link) im Preis gesenkt.

Wer Glück hatte konnte die App schon einmal kostenlos herunterladen, jetzt wird sie abermals gratis angeboten. Derzeit befindet sich Doodle Cam auf Platz neun der meistgeladenen Apps.

Wie der Name es schon sagt, können mit der App gezeichnete Bilder aufgenommen werden. Insgesamt stehen 13 Effekte zur Verfügung, die die Bilder wie ein Comic aussehen lassen. Ebenfalls kann man mit den genannten 13 Effekten Videos aufnehmen und abspeichern.

In den Einstellungen selbst kann die Auflösung und die Geschwindigkeit des Videos festgelegt werden. Direkt aus der App heraus kann man seinen kleinen Film an YouTube, Facebook oder Twitter senden.

Mit der App kann man echt schöne Fotos erstellen – und das auch noch zum Nulltarif. Wer noch 15 MB Speicherplatz frei hat, sollte den Download-Button betätigen. Zuletzt hat Doodle Cam immerhin 79 Cent gekostet.

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Dermandar: Vielversprechende Gratis-Panorama-App

Mittlerweile gibt es ja schon eine ganze Menge an Panorama-Apps für das iPhone, die sich allerdings oft von der Qualität der Ergebnisse und ihrem Aufnahmeprinzip unterscheiden. Eine neue App, Dermandar, scheint diesbezüglich einen guten Ansatz zu verfolgen.

Vor kurzem am 08.06.2011 für iPhone und iPod Touch veröffentlicht, kann die nur 2,4 MB große App (App Store-Link) momentan gratis aus dem App Store geladen werden. Auch auf der „Highlights“-Seite im Store sowie in der Rubrik „Neu und beachtenswert“ wird Dermandar seit geraumer Zeit gefeatured. Auch die Bewertungen der Nutzer sind vielversprechend: bei mittlerweile 119 Ratings schneidet Dermandar mit durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen ab.

Ich als großer Fotografie-Fan und immer offen für verbesserte Panorama-Ergebnisse habe mir Dermandar auf gut Glück heruntergeladen, schließlich macht man mit einem Gratis-Download nicht wirklich etwas falsch. Ich war überrascht, wie einfach man mit dem Programm Panoramas anfertigen kann, denn alle wichtigen Einstellungen werden gleich im Bildschirm – leider nur auf Englisch – angezeigt. So wird man zuerst aufgefordert, das Device im Hochformat zu halten. Hat man den Ausgangspunkt des Panoramas festgelegt, genügt ein Klick auf den Auslöse-Button, und schon kann man sich langsam im Kreis drehen, um weitere Bilder aufzunehmen. Hilfreich dabei ist eine Art „Yin-Yang“-Symbol, dass, wenn es zusammengeführt wird, automatisch ein Anschlussbild erzeugt.

Ist man fertig mit seinem Panorama, drückt man wieder den Auslöser, und das großformatige Bild wird erzeugt – und das mit überraschend schneller Geschwindigkeit. Auch die Auflösung ist okay: bei einem Testshot mit 6 gestitchten Bildern kam ich auf etwa 3200 x 800 Pixel. Im Anschluss kann man in einer netten Animation das Ergebnisbild ansehen, es benennen, taggen und auch in der Camera Roll speichern. Wer einen Account hat, kann seine Panoramen auch auf www.dermandar.com hochladen und sie mit anderen Menschen teilen. Neugierige finden dort auch öffentliche Panos von anderen Nutzern.

Alles in allem hat zumindest mich Dermandar mit seinen Ergebnissen und dem schnellen Rendering der Panoramen überrascht – es muss sich also nicht hinter anderen Pano-Apps wie 360 Panorama (App Store-Link) oder Photosynth (App Store-Link) verstecken. Und wie schon erwähnt: mit einer Gratis-App macht man nichts falsch. Die einzige Frage, die noch im Raum steht – wie kommt man auf einen Titel wie „Dermandar“?

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Gewinnspiel: Der Fotoguide wartet auf Foto-Ideen

Auch heute wollen wir euch eine kleine Gewinnchance bieten. Wir verlosen die App „Der Fotoguide“.

Unseren Artikel im Laufe der Woche fanden die Entwickler des Fotoguides so toll, dass sie und gleich noch einmal 15 Promo-Codes für unsere Leser spendiert haben. Die wollen wir natürlich, wie angedacht, direkt an euch weitergeben.

Der Fotoguide (App Store-Link) ist eine Universal-App für iPhone und iPad, die Hobby-Fotografen hilfreich zur Seite steht. Es werden Foto-Tipps für Spiegelreflex- und Kompaktkameras geboten, außerdem ein umfangreiches Glossar und ein kleines Quiz. In Form der App-Verpackung kostet das Programm im Normalfall 1,59 Euro.

Um den Fotoguide zu gewinnen, müsst ihr natürlich ein Foto schießen – und erneut Kreativität zeigen. Wir fordern euch dazu auf, ein iPhone oder iPad zu basteln. Das gewählte Material überlassen wir euch. Ob ihr euch für eine 1-zu-1-Umsetzung oder eine lustige Art und Weise entscheidet, könnt ihr ebenfalls frei entscheiden.

Wichtig ist nur, dass ihr wie immer keine Rechte anderer verletzt, das Foto bis spätestens Mittwoch, den 6. Juli 2011, um 12:00 Uhr einsendet und mit maximal einem Vorschlag teilnehmt. Auch Apple ist dieses Mal, genau wie der Rechtsweg, nicht mit dem Gewinnspiel in Verbindung zu bringen.

Unter allen Einsendungen werden wir die 15 Gewinner in Form einer Umfrage, einer Auswahl in der Redaktion oder einer Auslosung bestimmen. Eure Fotos bitte wie immer an contest [at] appgefahren.de senden.

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PhotoForge2 wie versprochen zur Universal-App konvertiert

Nach der ersten Preisreduzierung wollen wir am heutigen Sonntag ganz entspannt mit zwei Updates weitermachen. Den Anfang macht PhotoForge2.

Die Bildbearbeitungs-App hat schon am Freitag ein Update erhalten, was uns leider erst am Samstagabend aufgefallen ist. Wie die Entwickler kurz nach dem Start im Mai angekündigt haben, wurde PhotoForge2 zur Universal-App gemacht und ist damit auch auf dem iPad nutzbar. Bisher war ein Einsatz lediglich auf dem iPhone möglich.

Mit den vielen Funktionen und Einstellmöglichkeiten gehört PhotoForge2 (App Store-Link) zu den umfangreichsten Bildbearbeitungsprogrammen, die derzeit erhältlich sind. Die einzelnen Funktionen aufzuzählen, würde vermutlich den Rahmen sprengen – herauszuheben ist auf jeden Fall die Möglichkeit, Bilder mit verschiedenen Ebenen zu erstellen und die einzelnen Ebenen getrennt voneinander bearbeiten zu können.

Wer noch keine App besitzt, um seine geschossenen Bilder zu bearbeiten oder neue Grafiken zu erstellen, kann bei PhotoForge2 ohne Zweifel zuschlagen. Aber auch sonst lohnt sich der Umstieg auf die momentan 1,59 Euro teure App.

Im nächsten Artikel gibt es etwas für die Spieler unter uns. Dann nämlich wollen wir euch verraten, was sich bei Catan verändert hat.

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Der Fotoguide: Große Hilfe für kleine Fotografen

Vor zwei Tagen haben die Entwickler von Blue Box eine weitere App veröffentlicht: „Der Fotoguide“ (App Store-Link). Wir wollen euch den Guide kurz vorstellen.

Das 124 MB große Programm wird als Universal-App für iPhone und iPad für einen Preis von 1,59 Euro angeboten und beschäftigt sich mit der Welt der Fotografie. Dabei handelt es sich aber nicht um eine weitere Foto-App, mit der man wild herum knipsen kann, sondern um eine umfangreiche Wissenssammlung.

Über die Aufmachung und den vergilbt anmutenden Hintergrund mag man sich streiten, Hobby-Fotografen werden aber mit vielen lesenswerten Tipps versorgt. Mit über 80 Fototipps für Spiegelreflex- und Komptaktkameras, 21 Tipps für iOS-Geräte, einem Glossar mit über 250 Fachbegriffen und einem Quiz mit 300 Umfragen ist der Umfang des Fotoguides sehenswert.

So wird zum Beispiel erklärt, dass die Bildrate der iPhone-Kamera zwei Bilder pro Sekunde beträgt. Noch bevor das erste Bild mit dem bekannten Saug-Effekt verschwindet, kann schon ein weiteres Bild aufgenommen werden.

Noch umfangreicher sind die Tipps für die „normalen“ Kameras. Von Tier-Fotografie bis Zeitraffer, Panoramen oder das richtige Timing sind hier alle wichtigen Punkte vertreten. Ob man das Wissen wirklich verinnerlicht hat, lässt sich im Fotoquiz herausfinden – auch das ist einfach gestaltet, aber solide umgesetzt.

Hilfreich ist auch der Glossar. Hier werden zahlreiche „Fachbegriffe“ wie Sepia, Rear-Focus, I-TTL oder Zwischenring erklärt, natürlich mit einer integrierten Suche. Der Fotoguide ist für Hobby-Fotografen, die noch am Anfang ihrer Knipser-Karriere stehen, also durchaus eine lohnenswerte Investition.

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Die 8mm Vintage Camera schafft es auf das iPad

Auch wir haben schon über die 8mm Vintage Camera berichtet, seit einigen Tagen kann man nun auch eine iPad-Version der App herunterladen.

Die 8mm Camera gibt es für das iPhone schon etwas länger, mit durchschnittlich viereinhalb Sternen wird sie dort gut angenommen. Mit der App ist es möglich Videos so aufzunehmen, wie es vermutlich unsere Vorfahren vor einigen Jahrzehnten getan haben.

Ab sofort hat die 8mm Camera einen großen Bruder. Mit 8mm HD (App Store-Link) kann nun auch das iPad 2 Videos im Retro-Format aufnehmen. Hier stehen dem Nutzer die gleichen Funktionen zur Verfügung wie bei der iPhone-Version. Insgesamt kann man aus sechs verschiedenen Linsen auswählen, die alle samt einen anderen Effekt erzeugen.

Die Applikation kann auch auf dem iPad der ersten Generation genutzt werden. Hier kann man allerdings durch die fehlende Kamera keine Filme aufnehmen. Eine Bearbeitung im Nachhinein ist dennoch möglich.

Der fertiggestellte Film kann exportiert werden. Man kann sich entscheiden, ob der Film direkt auf Youtube hochgeladen, in der Bibliothek gespeichert oder via E-Mail verschickt werden soll. Die neue 8mm HD App schlägt mit einem Preis von 2,39 Euro zu Buche und ist kleine 2 MB groß.

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Angetestet: Stimmungsvolle Bilder mit Noir Photo

Mit dem iPhone Fotos zu knipsen kann jeder. Aber wie bringt man einen Hauch von Individualität, farbliche Akzentuierungen und Licht- und Schattenspiele mit aufs Bild? Noir Photo kann diesbezüglich Abhilfe schaffen.

Wenn man sonst ewig lange mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen und Filtern arbeiten müsste, schafft es die Universal-App Noir Photo (App Store-Link) mit wenigen Schritten, eigene Bilder zu verschönern. Dabei bedient sie sich vornehmlich der Kontrastverstärkung und Vignettierung, so dass auch einfache Schnappschüsse schnell zu kleinen Kunstwerken werden. Für derzeit 2,39 Euro kann die 7,5 MB große App für iPhone und iPad, die erst seit wenigen Wochen im App Store vertreten ist, geladen werden.

Was genau verbirgt sich hinter Noir Photo? Im Grunde genommen spricht der Titel des Programms schon Bände: „noir“ ist französisch und heißt schwarz. Mittels dieser Bildbearbeitungs-App können farbige Bilder in monochrome umgewandelt und mit dramatischen Licht- und Schatteneffekten versehen werden.

In einem kurzen Test habe ich schnell gemerkt, dass selbst gewöhnliche Farbporträts oder Schnappschüsse, die mit der iPhone-eigenen Kamera geschossen worden sind, durch die App und ihre verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten ein ganz eigenes Flair und eine veränderte Stimmung bekommen. Aber nicht nur bei Personenporträts setzt diese Wirkung ein, auch Landschaften oder Makro-Fotos lassen sich so wirksam ins rechte Licht rücken.

Die App selbst wird spielend einfach bedient: im einzig vorhandenen Bearbeitungsscreen wählt man zunächst ein Bild aus der Camera Roll aus. Dann legt man fest, welche Stimmung erzeugt werden soll: dazu stehen einige Masken zur Verfügung, die unterschiedliche Einfärbungen (sepia, khaki, schwarzweiß usw.) und Lichtefekte hervorrufen.

Hat man sich für einen Effekt entschieden, kann dann der Radius des Lichtspots noch angepasst, das heißt vergrößert oder verkleinert werden. Mittels einiger Regler lassen sich die Hintergrundhelligkeit und die Kontraste dann auch noch individuell gestalten. In einem kleinen Vorschaubild kann man direkt sehen, wie das Ergebnis aussehen wird.

Hat man die Bilder gespeichert, können diese in der Camera Roll des Geräts bewundert werden. Als ich ein größeres Bild (ca. 1700 x 2200 Pixel) des deutschen Basketballspielers Dirk Nowitzki für den Test verfremdete, blieb die Originalauflösung des Bildes bestehen. Das Ergebnis konnte sich auf jeden Fall sehen lassen: keine stufigen Vignettierungen, hohe Schärfe und tolle Kontraste. Letztendlich muss man sich jedoch fragen, ob man für diese relativ einfach gehaltene App und ihre beschränkten Funktionen ganze 2,39 Euro ausgeben muss.

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