PhotoForge2 wie versprochen zur Universal-App konvertiert

Nach der ersten Preisreduzierung wollen wir am heutigen Sonntag ganz entspannt mit zwei Updates weitermachen. Den Anfang macht PhotoForge2.

Die Bildbearbeitungs-App hat schon am Freitag ein Update erhalten, was uns leider erst am Samstagabend aufgefallen ist. Wie die Entwickler kurz nach dem Start im Mai angekündigt haben, wurde PhotoForge2 zur Universal-App gemacht und ist damit auch auf dem iPad nutzbar. Bisher war ein Einsatz lediglich auf dem iPhone möglich.

Mit den vielen Funktionen und Einstellmöglichkeiten gehört PhotoForge2 (App Store-Link) zu den umfangreichsten Bildbearbeitungsprogrammen, die derzeit erhältlich sind. Die einzelnen Funktionen aufzuzählen, würde vermutlich den Rahmen sprengen – herauszuheben ist auf jeden Fall die Möglichkeit, Bilder mit verschiedenen Ebenen zu erstellen und die einzelnen Ebenen getrennt voneinander bearbeiten zu können.

Wer noch keine App besitzt, um seine geschossenen Bilder zu bearbeiten oder neue Grafiken zu erstellen, kann bei PhotoForge2 ohne Zweifel zuschlagen. Aber auch sonst lohnt sich der Umstieg auf die momentan 1,59 Euro teure App.

Im nächsten Artikel gibt es etwas für die Spieler unter uns. Dann nämlich wollen wir euch verraten, was sich bei Catan verändert hat.

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Der Fotoguide: Große Hilfe für kleine Fotografen

Vor zwei Tagen haben die Entwickler von Blue Box eine weitere App veröffentlicht: „Der Fotoguide“ (App Store-Link). Wir wollen euch den Guide kurz vorstellen.

Das 124 MB große Programm wird als Universal-App für iPhone und iPad für einen Preis von 1,59 Euro angeboten und beschäftigt sich mit der Welt der Fotografie. Dabei handelt es sich aber nicht um eine weitere Foto-App, mit der man wild herum knipsen kann, sondern um eine umfangreiche Wissenssammlung.

Über die Aufmachung und den vergilbt anmutenden Hintergrund mag man sich streiten, Hobby-Fotografen werden aber mit vielen lesenswerten Tipps versorgt. Mit über 80 Fototipps für Spiegelreflex- und Komptaktkameras, 21 Tipps für iOS-Geräte, einem Glossar mit über 250 Fachbegriffen und einem Quiz mit 300 Umfragen ist der Umfang des Fotoguides sehenswert.

So wird zum Beispiel erklärt, dass die Bildrate der iPhone-Kamera zwei Bilder pro Sekunde beträgt. Noch bevor das erste Bild mit dem bekannten Saug-Effekt verschwindet, kann schon ein weiteres Bild aufgenommen werden.

Noch umfangreicher sind die Tipps für die „normalen“ Kameras. Von Tier-Fotografie bis Zeitraffer, Panoramen oder das richtige Timing sind hier alle wichtigen Punkte vertreten. Ob man das Wissen wirklich verinnerlicht hat, lässt sich im Fotoquiz herausfinden – auch das ist einfach gestaltet, aber solide umgesetzt.

Hilfreich ist auch der Glossar. Hier werden zahlreiche „Fachbegriffe“ wie Sepia, Rear-Focus, I-TTL oder Zwischenring erklärt, natürlich mit einer integrierten Suche. Der Fotoguide ist für Hobby-Fotografen, die noch am Anfang ihrer Knipser-Karriere stehen, also durchaus eine lohnenswerte Investition.

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Die 8mm Vintage Camera schafft es auf das iPad

Auch wir haben schon über die 8mm Vintage Camera berichtet, seit einigen Tagen kann man nun auch eine iPad-Version der App herunterladen.

Die 8mm Camera gibt es für das iPhone schon etwas länger, mit durchschnittlich viereinhalb Sternen wird sie dort gut angenommen. Mit der App ist es möglich Videos so aufzunehmen, wie es vermutlich unsere Vorfahren vor einigen Jahrzehnten getan haben.

Ab sofort hat die 8mm Camera einen großen Bruder. Mit 8mm HD (App Store-Link) kann nun auch das iPad 2 Videos im Retro-Format aufnehmen. Hier stehen dem Nutzer die gleichen Funktionen zur Verfügung wie bei der iPhone-Version. Insgesamt kann man aus sechs verschiedenen Linsen auswählen, die alle samt einen anderen Effekt erzeugen.

Die Applikation kann auch auf dem iPad der ersten Generation genutzt werden. Hier kann man allerdings durch die fehlende Kamera keine Filme aufnehmen. Eine Bearbeitung im Nachhinein ist dennoch möglich.

Der fertiggestellte Film kann exportiert werden. Man kann sich entscheiden, ob der Film direkt auf Youtube hochgeladen, in der Bibliothek gespeichert oder via E-Mail verschickt werden soll. Die neue 8mm HD App schlägt mit einem Preis von 2,39 Euro zu Buche und ist kleine 2 MB groß.

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Angetestet: Stimmungsvolle Bilder mit Noir Photo

Mit dem iPhone Fotos zu knipsen kann jeder. Aber wie bringt man einen Hauch von Individualität, farbliche Akzentuierungen und Licht- und Schattenspiele mit aufs Bild? Noir Photo kann diesbezüglich Abhilfe schaffen.

Wenn man sonst ewig lange mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen und Filtern arbeiten müsste, schafft es die Universal-App Noir Photo (App Store-Link) mit wenigen Schritten, eigene Bilder zu verschönern. Dabei bedient sie sich vornehmlich der Kontrastverstärkung und Vignettierung, so dass auch einfache Schnappschüsse schnell zu kleinen Kunstwerken werden. Für derzeit 2,39 Euro kann die 7,5 MB große App für iPhone und iPad, die erst seit wenigen Wochen im App Store vertreten ist, geladen werden.

Was genau verbirgt sich hinter Noir Photo? Im Grunde genommen spricht der Titel des Programms schon Bände: „noir“ ist französisch und heißt schwarz. Mittels dieser Bildbearbeitungs-App können farbige Bilder in monochrome umgewandelt und mit dramatischen Licht- und Schatteneffekten versehen werden.

In einem kurzen Test habe ich schnell gemerkt, dass selbst gewöhnliche Farbporträts oder Schnappschüsse, die mit der iPhone-eigenen Kamera geschossen worden sind, durch die App und ihre verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten ein ganz eigenes Flair und eine veränderte Stimmung bekommen. Aber nicht nur bei Personenporträts setzt diese Wirkung ein, auch Landschaften oder Makro-Fotos lassen sich so wirksam ins rechte Licht rücken.

Die App selbst wird spielend einfach bedient: im einzig vorhandenen Bearbeitungsscreen wählt man zunächst ein Bild aus der Camera Roll aus. Dann legt man fest, welche Stimmung erzeugt werden soll: dazu stehen einige Masken zur Verfügung, die unterschiedliche Einfärbungen (sepia, khaki, schwarzweiß usw.) und Lichtefekte hervorrufen.

Hat man sich für einen Effekt entschieden, kann dann der Radius des Lichtspots noch angepasst, das heißt vergrößert oder verkleinert werden. Mittels einiger Regler lassen sich die Hintergrundhelligkeit und die Kontraste dann auch noch individuell gestalten. In einem kleinen Vorschaubild kann man direkt sehen, wie das Ergebnis aussehen wird.

Hat man die Bilder gespeichert, können diese in der Camera Roll des Geräts bewundert werden. Als ich ein größeres Bild (ca. 1700 x 2200 Pixel) des deutschen Basketballspielers Dirk Nowitzki für den Test verfremdete, blieb die Originalauflösung des Bildes bestehen. Das Ergebnis konnte sich auf jeden Fall sehen lassen: keine stufigen Vignettierungen, hohe Schärfe und tolle Kontraste. Letztendlich muss man sich jedoch fragen, ob man für diese relativ einfach gehaltene App und ihre beschränkten Funktionen ganze 2,39 Euro ausgeben muss.

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Retro-Polaroids mit ShakeItPhoto

Im Zuge meiner Schuhaufräumaktion zu Hause dachte ich es wäre nett, so wie früher, Polaroids von meinen Schuhen zu machen und an die Kartons zu hängen. Daraufhin wurde eine App gesucht, die schnell und unkompliziert mit der iPhone-Kamera Polaroids schießen kann. Dabei bin ich bei der App ShakeItPhoto gelandet.

Einigermaßen gespannt wurde die 22 MB große Fotoapp nach dem Download geöffnet und sofort getestet. Die App sieht prinzipiell genauso aus wie die Standard-Kamera-App des iPhones, mit dem Unterschied, dass die Fokusierung besser und genauer einstellbar ist.

Einmal das Wunschmotiv aufgenommen, erscheint auf dem Bildschirm der typische Polaroidgrauschleier, während das Foto entwickelt wird. Dann heißt es ein paar Sekunden warten, das iPhone schütteln und das fertige Bild kommt zum Vorschein. Das Foto wird auch ohne Schütteln entwickelt, aber die paar Sekunden muss man eben abwarten.

Das Ergebnis ist ein Foto, mit dem typischen weißen Polaroidrahmen, welches mit Ausleuchtung und dem nicht verstellbaren Farbfilter der App einem Original-Polaroid schon sehr nahe kommt. Bilder, die früher aufgenommen wurden und sich in Eurem Standardfotoalbum befinden, können mit ShakeItPhoto (App Store-Link) nachträglich zum Polaroid umgewandelt werden.

Der übrige Funktionsumfang beschränkt sich auf ein paar wenige Einstellungsmöglichkeiten und das Teilen der Fotos per E-Mail und auf Facebook. Für meine Bedürfnisse ist die App genau richtig- einfache, unkomplizierte Bedienung und echt wirkende Retroaufnahmen. Für 1,59 Euro ist die App zu erwerben und macht genau das, was verlangt wird. Wer seinen Ordner an Foto-Apps ein wenig erweitern will, kann hier definitiv zuschlagen.

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Reduziert: Atemberaubende Fotos der Nationalparks

Heute gibt es mal wieder etwas für Fotoliebhaber. Die Applikation Fotopedia National Parks (App Store-Link) hat heute ein Update erhalten und wird zum Vorteilspreis von nur 79 Cent angeboten.

Fotopedia National Parks ist eine Universal-App und kann somit zu einem Preis auf iPhone und iPad installiert werden. Mit dem heute erschienen Update ist die Menüführung nun auch in deutscher Sprache verfügbar.

In der App werden über 3.000 Fotos der Nationalparks der USA aufgezeigt, die alle samt gestochen scharf sind. Vorhanden sind Bilder von den Nationalparks Yosemite, Yellostone, Grand Canyon und Glacier.

Unser Fazit: Für 79 Cent macht man eine Reise durch die vielen Parks der USA und bekommt über 3.000 Fotos geboten. Die Bilder können manuell weiter gewischt werden oder man startet einfach eine Diashow und lehnt sich zurück. Zudem können Bilder via Email versendet, an Facebook weitergeleitet oder auf Twitter geteilt werden.

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PhotoPal: Bildbearbeitung für kleines Geld

Zur Fotobearbeitung auf dem iPad gibt es dutzende Möglichkeiten. Mit PhotoPal wollen wir eine weitere Vorstellen.

Erst gestern haben wir mit Snapseed über eine App berichtet, mit der man Fotos direkt am iPad bearbeiten kann. Auch wenn das iPad mindestens 479 Euro kostet, war der Preis von 3,99 Euro vielen sicher zu hoch. Wer nicht mehr als 79 Cent ausgeben will, sollte einen Blick auf das derzeit reduzierte PhotoPal (App Store-Link) werfen.

Der Preis ist hier von 2,39 Euro gefallen, in Sachen Funktionsumfang braucht sich das Programm allerdings nicht zu verstecken. Rote Augen entfernen, die Bildgröße bearbeiten oder die Farben besser aufeinander abstimmen – alles kein Problem.

Für die schnelle Bearbeitung stehen auch verschiedene Effekte zur Verfügung, zum Beispiel schwarz/weiß oder Vintage. Auch in diverse Rahmen kann man sein Bild einfach packen.

Für 79 Cent kann man mit der englischsprachigen iPad-Applikation sicher nicht viel falsch machen. Wann der Preis wieder steigt, wissen wir leider nicht. Vielen Dank an Gerraldo, unseren ersten Nutzer des Monats (mehr dazu im appMagazin).

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Snapseed: Einfache, aber gute Fotoverbesserung

Bevor es wieder einen neuen Kandidaten gibt, wollen wir noch auf die iPad-App der Woche namens Snapseed (App Store-Link) eingehen.

So stellt man sich als Entwickler den Werdegang seiner App vor: Eine gute Idee wird umgesetzt, man arbeitet mehrer Monate an der App, veröffentlich diese im App Store und generiert viele Downloads. Doch noch nicht genug: Wenn man Glück hat wird man von Apple beworben und generiert so noch deutlich mehr Downloads.

Doch widmen wir uns nun den Funktionen von snapseed. Das knapp 13 MB große Programm bietet dem Nutzer eine Vielzahl an Möglichkeiten, ein Foto zu bearbeiten. Anfangs gibt es einen Hilfsbildschirm, der zeigt, welcher Knopf für welche Funktion steht – allerdings ist hier alles auf Englisch.

Als allererstes wählt man das Bild aus, das bearbeitet werden soll. Dazu durchsucht man einfach seine Fotobibliothek und wählt mit einem Klick das passende Foto aus. Der Bildschirm ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Auf der einen Seite sieht man das ausgewählte Foto, auf der anderen Seite befinden sich alle Effekte und Bearbeitungsmöglichkeiten.

So kann man die App eine Autokorrektur durchführen lassen, durch die der Kontrast verbessert wird. In jedem Bearbeitungsschritt gibt es einen „Compare“-Button, damit ein Vorher-Nachher-Vergleich gezogen werden kann. Unter dem Menüpunkt „Tune Image“ finden sich weitere Optionen wie Helligkeit, Sättigung oder Balance wieder. Durch horizontales und vertikales Wischen auf dem Display stellt man den Schieberegler ein oder ruft ein weiteres Options-Menü auf.

Ebenfalls kann das Bild gedreht oder beschnitten werden. Weitere wirklich nette Effekte finden sich auf Seite zwei wieder. Hier hat man die Möglichkeit, das Bild mit nur einem Klick in schwarz/weiß darzustellen oder einen Vintage-Effekt anzuwenden. Des Weiteren können Bilder mit Rahmen oder Grunge-Effekten versehen werden.

Ist die Bearbeitung abgeschlossen, können die Bilder natürlich gespeichert oder exportiert werden. Fertige Fotos können an Freunde via Email verteilt oder einfach auf Facebook gepostet werden.

Das Ergebnis nach der Bearbeitung ist wirklich beeindruckend. Ein vorher recht blasses und unscheinbares Bild kann man mit Snapseed in ein farbenfrohes und gut aussehendes Bild verwandelt werden. Die Effekte die geboten werden sind ausreichend um eine gute Bildbearbeitung durchzuführen. Natürlich würden wir uns über mehr Effekte und über eine iPhone-Version freuen.

Snapseed for iPad (App Store-Link) ist nicht gerade günstig und schlägt mit 3,99 Euro zu Buche, doch dafür bekommt der Nutzer eine wirklich gute und intuitiv bedienbare Applikation zur Bildverbesserung.

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ZombieBooth: Der Mensch wird zum Zombie

Es gibt für alles eine App. Wie würdest du als Zombie aussehen?

Die Applikation ZombieBooth: 3D Zombifier (iPhone | iPad) kann die Frage beantworten. Mit wenigen Handgriffen ist das geschossene Bild bearbeitet und schon sieht eine nette Person, nicht mehr ganz so nett aus.

ZombieBooth bietet über 50 verschiedene Zombie-Variationen an, die die Bilder „verschönern“ können. Passend dazu stehen Effekte wie blinken, starren und atmen bereit. Man kann auch seine Freunde und selbst Haustiere zombinisieren. Hier muss man einfach ein wenig herumprobieren und schauen, welche Ergebnisse sich mit den einzelnen Effekten erzielen lassen.

Das fertige Bild kann dann per Email verschickt oder aber auch auf Facebook und Twitter verteilt werden. Was werden wohl Freunde zu den ungeheuerlichen Bildern sagen?

Wer ZombieBooth erst einmal testen möchte, kann zur kostenlosen Lite-Version greifen, doch die Vollversion ist momentan für einen begrenzten Zeitraum für nur 79 Cent erhältlich. Wer sich auch auf dem iPad 2 einen Spaß erlauben möchte, muss 1,59 Euro zahlen.

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Tadaa: Eure Fotos auf dem Präsentierteller

Es gibt solche und solche Fotografen. Die einen, bescheiden und nur zum eigenen Vergnügen knipsenderweise unterwegs, die anderen offensiv und jederzeit gewillt, die eigenen Werke einem breiten Publikum vorzustellen.

Für die zweite Kategorie Knipswütiger gibt es seit gut einem halben Jahr die kostenlose App „tadaa – Deine Fotos“ (App Store-Link), die erst vor wenigen Tagen ein weiteres Update erfahren hat. Zwar ist das Programm nur in englischer Sprache verfügbar (trotz eines deutschen Entwicklers), aber das sollte niemanden hindern, damit zurecht zu kommen. Auch der Platz auf dem iDevice ist relativ gering: nur 5,9 MB müssen geopfert werden.

Die schlechten Nachrichten dann gleich vorweg: ohne eine Anmeldung bei tadaa geht mit dieser App leider mal so gar nichts. Immerhin kann ein schon vielleicht bereits vorhandener Facebook- oder Twitter-Login verwendet werden – ansonsten muss man in den sauren Apfel beißen und sich bei tadaa direkt anmelden.

Ist diese Hürde erst einmal genommen, hat man die Möglichkeit, mit dieser App eigene Bilder hochzuladen, andere Fotos von Mitgliedern der weltweiten Community anzusehen, zu bewerten und zu kommentieren. Tadaa weist diesbezüglich eine Menge Parallelen mit der sehr erfolgreichen und ebenfalls gratis erhältlichen App Instagram. Auf einer großen „Pinnwand“ werden die jeweils bestbewerteten Fotos und neue Nutzer präsentiert. Tadaa kann auch das eigene Adressbuch durchforsten, um nach Freunden zu suchen, die dort bereits angemeldet sind. Wem Privatsphäre wichtig ist, sollte diesen Schritt allerdings lieber unterlassen.

Zusätzlich kann man sich in der App durch das hochladen, kommentieren und bewerten von Bildern Punkte verdienen, die im Nutzerprofil angezeigt werden können. Auch kann man einzelnen Nutzern, ähnlich wie bei Twitter, folgen, und wird dann per Push-Nachricht informiert, wenn diese Neues veröffentlicht hat. So hatte ich schon nach ca. 1 Stunde nach Anmeldung meine ersten Follower, obwohl ich testweise nur 2 Bilder veröffentlicht hatte.

Tolles Feature: Wer anderen Menschen ohne Smartphone (auch das soll es geben…) seine hochgeladenen Bilder zeigen möchte, kann dies auch über einen Weblink tun. In meinem Falle sieht das dann so aus: Weblink. Für die Social Network-Fans gibt es eine Twitter- und Facebook-Anbindung, ebenso vorhanden ist eine Nachtruhe-Funktion für Push-Benachrichtigungen.

Was ich allerdings vergeblich gesucht habe, ist die Möglichkeit, meine Bilder sowie den gesamten Account wieder zu löschen. Versehentlich hochgeladene Fotos scheinen nach meinen ersten Erfahrungen mit der App nicht so leicht wieder zu entfernen zu sein. Hier und auch in der teils ruckeligen Performance der App besteht noch Update-Bedarf. Ansonsten gibt es gratis eine Menge schöner Fotos zu entdecken – was den ambitionierten Fotograf ja auch durchaus inspirieren kann.

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PHOTO2fun: Wirklicher Foto-Spaß?

Seit einigen Tagen hat sich die App PHOTO2fun in den Top-10 der Charts festgesetzt. Was kann die App wirklich?

Wir haben eigentlich damit gerechnet, dass „PHOTO2fun HD LATINUM – Die einfache (1-Klick) Foto-Montage“ (App Store-Link) nicht nur aufgrund des Titels, sondern auch aufgrund der eher durchwachsenen Bewertungen schnell wieder aus der Spitzengruppe der Charts verschwindet.

Da dem nicht so zu sein scheint, haben wir uns die 79 Cent teure und wenige Tage alte Universal-App geladen und für euch ausprobiert. Was steckt dahinter, lohnt sich der Download? Immerhin werden fast 50 verschiedene Motive geboten, in die man sein eigenes Portrait einbauen kann. Von der Modezeitschrift über Bahnhaltestellen bis Leinwände in Metropolen ist hier alles dabei.

1-Klick – wird dieses versprechen wirklich gehalten? Natürlich nicht ganz, denn um ein Bild auszuwählen, muss man schon ein paar Schritte mehr machen. Das eigentliche Erstellen der Bilder geht jedoch schnell und nimmt auf dem iPhone 4 einige Sekunden in Anspruch – bei einigen Nutzern scheint es hier allerdings Probleme zu geben.

Was wir etwas schade finden: Nachdem man ein Bild erstellt hat, kann man das Bild nicht arrangieren. So muss man darauf achten, dass die Person schon auf dem Bild selbst mittig zentriert ist. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, das Motiv im Nachhinein zu ändern, man muss wieder komplett von vorne beginnen und das Bild manuell auswählen.

Exportierte Bilder kommen auf eine Auflösung von mindestens 1 Megapixel, das ist zwar nicht viel, aber ausreichend. Leider sind die Bilder auch mit einem unschönen Copyright versehen, obwohl man Geld für die App bezahlen musste. Alles in allem ist die App eine nette Spielerei, mehr als drei Sterne hätte es in unserem Test aber wohl auch nicht gegeben. Immerhin ist eine kostenlose Lite-Version verfügbar.

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TinyWorld: Jetzt geht es rund

Mittlerweile bin ich zur Foto-App-Expertin bei Appgefahren geworden – durch immer neue Produktionen der Entwickler gehen mir diesbezüglich aber auch nie die Themen aus. So auch heute: TinyWorld will angesehen und bewertet werden.

Erst vor wenigen Tagen in den App Store gelangt, kann man die 79 Cent teure App für „alle Devices mit eingebauter Kamera“ (Zitat der Entwickler) herunterladen. Allerdings muss mindestens iOS 4.2 auf dem Gerät installiert sein, um TinyWorld (App Store-Link) nutzen zu können. Die Rezensionen sind gemischt, aber im Großen und Ganzen wird die nur 1,6 MB große App überdurchschnittlich gut bewertet.

Ich war schon vor dem Test sehr gespannt, denn mir war die App schon kurz nach dem Erscheinen aufgefallen, insbesondere durch ihre im App Store hinterlegten Screenshots. Die Ergebnisse sahen sehr vielversprechend aus: kreisrund angeordnete 360-Grad-Panoramen in tollen Farben.

Nach dem Download und dem ersten Start der App dann eine leichte Verwunderung – das ist alles? Es öffnet sich ein Bildschirm, auf dem neben einem großen, unübersehbaren roten Auslösebutton nur die Live-Vorschau des zu erwartenden Bildes sowie dieselbe Ansicht des gleichen Motivs, allerdings in „normaler“ Ansicht ohne Effekt, dargestellt ist.

Schnell stelle ich fest, dass hier gar keine richtigen Panoramen erzeugt werden, sondern der aktuelle Bildausschnitt nur kreisrund zusammengelegt wird. Mit einem Antippen des Auslöse-Buttons wird eine höher auflösende Version des Vorschaubildes in der Camera Roll gespeichert. Die Größe des quadratischen Ergebnisfotos beträgt 1000 x 1000 Pixel, was gerade bei der Kamera des iPhone 4, die eigentlich mehr kann, nicht gerade viel ist. Hätte man vor, das entstandene Bild auf Papier zu bannen, würde es wohl nicht für mehr als einen 9 x 13-Abzug in annehmbarer Qualität reichen.

Weitere Einstellungen, Optionen oder eine Social-Network-Anbindung zum direkten Hochladen und Teilen der Fotos sucht man leider vergebens. Die Ergebnisse können sich effekttechnisch jedoch sehen lassen – nach einigen Testläufen kann sich sagen, dass man die besten Fotos erzielt, wenn man das abzulichtende Motiv schön waagerecht ausrichtet, damit der Anschluss in der unteren Hälfte des Fotos gut passt. Insbesondere bei Häuserreihen oder sich wiederholenden Mustern bekommt man witzige Bilder zustande. Einige gelungene Foto-Beispiele finden sich auch auf der Facebook-Seite von TinyWorld.

Für 79 Cent sicher eine interessante und witzige Spielerei, aber was die Auflösung der gespeicherten Fotos sowie weitere Features betrifft, ist durchaus noch Luft nach oben. Eine Facebook- oder Twitteranbindung, wählbare Auflösungen der Ergebnisbilder oder auch weitere Optionen wie Rahmen oder Farbspiele würden die App sicher noch aufwerten.

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Nur heute gratis: Silent Film Director

Kaum schreiben wir über eine App, die Fotos auf alt trimmen kann, gibt es schon das nächste Gratis-Angebot im fast identischen Genre: diesmal aber sind eure Videos dran.

Die ansonsten 1,59 Euro teure App für iPhone und iPod Touch kann nur heute kostenlos geladen werden, laut Herstellern aufgrund des Geburtstages der unvergesslichen Marilyn Monroe. Der Silent Film Director (App Store-Link) benötigt nur knapp 17 MB an Speicherplatz und bekommt von den Nutzern im App Store im Durchschnitt 4,5 Sterne.

Mit der App lassen sich Videos aus der Camera Roll hochladen und in sechs unterschiedlichen Styles verwandeln, um ihnen einen gewissen Retro-Effekt zu verleihen, so unter anderem „60’s Home Video“, „20’s Movie“ oder „Vintage Sepia“. Das Ganze lässt sich mit passenden Soundtracks unterlegen: dazu sind 8 vorgefertigte Piano-Melodien im Stummfilm-Stil, ein täuschend echtes Projektor-Rattern oder auch die komplette Stummschaltung des Tons möglich. Wer lieber Songs aus der eigenen Bibliothek verwenden möchte, kann auch das tun.

Ein besonderes Plus der App: die fertigen Videos lassen sich in HD-Qualität (1280×720) speichern. Ob das allerdings bei bewusst auf alt getrimmten Videos Sinn macht, sei dahingestellt. Auch toll: Die Videos lassen sich, ganz wie die alten Stummfilme, in ihrer Geschwindigkeit erhöhen. Wer es lieber in Slow-Motion mag, kann die Abspielgeschwindigkeit auch verringern. Und um alles noch zu toppen, kommt die App in toll aufgemachter Retina-Grafik daher.

Wer dann noch meint, doch noch ein wenig Geld bezahlen zu müssen, kann sich mit dem „PRO“-In-App-Kauf für 1,59 Euro etwas Gutes tun und zusätzliche Titelbilder, Übergänge oder auch spezielle Schriftarten zu seinem Video hinzufügen. Wir finden: Silent Film Director ist für Video-Fans ein absolutes Muss und kann sehr viel Spaß machen, insbesondere, da die App momentan noch gratis zu haben ist.

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1910 Camera: Kostenlos alte Bilder erstellen

Retro-Kamera-Apps gibt es ja schon viele. Dem sehr beliebten und gut bewerteten OldBooth gesellt sich momentan ein ähnliches Gratis-Angebot hinzu: 1910 Camera.

Wie schon oben erwähnt, ist die App für einen Tag kostenlos im App Store zu haben, sonst werden 79 Cent fällig. Eine iPad-Version ist bislang noch nicht veröffentlicht worden. Mit nur 7,4 MB sollte auch das kleinste iGerät Platz für diese App finden.

Was kann also 1910 Camera (App Store-Link)? Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine App, die eigene Bilder auf alt trimmt. Im Programm sind 16 Vorlagen vorhanden, die aus dem letzten Jahrhundert stammen könnten: mittels eines eigenen über die Kamera des Geräts aufgenommenen Fotos oder aus der Camera Roll lassen sich dann die Gesichter durch das eigene ersetzen.

Auf den ersten Blick ist die 1910 Camera gut gemacht, eine antike Kamerarückseite ziert das Hauptmenü. Allerdings sieht man gleich, dass hier noch keine hochauflösenden Grafiken verwendet wurden – das deutet sich auch schon beim Icon der App an. Hat man nun ein passendes Bild gefunden, dass man in das Uralt-Porträt einbinden möchte, sollte man unbedingt darauf achten, dass es im Hochformat vorliegt. Mein Versuch, ein hübsches Bildchen unserer Bundeskanzlerin in ein liebliches Frauenporträt vom Beginn des 20. Jahrhunderts einzubinden, scheiterte am Querformat des Merkel’schen Fotos.

Mit hochformatigen Bildern erreicht man aber ganz passable Ergebnisse, die sich im Nachhinein leider nicht mehr in Kontrast und Helligkeit abgleichen lassen – hier ist der direkte Konkurrent OldBooth der 1910 Camera noch um einiges voraus. Auch qualitativ müssen einige Abstriche gemacht werden: das Format der aufgehübschten Fotos liegt gerade einmal bei 320×480, also etwa der Auflösung des iPhone 3G/3GS. Da wir nicht genau sagen können, wann das Gratis-Angebot beendet wird, gilt es wie immer, schnellstmöglich zuzuschlagen. Vermutlich wird schon morgen wieder der reguläre Preis von 79 Cent fällig.

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Instamap: Schnappschüsse aus aller Welt

Heutzutage gibt es ja für alles ein soziales Netzwerk. Ein besonders schöner Vertreter ist Instagram.

Das Bilder-Netzwerk haben wir inklusive der kostenlosen iPhone-Applikation schon vor einiger Zeit vorgestellt, für das iPad war bisher allerdings kein Programm verfügbar. Ein Drittanbieter hat nun sein Werk vollendet und bietet Instamap (App Store-Link) seit kurzer Zeit für das Apple-Tablet an. Wir haben bereits einen Blick auf die 1,59 Euro teure App geworfen.

Die erste Überraschung erreichte uns gleich nach dem Öffnen der App. Ohne einen Instagram-Account geht gar nichts. Doch selbst wenn man, wie wir, keinen Account hat: Die kostenlose App ist schnell gestartet, die drei nötigen Felder sind schnell ausgefüllt und schon kann es mit Instamap weitergehen.

Mit der iPad-Applikation soll man die Fotos der Online-Dienstes durchwühlen können. Das geht praktischerweise über eine Kartenfunktion, aber auch über Tags. Wer sich ein Bilder einer bestimmten Stadt ansehen will, kann das einfach über die bekannte Suche tun.

Deutlich mehr Ergebnisse erhält man allerdings, wenn man nach einem bestimmten Tag sucht. Egal ob „Apple Store“, „Eiffelturm“ oder „Steve Jobs“ – hier wird man eigentlich immer fündig. Auch Nutzer, die bisher nichts mit Instagram zu tun hatten, werden Spaß beim Stöbern haben.

Richtig spannend wird es, wenn man ein paar Freunden, Themen oder Orten folgt. Immer, wenn ein passendes Fotos hochgeladen wird, erscheint es in eurem zuvor angelegten Stream. Und wer sich einfach nur überraschen lassen will, wirft einen Blick auf die populärsten Bilder – teilweise sind hier echt beeindruckende Schnappschüsse zu finden. Einen einzigen Kritikpunk von unserer Seite gibt es allerdings auch: Mit Instamap kann man weder eigene Fotos schießen, noch Bilder aus seiner Bibliothek hochladen.

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