Camera+ zwei Tage lang im Angebot

Das Angebot sollte sich niemand entgehen lassen, der ab und an Fotos mit seinem iPhone knipst. Camera+ (App Store-Link) ist momentan wieder für 79 Cent erhältlich.

Es ist nicht das erste Mal, dass es Camera+ im App Store für den Vorzugspreis von nur 79 Cent gibt. Da die alternative Kamera in den letzten Wochen aber stets für 1,59 Euro angeboten wurde, wollen wir dem derzeitigen Rabatt die nötige Aufmerksamkeit schenken.

Wer bisher mit der hauseigenen iPhone-App Fotos gemacht hat, wird zwar oft gute Ergebnisse erzielt haben. Gerade mit dem HDR-Modus gibt es aber oftmals kleinere Probleme, da die Bilder nicht so umgesetzt werden, wie man es gerne hätte. Mit Camera+ kann man dieses Problem lösen.

Mit wenigen Klicks lassen sich unterschiedliche Einstellungen für Fokus und Helligkeit treffen, auch unabhängig von einander. So erzielt man selbst unter kritischen Lichtverhältnissen guten Ergebnisse.

Das ist übrigens nicht der andere Vorteil von Camera+. Die App bringt ein eigenes Foto-Studio mit, in dem man seine Schnappschüsse nachbearbeiten kann. Neben diversen Filtern und Effekten kann man seine Bilder auch drehen und beschneiden, selbst Rahmen können eingefügt werden.

Das Angebot gilt noch mindestens bis Samstag. Grund für die Reduzierung ist der Erfolg von „The Heist„, das erste Spiel der Entwickler von Camera+.

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SwankoLab: Das verrückte Fotolabor für die Hosentasche

Selbst im digitalen Zeitalter soll es ja immer noch einige Menschen geben, die digitale Spiegelreflex-Kameras verabscheuen und stattdessen mit richtigen, analogen Filmen fotografieren – und diese dann wohlmöglich auch noch selbst entwickeln. Wem dieser Prozess zu aufwendig ist, aber trotzdem gerne mit Chemikalien herumjongliert, sollte sich SwankoLab (App Store-Link) ansehen.

Heute gehört jemand, der noch analog, das heißt mit eingespulten Filmdöschen im Fotoapparat fotografiert, schon mehr oder weniger zu einer aussterbenden Spezies. Und wenn man dann auch noch zugibt, seine Fotos in der eigenen Dunkelkammer selbst zu entwickeln, kann man schon mal schief angeguckt werden. Zu Unrecht – der Entwicklungsprozess ist nämlich ein ganz schön komplizierter und hochanspruchsvoller: da muss die richtige Belichtungszeit eingehalten, die passenden Entwickler und Fixierer-Mischungen gefunden und die verträglichen Film- und Chemie-Kombinationen abgewogen werden – und das alles zum Teil bei einem funzeligen roten Licht in einer von giftigen Dämpfen geschwängerten, engen Dunkelkammer. Respekt.

Wer dieses Feeling zumindest ansatzweise einmal nachempfinden möchte, sollte sich die App SwankoLab (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch aus dem App Store laden. Für 1, 59 Euro bekommt der Hobby-Giftmischer eine Auswahl von 8 verschiedenen Chemikalien, eine erweiterbare Rezepturmischung, ein Entwicklerbecken sowie eine Wäscheleine zum Trocknen der noch nassen Bilderchen. Gut, die Entwickler der Synthetic Corp, die auch für die Retro-Kamera Hipstamatic (App Store-Link) und die Fotobox IncrediBooth (App Store-Link) verantwortlich sind, nehmen das Ganze ein wenig mit Humor – so muss man nicht stundenlang in einem abgedunkelten Raum sitzen und das iDevice zum Entwickeln hin- und herschwenken.

Wie funktioniert nun also SwankoLab? Zuerst wählt man in seiner eigenen kleinen Dunkelkammer ein Foto aus der Camera Roll aus. Dieses wird dann gut sichtbar an des Kämmerleins Wand gepinnt, während man sich dem Mischen der Chemikalien widmen kann. Insgesamt stehen 8 verschiedene Ingredienzien zur Verfügung, unter anderem ein „Grizzle Fix“, der Fotos ein gewisses Alter verleiht, der „Swanko A19 Developer“, mit dem warme Farben und satte Kontraste möglich sind, sowie der „Zero“ für Retro-Unschärfe-Effekte oder „Viny Vignette BL04“ für eine Vignettierung am Rand. In einen Kolben können maximal 8 verschiedene Effekte eingefüllt werden, wobei beachtet werden muss, dass von einigen Zutaten mehr Teile hinzugefügt werden müssen als von anderen. Meistens erreicht man so aber eine Kombination aus 3 verschiedenen Zutaten – oder um einen Effekt besonders hervorzuheben, füllt man gleich die doppelte Menge in den Kolben.

Hat man genug mit den Chemikalien gepantscht, legt man den Lichtschalter am unteren Bildrand um: das Rotlicht der Dunkelkammer wird aktiviert und das Foto wird anhand der Vorgaben entwickelt. Träge schwimmt es in seinem Entwicklerbad herum, bis die Zeit (ca. 6 Sek.) abgelaufen ist und man das fertige Werk an der Trockenleine bewundern kann. Natürlich bietet sich auch die Möglichkeit, das Foto in der Camera Roll zu speichern, es per E-Mail zu verschicken oder es bei Facebook hochzuladen. Wer dann mit seinem Chemikalienrezept zufrieden war, kann es neben bereits vorgegebenen Mischungen auch im app-eigenen Rezeptbuch festhalten.

Selbstverständlich bietet SwankoLab kein vollwertiges Fotostudio mit originalgetreuen Ergebnissen, aber diesen Anspruch hat die App auch nicht. Für alle, die ihre Fotos kreativ bearbeiten und verändern wollen, ohne vorher wirklich zu wissen, was dabei herauskommt, empfiehlt sich ein Download. Wem die 8 verschiedenen Zusätze nicht reichen, kann für weitere 1,59 Euro einen In-App-Kauf tätigen, der 9 weitere Chemikalien für noch mehr Effekte beinhaltet – lebenslanges Abo auf weitere Zutaten inklusive. So, Licht aus. Ich muss noch ein paar Filme entwickeln…

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Strip Designer: Umfassendes Comic-Tool

Comics auf dem iPad oder iPhone erstellen? Dazu gab es doch erst am Sonntag einen Text? Heute stellen wir euch die Universal-App Strip Designer vor.

Gestern haben wir über PhotoComic berichtet, eine App, die kurzzeitig kostenlos angeboten wurde. Zum Hereinschnuppern also genau das richtige, aber die Möglichkeiten waren etwas beschränkt. Wer Spaß an der Sache hat und noch spannendere und umfangreichere Comics erstellen möchte, kann einen Blick auf den Stip Designer (App Store-Link) werfen.

Die 2,39 Euro teure Applikation ist eine Universal-App und kann so perfekt auf iPhone und iPad verwendet werden. Vor allem auf dem großen Display des Apple-Tablet macht Strip Designer jede Menge Spaß, ursprünglich wurde das Programm von Jens Egeblad aber für das iPhone entwickelt.

Bevor man loslegen kann, muss ein neuer Streifen erstellt werden. Bereits hier wird man von einer Fülle an unterschiedlichen Designvorlagen erschlagen, was wir in unserem Test aber nicht negativ auffassen wollen: Man hat quasi die Qual der Wahl, kann so aber auch variieren und viele unterschiedlich aussehende Comics basteln.

Das Erstellen der einzelnen Seiten könnte einfach kaum sein: Hat man eine Vorlage gewählt, kann man Fotos einfügen. Das geht entweder über das Album oder die Kamera. Es können sogar Kartenausschnitte und Bilder von Facebook importiert werden.

Die einzelnen Bilder können frei skaliert werden. Zudem stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. So kann man beispielsweise die Farben über Filter anpassen oder Rahmen anlegen. Selbst das bemalen einzelner Bilder ist möglich.

Tolle Effekte sorgen für Comic-Flair
Ein Comic ohne Sprechblasen und Effekte ist natürlich kein richtiges Comic. Hinzugefügt werden die einzelnen Elemente über den Add-Button am Bildschirmrand. Auch hier steht eine Fülle an Möglichkeiten zur Auswahl, egal ob einfache Zellen, lustige Sticker-Effekte oder doch nur einfache Sprechblasen. Und selbst letztere können individuell angepasst werden.

Ist die erste Seite fertig gestaltet, können einfache mehrere Seiten angefügt werden. Was wir hier etwas schade finden ist die Tatsache, dass das bisherige Design nicht vorausgewählt oder zumindest markiert ist. So muss man erst ein wenig in den Vorlagen wühlen, bis man das richtige Template gefunden hat.

Richtig viel Auswahl hat man auch nach der Fertigstellung seines Comics. Neben den herkömmlichen Exportmöglichkeiten wie Foto-Bibliothek oder Facebook hat der Entwickler auch E-Mail-Möglichkeiten integriert. Hier hat man die Auswahl zwischen normalem JPG, hochauflösendem PNG oder eine PDF-Datei.

Letztlich kann nur gesagt werden, dass der Strip Designer wirklich viele Optionen bietet, seinen eigenen Comic zu erstellen. Trotz der vielen Optionen und der englischen Menüführung fühlt man sich zu keinem Zeitpunkt von den vielen Funktionen erschlagen. Dass Strip Designer auch noch als Universal-App angeboten wird, rundet die tolle Wertung ab.

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PhotoComic for iPad: Einfach & kostenlos

Von Albrecht haben wir einen netten App-Tipp erhalten, den wir gerne an euch weitergeben würden: PhotoComic für iPad gibt es derzeit kostenlos.

Die am 18. Januar 2011 erschienene App hat bisher ein Update erhalten und wird heute zum ersten Mal kostenlos angeboten. Die sonst 1,59 Euro teure App ist sicher noch nicht perfekt, der kostenlose Download lohnt sich aber allemal: Erste Ergebnisse und selbst erstelltes Comic lassen nicht lange auf sich warten.

In PhotoComic for iPad (App Store-Link) kann man Bilder aus der Bibliothek laden und in ein passendes Comic-Format packen. Es stehen mehrere Vorlagen zur Auswahl, außerdem gibt es einige fertige Grafiken, die eingefügt werden können. Selbstverständlich gibt es auch die bekannten Sprechblasen, hier kann natürlich eigener Text eingefügt werden.

Für unseren Leser Albrecht gibt es momentan nur ein einziges „Manko“. In der aktuellen Version können keine editierbaren Überschriften eingefügt werden. Den Comic-Spaß kann das unserer Meinung nach aber kaum trüben – also schnell laden, bevor der Preis wieder steigt. Die entsprechende iPhone-Version ist momentan leider nicht reduziert und kostet 1,59 Euro.

Allerdings war Albrecht aktiv und hat beim Entwickler nachgefragt und auch prompt eine Antwort bekommen. Faik, der Entwickler von PhotoComic, war von der Idee angetan und wird diese vermutlich mit dem nächsten Update nachreichen. Bald können also auch Texte editiert und mit anderen Schriftarten versehen werden.

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AutoStitch Panorama: Unser Favorit wieder für 79 Cent

AutoStitch Panorama ist unser persönlich Favorit für die Erstellung von Panorama-Fotos. Nun gibt es die App günstiger.

Mittlerweile gibt es einen ganzen Haufen an Apps, die Panorama-Fotos erstellen können, sogar einige kostenlose sind darunter zu finden. Trotzdem hat sich AutoStitch Panorama (App Store-Link) bei uns durchgesetzt. Heute ist zudem der Preis von 1,59 Euro auf nur noch 79 Cent gesunken.

Die Bedienung könnte einfacher kaum sein. Zunächst nimmt man mit der normalen Foto-Applikation einige Fotos auf, die sich alle ein wenig überschneiden. In welcher Reihenfolge und in welchem Format man dabei knipst, spielt eigentlich keine Rolle.

Die für das Panorama geeigneten Bilder wählt man dann direkt in AutoStitch Panorama aus. Die App analysiert automatisch, welche Bilder aneinander passen und erstellt das große Foto, das danach wieder in der Bibliothek gespeichert oder in voller Auflösung per E-Mail versendet werden kann.

Wir hatten jedenfalls schon unsere Freude an der App. Wir empfehlen zudem, in die Einstellungen auf höchste Qualität zu schalten – dann dauert die Bearbeitung zwar deutlich länger, dafür sind die Ergebnisse noch besser.

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PhotoForge2: Bildbearbeitung mit Ebenen

Über PhotoForge, eine App zur Bearbeitung von Fotos, haben wir schon mehrfach berichtet. Nun ist der offizielle Nachfolger erschienen.

PhotoForge2 kann seit gestern Abend aus dem App Store geladen werden und kostet zur Einführung nur 79 Cent. Nach 24 Stunden soll der Preis auf 2,39 Euro erhöht werden, wann genau das sein wird, können wir euch aber nicht sagen. Schätzungsweise ist es bereits heute Abend so weit.

Wir haben die App schon auf eines unserer iPhones geladen und ausprobiert. Wie schlägt sich PhotoForge2 (App Store-Link) in der Praxis? Immerhin ist die Liste der Funktionen lang, eine komplette Übersicht findet ihr direkt in der Artikelbeschreibung.

Zunächst muss ein neues Projekt erstellt und ein Bild aus der Bibliothek ausgewählt oder mit der Kamera geschossen werden. Danach kann man entweder über viele verschiedene Regler Kontrast, Schärfe, Farben und vieles mehr einstellen oder auf einen Haufen vorgefertigter Effekte zurückgreifen. Hier stehen zum Beispiel Neon, Lomo oder Television zur Auswahl.

Bisher klingt das nicht nach einer großen Revolution, auch andere Apps bieten sollte Funktionen. Auch Rahmen, Beschneiden oder ähnliche Veränderungen hat man schon gesehen. Was PhotoForge2 aus unserer Sicht einzigartig macht, ist der Ebenen-Modus. Man kann verschiedene Bilder übereinander legen, unabhängig voneinander bearbeiten und so nette Collagen erstellen.

Selbstverständlich ist für diverse Upload-Möglichkeiten wie Mail, Facebook oder Dropbox gesorgt, sogar an eine FTP-Anbindung wurde gedacht. Wer noch keine Bildbearbeitungsapp hat oder gerne auf die Ebenen-Funktion zurückgreifen möchte, kann für 79 Cent jedenfalls nichts falsch machen. Eine iPad-Version ist momentan noch nicht erhältlich.

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iMotion HD: Stop-Motion leicht gemacht

Wir müssen wohl mal wieder unsere Legomännchen auskramen. iMotion HD ist nur im App Store und kann Stop-Motion-Filme aufzeichnen.

Stop-Motion-Filme sind eine aufwändige Angelegenheit: Man schießt ein Foto, muss die Szene leicht verändern und dann das nächste Foto machen. Dieser Ablauf wiederholt sich immer wieder, bis man genug einzelne Aufnahmen für einen ganzen Film gesammelt hat, den man dann noch am Computer zusammenfügen muss.

iMotion HD (App Store-Link) wird kostenlos angeboten, muss aber per In-App-Kauf für faire 79 Cent freigeschaltet werden, wenn man seine Filme auch exportieren möchte. Praktisch sind die Aufnahmefunktionen: Wer nicht immer zum iDevice laufen möchte, kann auch per Zuruf ein Foto schießen lassen.

Noch leichter geht es mit der kostenlosen Remote-App (App Store-Link). Wer neben seine Hauptgerät, das mindestens ein iPad 2, iPhone 4 oder der neueste iPod Touch sein muss, ein weiteres iDevice sein eigen nennt, kann mit der Remote-App einen Fernauslöser betätigen.

Wenn der Film dann fertig ist, kann er in die Foto-Bibliothek exportiert oder per iTunes auf den Rechner kopiert werden. Auch ein direkter Upload auf Youtube ist möglich. Was wir toll finden: Die Größe des Films ist nicht beschränkt.

Damit ihr sehen könnt, was mit Stop-Motion alles möglich ist, haben wir euch ein kleines Youtube-Video herausgesucht, das wir in diesem Fall mal nicht selbst gemacht haben.

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qbro: 63 Foto-Effekte in einer App (Update)

Und schon wieder eine Kamera-App: qbro gibt es noch für einen begrenzten Zeitraum zum Gratis-Download.

Auf euren iPhones sollten sich die Fotografie-Applikationen mittlerweile stapeln, vielleicht habt ihr euch ja sogar schon einen eigenen Ordner angelegt. qbro könnte diesen Ordner um einen Eintrag vergrößern, immerhin wird die App derzeit kostenlos angeboten.

Das aktuell wieder 79 Cent teure qbro (App Store-Link) hat seit dem Release im Februar schon vier Aktualisierungen erhalten und unterscheidet sich vom Grundgerüst nicht groß von der originalen Kamera-App. Der Teufel steckt wie immer im Detail.

Neben einem Aufnahme-Timer kann man seine geschossenen Bilder auch nachbearbeiten. Die Auswahl an Filtern scheint dabei fast grenzenlos zu sein. Selbst gezählt haben wir sie nicht, laut Beschreibung sind es 63 Filter, dazu kommen 24 Rahmeneffekte.

Außerdem sind vier In-App-Köufe verfügbar, die wir noch nicht getestet haben. Der Umfang von qbro ist nämlich schon so groß genug – und irgendwann wird man sicher einmal einen der Filter gebrauchen können, um seine Fotos zu bearbeiten.

Update: Das kennen wir ja schon – man schreibt den Text und veröffentlicht ihn kurze Zeit später, während der Preis wieder erhöht wurde. Wir bitten das Missverständnis zu entschuldigen, es lag mal wieder außerhalb unserer beschränkten Macht.

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OldBooth im Test: Lustige Portraitfotos mit Retro-Charakter

Schon oft habe ich mich beim Ansehen alter Fotoalben aus dem elterlichen Fundus unter den Tisch gelacht: damalige Frisuren und Kleidungsstile sind für unsere jüngere Generation doch etwas gewöhnungsbedürftig. Mit OldBooth kann man sich jetzt in diese Zeiten zurückversetzen lassen – und damit für jede Menge Lacher sorgen.

OldBooth (App Store-Link) ist als englischsprachige App momentan für 1,59 Euro für das iPhone und den iPod Touch im App Store verfügbar. Eine Version für das iPad existiert momentan noch nicht. Zeitweise gab es OldBooth auch verbilligt für 79 Cent zu haben, und zwar zuletzt am Osterwochenende. Hier lohnt es sich, die Augen offen zu halten.

Beim Start der App kann man zunächst zwischen verschiedenen Portraitbildern – eines schrecklicher als das andere – auswählen. Es sind 32 weibliche und 31 männliche Vorlagen aus sämtlichen Epochen der letzten 80-100 Jahre vorhanden. Weiterhin gibt es 3 Spezialvorlagen, die mit weihnachtlichen Motiven geschmückt sind. Zwei zusätzliche Packs (20er und 80er Jahre) lassen sich per In-App-Kauf für jeweils 79 Cent dazukaufen; sie beinhalten nochmal je 50 Vorlagen.

Hat man sich für ein bestimmtes Motiv entschieden, geht es daran, die Fotos zu schießen. Mit dem Befehl „Take Photo“ gelangt man in die Standard-Kamera-App des iPhones/iPod Touches – allerdings ist hier die ausgewählte Vorlage sichtbar eingebunden, mit einem Ausschnitt für das einzubauende Gesicht. Hat man nun sein Modell bereitgestellt, muss man nur in etwa die die natürlichen Proportionen einhalten und das Foto bei gutem Licht (!) knipsen.

OldBooth fragt dann, ob man das Bild verwenden will und öffnet bei Bestätigung den Nachbearbeitungs-Screen. Hier sieht man schon die erste Kombination aus Vorlage und eingebautem Gesicht, kann aber das Foto immer noch drehen, zentrieren, vergrößern oder verkleinern. Zusätzlich kann die Helligkeit und auch der Kontrast eingestellt werden, damit natürliche Übergänge zwischen Foto und Vorlage zustande kommen und alles möglichst echt aussieht.

Ist man mit seinem Werk zufrieden, läßt sich das Ergebnis in der Camera Roll speichern und – für ganz Mutige – auch auf Facebook oder Twitter hochladen sowie per E-Mail verschicken. In meinem Test funktionierte der Verschmelzungsvorgang sogar recht gut mit einem Bild von Schauspieler Rowan Atkinson (aka Mr Bean), welches hier noch rumhing – denn ich wollte weder meine armen Eltern noch meinen Freund für diesen Test mißbrauchen.

Wem die 1,59 Euro Kaufpreis für die App noch zu viel sind, kann sich auch erstmal mit der kostenlosen Version anfreunden: OldBooth Lite (App Store-Link) bietet weniger Vorlagen (jeweils 4) als die Bezahl-App. Die Lacher sind garantiert auf eurer Seite, wie meine Ergebnisse mit der App bislang zeigten. Wichtig ist nur, bei guten Lichtverhältnissen kontrastreiche Fotos zu schießen, dann sollten euren Zeitsprüngen in die 20er, 60er oder 80er Jahre nichts mehr im Wege stehen.

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Super 8: Tolle Vintage-Kamera komplett kostenlos

Selten waren wir von einer Neuerscheinung so angetan wie in diesem Fall: Super 8 ist auf jeden Fall einen Download wert.

Bei großen Unternehmen ist es ja oft so: Hauptsache es wird eine iPhone-Applikation entwickelt. Ob sie dann gut oder schlecht ist, das ist erstmal egal – Hauptsache es gibt sie. Paramount Pictures hat das anders gesehen und eine liebevoll gestaltete und funktionale Kamera-App in den Store gebracht.

Super 8 (App Store-Link) lässt sich momentan kostenlos laden und bietet euch die Möglichkeit, Filme im Retro-Stil aufzunehmen. Dabei kann man sogar verschiedene Filter und Linsen auswählen, andere Programme lassen sich das teuer bezahlen.

Hat man einige Szenen aufgenommen, kann man die einzelnen Clips anordnen, einen Titel auswählen und eigene Credits hinzufügen. Direkt danach wird der Film konvertiert und steht zum Abspielen bereit. Kleiner Tipp: Bevor ihr auf die Play-Taste drückt, müsst ihr erst die Leinwand nach unten ziehen.

Wir sind uns sicher: Selbst 1,59 Euro wären für eine so tolle App wie Super 8 nicht zu viel verlangt. Solange die App noch kostenlos angeboten wird, sollten interessierte Nutzer auf jeden Fall zugreifen.

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Kostenlose Bildbearbeitung mit Color+

Color+ (App Store-Link) befindet sich nun schon einige Wochen im App Store und hat es auf Platz vier der meistgeladenen Apps geschafft.

Wenn sich eine App tapfer in den Top-10 hält, müssen auch wir einen Blick darauf werfen. Die nur für das iPhone konzipierte App war von Anfang an gratis und wird es wohl auch bleiben.

Color+ bietet dem Nutzer einige Funktionen, um Bilder schnell zu bearbeiten. So kann man im Handumdrehen ein Bild in schwarz/weiß darstellen, wobei ein Teil des Bildes in Farbe angezeigt wird (dies kann natürlich vorher markiert werden). Auch hier stehen die Zoom-Funktionen zur Verfügung, um ein best mögliches Ergebnis erzielen zu können.

Außerdem gibt es einen Undo/Redo-Button, der es ermöglicht Arbeitsschritte wieder rückgängig zu machen. Nachdem man mit der Bearbeitung zufrieden ist, kann das Bild an die eigene Facebook-Wall gepostet oder einfach via Email an Freunde gesendet werden.

Neben Color+ gibt es noch die App Color!, welche genau die gleichen Funktionen besitzt, aber werbefrei ist. Color+ ist kostenlos – Color! kostet 1,59 Euro (App Store-Link).

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Pocket’s Pie: Fotos aufnehmen mal anders

Die eigentliche Kamerea-Applikation ist ausreichend, um aktuelle Momente aufzunehmen. Ihr wollt mehr?

Pocket’s Pie (App Store-Link) kann noch viel mehr und bietet weitere Möglichkeiten Bilder oder Audio versteckt aufzunehmen. Der Startbildschirm teilt sich in drei Buttons auf: Ein Foto machen, Audio aufnehmen oder in den gewählten Modus wechseln.

Vorher sollte man in den Einstellungen wählen, welcher Modus aktiv sein soll. Hier steht ein Bewegungssensor, ein Rauschsensor sowie ein leises Fotografieren zur Verfügung. Außerdem können drei, fünf oder sieben sequenzielle Fotos mit einem Intervall von einer Sekunde aufgenommen werden.

Nachdem der entsprechende Modus aktiv ist, werden Bilder aufgenommen, wenn Geräusche in der Nähe sind (zum Beispiel klatschen), bei gemerkter Bewegung oder mit einem Tap auf den Bildschirm.

Möchte man heimlich ein Foto aufnehmen oder ein Gespräch mitschneiden, genügt ein Klick auf den schwarzen iPhone-Bildschirm. Hierzu muss nur der richtige Modus ausgewählt werden.

Wer solche Zusatzfunktionen braucht und auch mal heimlich Fotos und Videos aufnehmen möchte, zahlt für Pocket’s Pie momentan nur 1,59 Euro. Der Normalpreis liegt bei 2,39 Euro.

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Pocketbooth HD: Foto-Spaß für das iPad 2

Dank der eingebauten Kameras ergeben sich für die Entwickler auf dem iPad 2 völlig neue Möglichkeiten. Pocketbooth HD nutzt die neue Technik aus.

Pocketbooth mögen einige von euch vielleicht vom iPhone 4 kennen. Die mit sehr guten viereinhalb Sternen bewertete App kann für gerade einmal 79 Cent geladen werden und verwandelt das iPhone in eine kleine Fotobox. Für den doppelten Preis kann man seit einigen Wochen Pocketbooth HD (App Store-Link) kaufen. Wir haben uns die für das iPad 2 optimierte App angesehen.

Bis zur ersten Aufnahme sind in Pocketbooth HD nur wenige Schritte notwendig. Man startet die App, bringt sich in Position und drückt dann auf den grünen Auslöser. Im Abstand von einigen Augenblicken werden vier Fotos aufgenommen und auf einem Filmstreifen gespeichert.

Das klingt nicht besonders spektakulär, doch wer während der Aufnahmen nicht ganz still hält und sich vielleicht mit ein paar Freunden in die virtuelle Fotobox klemmt, kann nette Effekte erzielen, die spätestens auf der nächsten Party für Lacher sorgen.

Eigentlich kann man in Pocketbooth HD nicht viel einstellen, aber das ist auch gut so. In den Optionen findet man lediglich einige Einstellungen, wie zum Beispiel einen SW-Filter oder die Rahmenfarbe. Außerdem kann man die Zeit zwischen den einzelnen Aufnahmen bestimmen, die Palette reicht von einer bis fünf Sekunden. Auch die Kamera kann gewechselt werden.

Die fertigen Filmstreifen werden zunächst im App-internen Album hinterlegt. Von dort aus geht es entweder per Mail weiter, natürlich kann man seine Bilder auch auf Twitter oder Facebook veröffentlichen.

Für das größte Manko können Photobooth HD und die Entwickler hinter der App eigentlich nichts: Die Auflösung der iPad-Kameras ist ziemlich bescheiden. Gerade bei Farbaufnahmen fällt das negativ auf. Bei anderen Apps ist dieses Problem natürlich auch gegeben.

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Microsoft Photosynth: Neue Panorama-App

Schon in der Vergangenheit hatten wir euch zwei Apps vorgestellt, die mit wenigen Handgriffen Panorama-Fotos erstellen können – nun legt Microsoft nach.

Es gibt es eine weitere, wirklich gute, iPhone-App namens Photosynth (App Store-Link). Bereitgestellt wird Photosynth von Microsoft, die App wird sogar kostenlos angeboten und stürmt derzeit die Charts.

Nach den ersten Schnappschüssen stellt sich schnell ein aha-Effekt ein. Die Bedienung ist wirklich simpel und das Ergebnis sieht gut aus. Die Bilder werden direkt in der App aufgenommen und dort weiterverarbeitet. Man richtet die Kamera aus, bewegt diese nach rechts, links, oben oder unten und danach wird ein großes Panorama-Bild erstellt.

Danach kann das Bild an Facebook oder an „Bing Maps“ gesendet werden. Außerdem ist es möglich, das Bild direkt beim gleichnamigen Webportal Photosynth.net hochzuladen (Dazu wird ein Account benötigt.)

Einziger Nachteil der kostenlosen App: Leider lassen sich die Fotos nicht in der App beschneiden, so dass die runden Übergänge an der äußeren Rändern noch vorhanden sind. Spätestens am Computer sind sie aber in wenigen Handgriffen entfernt.

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ProCamera ab Montag nur 1,59 Euro

Die Entwickler werden immer netter: Jetzt werden Preisreduzierungen sogar im Vorhinein angekündigt.

ProCamera (App Store-Link) und iPhoneArt kooperieren und laden zu einem Foto-Contest ein. Genau aus diesem Grund wird die iPhone-App im Preis gesenkt, damit möglichst viele Personen mitmachen können.

Worum geht es bei diesem Foto-Contest? „Bei dem Contest können alle Anwender mitmachen, die ProCamera auf ihrem iPhone installiert haben. Ziel ist es, Fotos einzusenden und bei iPhoneArt.com zu veröffentlichen, die mit der App aufgezeichnet und ideenreich weiterbearbeitet, verfälscht und verfremdet wurden. Es gilt dabei, an die Grenzen des Möglichen zu gehen – und darüber hinaus. Alles ist erlaubt. Wichtig ist es, die späteren Zuschauer zum Staunen zu bringen.“ Zu gewinnen gibt es unter anderem ein iPad 2 und iTunes-Karten.

ProCamera kostet normalerweise 2,39 Euro und ist derzeit mit durchschnittlich guten vier Sternen bewertet. Im Zeitraum vom 18. April bis zum 7. Mai 2011 wird ProCamera für nur 1,59 Euro angeboten.

Haben wir bei manchen jetzt das Interesse geweckt? Werdet ihr bei dem Wettbewerb mitmachen?

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