Mobile Bildbearbeitung: Drei Apps im Kurztest

Bildbearbeitung auf dem iPhone oder iPad: Zu welcher App sollte man greifen, welche kann am meisten? Wir wollen euch kurz und knapp drei Programme vorstellen.

Den Anfang machen wir mit einer kostenlosen Universal-App: Adobe Photoshop Express. Zwar hat die App nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Programm für den Computer zu tun, für die meisten Anwenden sollte das kostenlose Angebot trotzdem völlig ausreichend sein, auch wenn leider noch eine deutsche Lokalisierung fehlt.

Mit Photoshop Express stehen auf dem iPad und iPhone die wichtigsten Funktionen der mobilen Bildbearbeitung zur Verfügung, zum Beispiel Bilder zurechtschneiden und neu ausrichten, die Farben einstellen und diverse Filter und Effekte, die man über die Bilder legen kann. Nettes Extra: Hat man einen Photoshop.com-Account, kann man vom mobilen Gerät auf seine abgespeicherten Bilder und Videos zugreifen.

App Nummer zwei ist Photoforge, das an diesem Wochenende für das iPhone nur 79 Cent kostet. Für das iPad gilt der Normalpreis von 2,39 Euro. Wir können an dieser Stelle die Meinung der Nutzer aus dem App Store bestätigen: Im Vergleich mit den beiden anderen Apps hinterlässt PhotoForge den schwächsten Eindruck.

Im großen und ganzen bietet PhotoForge die gleichen Effekte wie Photoshop Express, aber auch hier lässt sich die Pixelgröße der Bilder nicht frei einstellen – falls diese Funktion für jemanden wichtig sein sollte.

Für jeweils 1,59 Euro kann man Photogene, die dritte angetestete App im Bunde, auf sein iPhone oder iPad (Aktionspreis) laden. Wer sich wundert, warum nach die App nach dem Aufenthaltsort fragt: Diese Funktion wird benötigt, um den Aufnahmeort in den bearbeiteten Bildern abspeichern zu können, was Photoshop Express nicht kann. Auf die Aktivierung dieser Funktion kann man allerdings auch verzichten.

Die Standard-Aufgaben bewältigt auch Photogene problemlos, positiv anzumerken sind noch die zahlreichen Upload-Möglichkeiten auf diverse Plattformen, darunter natürlich Facebook oder sogar FTP-Server. Nett sind auch die Spielereien mit den Sprechblasen, die man einfach einfügen kann – besonders toll bei Urlaubsfotos, die man in die Heimat schickt.

Unser Fazit zum Kurztest: Photoshop Express sollte für die meisten Anwender und die anfallenden Basis-Aufgaben ausreichend sein. Wer dazu bereit ist, ein paar Euro auszugeben, findet in PhotoGene eine gute Alternative, die einige Zusatz-Funktionen anbietet.

Weiterlesen


8mm Vintage Camera heute nur die Hälfte

Bisher haben wir zwei mal über die 8mm Vintage Camera berichtet. Aber aller guten Dinge sind halt drei.

Von uns gab es nach dem Release der 8mm Vintage Camera einen eigenen Text und nach dem ersten Update in dieser Woche einen weiteren kleinen Hinweis. Aufgrund der erfreulichen Umstände, dass die App heute von 1,59 Euro auf 79 Cent reduziert wurden, ist ein dritter Text angesagt.

Mit der 8mm Vintage Camera könnt ihr Filme wie aus dem letzten Jahrtausend (das muss man ja schon so sagen…) aufnehmen. Dafür sorgen ein paar verschiedene Bildeffekte und seit dem Update auch die bekannten Ratter-Geräusche des Filmprojektors.

Wir haben die App natürlich schon ausprobiert und finden es klasse, die aufgenommenen Videos später noch am Computer zu schneiden und zu kleinen Kurzfilmen zu verwandeln. Leider wird der Export von HD-Qualität nicht unterstützt, was wir nach wie vor schade finden. Da die Entwickler sehr aktiv zu sein scheinen, sind wir aber voller Hoffnung, dass eine solche Funktion nachgereicht wird.

Zuletzt noch ein Blick auf die Konkurrenz: Super 8 kostet ebenfalls 79 Cent, ist aber deutlich schlechter bewertet und kann nur 20 Sekunden lang aufnehmen. iSupr8 ist ebenfalls mit deutlich weniger Sternen gesegnet und zudem doppelt so teuer. Wer sich eine solche App schon zulegen wollte, hat heute eine gute und günstige Chance. Hinweis: Auf dem iPad kann die App nicht im App Store angezeigt werden.

Weiterlesen

Kontrastreiche Fotos: HDR Fusion heute gratis

Seit der Einführung von iOS 4 bietet Apple eine Fotofunktion mit dem Namen HDR. Es gibt aber auch bessere Lösungen.

HDR soll dafür sorgen, kontrastreichere Fotos mit dem iPhone knipsen zu können. Gerade bei Außenaufnahmen mit Schatten und Lichtwechseln soll das deutlich bessere Fotos ermöglich, doch gerade die Apple-Lösung bietet nur befriedigende Ergebnisse.

Bessere Resultate kann man mit Zusatz-Applikationen erreichen, eine davon ist HDR Fusion, das normalerweise zwischen 79 Cent und 1,59 Euro kostet. Wer nichts gegen eine weitere App auf seinem Homescreen hat, darf gerne einen Blick auf das Programm werfen, das nur heute gratis angeboten wird.

In HDR Fusion werden gleich zwei Bilder direkt hintereinander aufgenommen und danach fusioniert. Über- und Unterbelichtung soll so ausgeglichen werden können, die Bildqualität steigt somit an.

Bei einem kleinen ersten Indoor-Schnappschuss waren wir mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn es einen leichten Schleier über dem Bild gab. Für iPhone-Fotografen aber sicher das richtige, wenn es mal wieder auf Tour geht.

Weiterlesen


Photogene: Einfache Bildbearbeitung im Angebot

Noch schnell ein Hinweis auf eine preisreduzierte iPad-Applikation: Photogene.

Natürlich kann das iPad kein Computer mit Photoshop ersetzen, wenn es allerdings nur um ein paar kleine Spielereien mit Urlaubsfotos oder die Aufbesserung der letzten Schnappschüsse geht, macht Photogene für das iPad einen guten Eindruck.

Die App vereint diverse Funktionen und hilft dabei, noch etwas aus den Schnappschüssen der letzten Tage zu machen, die man beispielsweise mit dem Camera Connection Kit von seiner Digitalkamera importiert oder per E-Mail vom iPhone geschickt hat.

Bild ausschneiden und drehen, schärfen oder Farben anpassen, Comic-artige Sprechblasen oder sonstige Bildeffekte hinzuzufügen, ist alles kein Problem. Bearbeitete Bilder können direkt abgespeichert oder verschickt werden, dank Facebook-, Twitter-, Dropbox- und FTP-Anbindung gibt es hier viele Wege.

In diesem Monat hat Photogene bereits ein Update erhalten, im Schnitt gab es für alle Versionen 4,5 Sterne – kein schlechter Wert. Bis zum Ende des Monats beträgt der Preis nur 1,59 Euro, so günstig war die App noch nie. Die einzige Sache, die wir noch vermissen: Eine deutsche Lokalisierung.

Weiterlesen

Gewinnspiel: App für Foto-Liebhaber

Die App visolu haben wir euch in der vergangenen Woche bereits vorgestellt. Jetzt könnt ihr sie gewinnen.

Wer beim Preis von nur 79 Cent nicht zugeschlagen hat, ist bei einem Programm wie visolu eigentlich selbst schuld. Allen Unentschlossenen bieten wir nun die Möglichkeit, einen Promo-Code für die App zu gewinnen.

Mit visolu habt ihr eure Fotobibliothek immer im Blick und könnt mehrere tausend Bilder als Mosaik auf eurem Bildschirm anzeigen lassen. Als Universal-App ist die App perfekt für iPhone und iPad optimiert.

Wer einen der insgesamt zehn Promo-Codes für visolu gewinnen will, muss nur einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen. Die Gewinner werden am kommenden Mittwoch, den 19. Januar 2011, um 12:00 Uhr gezogen.

Wie immer ist nur ein Kommentar pro Person erlaubt und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mal wieder ist Apple nicht als Sponsor tätig, das Gewinnspiel wird ausschließlich von appgefahren veranstaltet. Die Gewinner werden in einem weiteren Artikel bekannt gegeben und per E-Mail benachrichtigt.

Weiterlesen

Universal-App visolu: Fotos als Mosaik anzeigen

Urlaubsfotos oder Schnappschüsse mit dem iPad oder iPhone präsentieren – das ist kinderleicht. Eindrucksvoller geht es mit visolu.

Die gerade einmal 79 Cent teure Universal-App wurde erst vor wenigen Tagen aktualisiert und versteht sich nun unter anderem mit Alben, Ereignissen und Gesichtern, die der iOS-Nutzer ja schon aus der Standard-Foto-App kennt.

Das besondere an visolu: Mit der App lassen sich verschiedene „Ordner“ miteinander verbinden und gesammelt anzeigen. Man kann zum Beispiel zusätzlich zum letzten Urlaub alle Bilder einer bestimmten Person anzeigen lassen. Sehr praktisch, wie wir finden.

Zur eigentlich Ansicht stehen drei verschiedene Modi zur Auswahl, besonders toll ist die so genannten „Color View“. In ihr werden alle ausgewählten Fotos in einem Mosaik gezeigt, selbst wenn es weit über 1.000 Stück sind. Wird schnell von links nach rechts oder von oben nach unten gescrollt, muss zu keiner Zeit etwas nachgeladen werden. Man kann zoomen, Bilder betrachten, anklicken und hat immer alles im Blick…

Bei sehr großen Foto-Bibliotheken wird dafür natürlich eine Menge Arbeitsspeicher benötigt, gerade auf dem iPad oder alten iPhones wird es daher gelegentlich knapp und es gibt eine Speicher-Warnung. In diesem Fall hilft es, einfach andere Apps in der Multitasking-Leiste (Doppelklick auf den Home-Button) zu schließen.

Zum Herumzeigen eignet sich visolu wirklich prächtig und beim Preis kann man auch nicht meckern. Wir wünschen uns nur, dass auch Videos aus der Fotobibliothek eingebunden werden – dann wäre die App schon so gut wie perfekt.

Weiterlesen


Einfache 3D-Schnappschüsse mit Trimensional

3D-Fotos mit dem iPhone? Das geht nicht wirklich. Die App Trimensional bietet allerdings eine nette Alternative.

Mit ihr ist es immerhin möglich, kleine 3D-Schnappschüsse anzufertigen, im Video der Entwickler wird zum Beispiel ein Gesicht fotografiert, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. In einem Selbstversuch sind uns auf Anhieb leider nicht so gute Bilder gelungen.

Leider ist Trimensional nur kompatibel mit dem iPhone 4 und dem iPod Touch der vierten Generation, da die Aufnahmen mit der Frontkamera gemacht werden. Da die Auflösung dort nicht besonders hoch ist, leidet auch die Bildqualität ein wenig.

Für das perfekte Bild sind außerdem einige Punkte wichtig: Ihr solltet das Foto in einem verdunkelten Raum knipsen, die Display-Helligkeit des Geräts dabei auf ein Maximum stellen und die Kamera etwa 20 Zentimeter vor euer Gesicht halten.

Nachdem der Schnappschuss in die einzelnen 3D-Polygone umgewandelt worden ist, könnt ihr ihn aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und euer Gesicht auch als Gitternetz anzeigen lassen. Unser erster Eindruck: Die Version 1.0 ist noch nicht ganz ausgereift, aber eine durchaus nette Spielerei, die man sich für 79 Cent ansehen kann.

Weiterlesen

Kleine Zeitreise: 8mm Vintage Camera

Ausprobiert und für gut befunden: Die 8mm Vintage Camera ist nicht nur etwas für Nostalgiker.

Als iPhone-Besitzer leben wir modern, freuen uns immer wieder über nette Gadgets und App-Ideen. Ja, wir haben sogar Spaß daran, wenn es mal ein paar Jahrzehnte zurück geht, etwa mit der 8mm Vintage Camera. Mit ihr können sogar wir Filme machen, wie es vermutlich unsere Vorfahren früher getan haben.

Mit der Kamera des iPhones oder eines passenden iPod Touchs lassen sich mit der 1,59 Euro teuren 8mm Vintage Kamera im Handumdrehen Videos anfertigen, die einen Hauch von Geschichte beinhalten. Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Linsen, die zum Beispiel für flackernde Bilder sorgen. Außerdem kann man verschiedene virtuelle Filme auswählen, um den Aufnahmen einen noch besseren Touch zu verleihen.

Die Ergebnisse sind wirklich beachtlich und machen einen netten Eindruck, auch wenn es in der ersten Version der am 23. Dezember erschienenen App noch einige kleine Kritikpunkte gibt. Da die Entwickler allerdings schon einige andere Apps in den Store gebracht haben und sehr aktiv zu sein scheinen, kann man sich durchaus zukünftige Updates erhoffen.

Unter anderem Wünschen wir uns eine Möglichkeit, Filme auch in HD zu exportieren – momentan ist nur eine geringere Standard-Auflösung drin. Auch wäre es wünschenswert, die Tonqualität noch etwas zu verschlechtern, so kurios das auch klingt: Alte Bilder mit kristallklarem Sound, das passt halt noch nicht ganz.

Weiterlesen

Foto-Trickser: Quick Snap fliegt aus dem App Store

Im Dezember war eine Kamera-App im App Store unterwegs, die es eigentlich gar nicht dorthin hätte schaffen dürfen.

Kurz nach Weihnachten haben wir an dieser Stelle über Quick Snap berichtet. In Sachen Funktionsumfang konnte uns diese App eigentlich kaum überzeugen, zu stark ist die direkte Konkurrenz. Doch irgendwie haben es die Macher geschafft, eine von Apple nicht erwünschte Funktion zu implementieren.

Mit einem kleinen Trick war es in Quick Snap möglich, folgende Funktion freizuschalten: Man konnte die Lautstärke-Regler als Auslöser für die Kamera verwenden, das iPhone wurde so quasi zur richtigen Kamera.

Zum Zeitpunkt unseres Berichtes war Quick Snap schon über zwei Wochen verfügbar. Apple hat in dieser Zeit wohl nichts mitbekommen, letztlich dürften wohl die gehäuften Berichte im Internet die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter geweckt haben. Lange Rede, kurzer Sinn: Quick Snap wurde nachträglich aus dem Store gelöscht und ist nicht mehr verfügbar. iPhone-Nutzer, die das Programm gekauft haben, können es zwar weiter nutzen, müssen aber auf zukünftige Updates verzichten.

Weiterlesen


Photomizer: Tool zum Optimieren von Fotos reduziert

Den Photomizer gibt es im App Store schon etwas länger. So günstig wie jetzt war er allerdings schon lange nicht mehr verfügbar.

Mit dem Photomizer soll man seine Schnappschuss-Bilder, die vielleicht etwas zu dunkel oder zu hell geraten sind, auf denen die Farbdarstellung vielleicht nicht ganz passt oder bei denen vielleicht Grauschleier, Nebel oder andere Wettereinflüsse gestört haben, ganz einfach verbessern können. Ein kleiner Vergleich ist auf dem Screenshot zu sehen.

Die Bewertungen der App sind bisher allerdings äußerst gemischt ausgefallen. Das liegt vor allem an der Tatsache, dass die Bilder nicht direkt auf dem iPhone oder iPad bearbeitet werden, sondern auf die Server der Firma geladen werden müssen. Sorge ist allerdings unbegründet: Die Bilddaten werden direkt nach der Bearbeitung wieder gelöscht und nicht weiterverwendet.

Das Hochladen auf den Server hat einen entscheidenden Vorteil: Zur Optimierung der Bilder gibt es so einfach mehr Rechenleistung und vielleicht auch mehr Möglichkeiten, die nicht von Apple abgesegnet worden wären. Aufpassen sollte man lediglich, wenn man im Mobilfunknetz unterwegs ist – so ein Bild kann ja schon einmal recht gut werden.

Kommen wir zum Schluss noch kurz zum Preis. Die Universal-App kostet normalerweise 2,99 Euro, Photomizer wurde jetzt aber auf 79 Cent reduziert, zum ersten Mal seit Juli. Damals dauerte die Aktion drei Tage.

Weiterlesen

DropPhox: Fotos direkt in die Dropbox laden

Heute sind wir auf die App DropPhox gestoßen. Eine nette Idee, aber noch nicht ganz ausgereift, wie wir finden.

Wer kennt es nicht: Man hat ein paar Schnappschüsse gemacht oder war den ganzen Urlaub unterwegs und muss dann erst einmal das iPhone an den Computer anschließen, um die Fotos zu übertragen. Mit DropPhox geht das einfacher, vorausgesetzt man hat einen Dropbox-Account und genügend freien Speicherplatz.

Von den Grundfunktionen unterscheidet sich DropPhox kaum von der Standard-Kamera-App, abgesehen natürlich von der Upload-Funktion. Schießt man ein Foto oder dreht ein Video, werden die Daten direkt danach auf den Dropbox-Server geladen, zusätzlich kann man sie natürlich lokal in der Fotobibliothek speichern.

Der Upload funktioniert natürlich über WLAN, aber auch über das Mobilfunknetz. Dort gibt es aber gleich den ersten Haken – mit dem iPhone geschossene Fotos können richtig groß sein, gerade bei einer schlechten Verbindung kann der Upload etwas länger gehen – zudem wird mit jedem Knipser möglicherweise wertvolles Datenvolumen verbraucht.

Die am 29. Dezember erschienene und 1,59 Euro Software verfolgt trotzdem eine nette Idee, die wir gerne weiter verfolgen. Eine Dropbox-Anbindung in anderen Foto-Applikationen wie ProCamera oder Camera+ wären jedenfalls auch richtig nett. Man darf allerdings nicht vergessen: Manuell kann man seine Fotos auch mit der kostenlosen Dropbox-App hochladen.

Weiterlesen

Quick Snap: Fotos per Tastendruck schießen

In diesem Artikel wollen wir euch auf Quick Snap aufmerksam machen. Es ist keine Empfehlung, sondern nur ein Hinweis.

Erst in der vergangenen Woche haben wir über die Rückkehr von Camera+ in den App Store berichtet. Durch einen kleinen Trick war es in der App möglich, die Lautstärke-Tasten des iPhones als Auslöser für Foto- und Video-Aufnahmen zu verwenden. Damals flog die App kurzerhand aus dem Store, selbiges erwarten wir auch für Quick Snap, auch wenn sich die App schon fast zwei Wochen im Store behauptet hat.

Hält man in der App seinen Finger nämlich im Querformat an den rechten Rand, leuchtet nicht nur ein grünes Lämpchen auf, es werden auch die Lautstärke-Tasten als Auslöser verwendet. Schon praktisch, schließlich verhält sich das iPhone dann so wie jede handelsübliche Kamera.

Wir haben das Programm kurz angetestet und es hat problemlos funktioniert. Allerdings muss man auf eine Fülle an anderen Funktionen verzichten, obwohl man immerhin 1,59 Euro bezahlt hat. Hier bieten die Alternativen ProCamera oder Camera+ deutlich mehr, auch wenn man dort auf die herkömmliche Art und Weise Auslösen muss.

Auch wenn ihr schnell genug wart und euch Quick Snap aus dem App Store geladen habt, wird es ein weiteres Problem geben: Wenn die App von Apple verbannt wird, bleiben auch zukünftige Problembehebungen und Erweiterungen durch Updates aus. Es sei denn, der alternative Auslöser wird wieder aus dem Programm genommen, so wie bei Camera+.

Weiterlesen


Camera+ meldet sich im App Store zurück

Camera+ ist wieder im App Store aufgetaucht. Nach einer kurzen Zwangspause wollen es die Entwickler wieder wissen.

Camera+ war bei den iPhone-Nutzern sehr beliebt und wurde stetig weiterentwickelt, dann haben es die Programmierer allerdings etwas übertrieben. In einer vorherigen Version der App konnte man mit einem kleinen Trick die Lautstärke-Tasten des iPhones zum Knipsen von Bildern verwenden. Dagegen hatte Apple natürlich etwas einzuwenden.

Wer die damalige Version noch besitzt und diesen Tweak weiterhin verwenden möchte, sollte sich das Update tunlichst nicht installieren. Für alle anderen stellt Camera+ eine günstige Alternative zur Standard-Kamera-App von Apple dar.

Ähnlich wie das von uns bereits getestete ProCamera kann man in Camera+ viele Einstellmöglichkeiten vornehmen, etwa die Schärfe sperren oder den Weißabgleich unabhängig vom Fokus einstellen. Eine automatische HDR-Funktion gibt es auch hier nicht, bessere Ergebnisse erzielt man ohnehin manuell.

Nach der Rückkehr gibt es Camera+ zur Zeit zum Einführungspreis von 79 Cent. Wenn wir uns recht erinnern, hat die App damals 1,59 Euro gekostet.

Weiterlesen

ProCamera: Alternative Kamera-App noch besser

Als Alternative zur Kamera-App von Apple haben wir euch ProCamera vor einiger Zeit schon ausführlich vorgestellt. Nun gibt es ein großes Update.

Mit der Aktualisierung auf Version 3.0 hat sich bei ProCamera nicht nur das Icon geändert. Alle Benutzer der 2,39 Euro teuren App aus dem Bereich Fotografie erhalten eine komplett umgestaltete Applikation, die eine noch intuitivere Bedienung verspricht.

In einem ersten Probelauf haben wir uns gleich gut zurecht gefunden. In der nun schwarz hinterlegten Leiste am unteren Bildschirmrand findet man alle notwendigen Optionen und kann schnell zwischen Video- und Bildaufname wechseln. Als einen deutlichen Mehrwert sehen wir weiterhin die Option an, Fokus und Belichtung unabhängig voneinander einstellen und außerdem überall auf dem Bildschirm auslösen zu können.

Neben vielen weiteren Vorteilen gegenüber der Standard-Applikation hat man auch einen Kritikpunkt unseres Testberichts behoben: ProCamera versteht sich jetzt auch auf Geotagging, so könnt ihr eure aktuelle Position gemeinsam mit dem Bild speichern und zum Beispiel später in iPhoto auswerten.

Alles in allem ist das Update sehr gelungen. Alle, die gerne mit ihrem iPhone fotografieren, allen voran natürlich iPhone 4-Besitzer, empfehlen wir gerne einen Blick auf die Applikation, auch wenn der Preis von 2,39 Euro vielleicht eine kleine Hürde darstellt.

Weiterlesen

Mail-Stamp: In 2 Minuten zur eigenen Briefmarke

Immer wieder fallen uns nette kleine Apps auf, die vielleicht für euch einen Download wert sind. Ein nettes Tool ist Mail-Stamp.

Mit Mail-Stamp könnt ihr ganz einfach eure eigenen Briefmarken erstellen. Die App gibt es seit Ende Oktober für das iPhone, bisher hat sie bis zu 1,59 Euro gekostet, ein Update gab es auch schon. Für einen kurzen Zeitraum könnt ihr Mail-Stamp jetzt kostenlos downloaden.

Zu Beginn habt ihr die Auswahl zwischen zehn verschiedenen Briefmarken-Vorlagen. Im nächsten Schritt könnt ihr entweder ein Bild aus eurem Album, direkt aus der Kamera oder aus Google Maps in die Briefmarke packen. Die eingefügten lassen sich frei skalieren und drehen. Wenn ihr eine Karte hinzugefügt habt, könnt ihr natürlich auch zoomen und zusätzlich zwischen Karten- und Satelliten-Ansicht wechseln.

Die fertigen Briefmarken lassen sich entweder per Mail versenden oder in der Fotobibliothek ablegen. Leider ist in der aktuellen Version die Auflösung noch nicht wirklich hoch, hier besteht noch Verbesserungspotential. Ansonsten ist die App allerdings gelungen – in wenigen Minuten hat man seine eigene Briefmarke erstellt, die man beispielsweise für die nächste Geburtstagseinladung verwenden kann.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de