Apps aus dem Multitasking löschen ist ein Mythos

Gestern hatten wir es schon kurz im News-Ticker erwähnt, heute möchten wir das Thema „Apps aus dem Multitasking beenden“ noch einmal ausführlich aufgreifen.

Apps aus dem Multitasking beenden: Meine Freundin tut es, die Person vor mir in der Bahn und die angeschlagene Frau im Wartezimmer beim Arzt. Doch wie sinnvoll ist die Aktion eigentlich und wieso tun es so viele? Für ein besseres Gewissen? Um Akku zu sparen? Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Das ganze kann bei einigen schon als Ritual bezeichnet werden. Nach jeder App-Nutzung werden die Apps aus dem Multitasking entfernt und komplett geschlossen. Warum genau diese Aktion jedoch eher unnütz statt sinnvoll ist, klären wir gerne noch einmal ausführlich.

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ParallelBrowser: Kostenlose Multitasking-App liefert zweites Safari-Fenster

Multitasking auf dem iPad ist eine feine Sache. Eine möglicherweise unnötige Einschränkung wird mit ParallelBrowser behoben.

Auf dem iPad Air 2, iPad mini 4 und iPad Pro funktioniert Multitasking sehr gut, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat. Allerdings erlaubt iOS 9 nicht, eine App doppelt auszuführen. Es ist sicherlich nicht nötig, das gleiche 3D-Spiel doppelt anzuzeigen, bei anderen Anwendungen ergibt diese Einsatzmöglichkeit aber durchaus Sinn. Allen voran sicherlich Safari, das wir liebend gerne nebeneinander nutzen würden.

Mit Sidefari haben wir euch vor einigen Wochen bereits eine App vorgestellt, die genaue das möglich macht. Es handelt sich quasi um einen Safari-Ersatz im gleichen Design, den man neben dem eigentlichen Apple-Browser öffnet und so ein Split-Screen-Erlebnis schafft. Sidefari kostet 99 Cent, mittlerweile gibt es auch eine kostenlose Alternative.

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Split: Neue iOS-Anwendung erlaubt simultanes Internet-Browsing in mehreren Fenstern

Andere Tablets machen es bereits vor: Multitasking in mehreren Fenstern erhöht die Produktivität. Mit Split kann man zumindest diese Funktionalität mit dem Internet Browser erleben.

Split (App Store-Link) wird derzeit in der iPad-Kategorie der „besten neuen Apps“ prominent von Apple beworben und lässt sich zum Preis von 99 Cent aus dem deutschen App Store herunterladen. Für die Installation der nur 3,6 MB großen Universal-Anwendung sollte man außerdem mindestens über iOS 7.0 oder neuer auf dem iDevice verfügen. Eine deutsche Lokalisierung besteht seitens Split bisher noch nicht.

Wichtig zu wissen vor dem Download von Split ist außerdem, dass auch diese App kein vollkommenes Multitasking auf dem iPhone, iPod Touch oder iPad einrichten kann. Die Möglichkeit, mehrere Fenster nebeneinander zu nutzen, beschränkt sich lediglich auf das Browsen von Internetseiten, die im Hoch- oder Querformat auf dem Gerät genutzt werden können.

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Navionics Ski: Das Must-Have für alle Skifahrer kostet nur 89 Cent

Wer wissen möchte, wie viele Kilometer man wirklich auf der Skipiste unterwegs ist, sollte einen Blick auf Navionics Ski werfen.

An einem Tag auf der Skipiste kommen so einige Kilometer zusammen. Wie viele Meter man tatsächlich zurückgelegt hat, kann man dabei nur schwer einschätzen. Wer genau das dokumentieren will, sollte sich die Universal-App Navionics Ski (App Store-Link) genauer ansehen. Die vor rund zwei Wochen veröffentlichte App kostet nur 89 Cent und lässt sich sogar auf dem iPad nutzen, ist dort aber wohl eher zur Auswertung interessant. Zuhause ist Navionics Ski auf dem iPhone.

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Dropbox lädt Dateien jetzt im Hintergrund weiter

2GB Online-Speicher bekommt man bei Dropbox völlig umsonst. Die passende App gibt es gratis dazu.

Dropbox ist ein wirklich zu empfehlender Dienst, falls man MobileMe nicht nutzen sollte. Es ist kostenlos, einfach und gut. Die dazugehörige App, passend für iPhone und iPad, wird zudem ständig weiter entwickelt und erhält regelmäßige Updates.

Mit der neuen Version 1.3 nutzt man einige Vorteile des iOS 4 perfekt aus. Uploads und Downloads, die man in der App gestartet hat, kann man auch dann zu Ende bringen, wenn man Dropbox geschlossen hat. Der Datentransfer läuft praktischerweise im Hintergrund weiter.

Und noch eine Änderung, die wir uns schon seit Monaten wünschen: Heruntergeladene Dateien können direkt im Cache der App gespeichert werden und müssen bei einem erneuten Aufruf nicht noch einmal geladen werden. Ganz nebenbei gibt es bei dem neuen Update noch andere Verbesserungen: Man kann Ordner erstellen, diverse Bugs wurden behoben und das Interface wurde neu gestaltet – inklusive Support für das hochauflösende Retina-Display.

Ein großer Vorteil von Dropbox: Da es gratis ist, wird es bereits von vielen anderen Applikationen genutzt. So kann zum Beispiel der Goodreader direkt darauf zugreifen, auch die kommende Version des beliebten Browsers iCab Mobile wird eine Unterstützung bieten.

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Multitasking-Update für die Fritz-Box-App

Vor einiger Zeit haben wir bereits über die App für die Fritz-Box berichtet. Nun gibt es eine zweite Version.

Mit der App FRITZ!App Labor Fon ist es in Verbindung mit ausgewählten Internet-Routern der Firma AVM möglich, im lokalen Netzwerk Anrufe über das Festnetz entgegen zu nehmen und zu tätigen. Wie der weiterhin verfügbare Vorgänger wird auch die neue App kostenlos angeboten.

Neu in dieser Version ist die Multitasking-Unterstützung. Habt ihr die App einmal gestartet und euch mit dem Router verbunden, könnt ihr sie danach wieder schließen. Eingehende Anrufe werden trotzdem an euch weitergeleitet und können mit einem Klick auf dem Bildschirm angenommen werden.

Allerdings weißt AVM auch darauf hin, dass es sich noch um eine Beta-Version handelt, die noch Fehler enthalten kann. Die Apple-Richtlinien haben sie dabei übrigens gut umgangen: Wir haben bereits von Fällen gehört, dass Apps abgelehnt wurden, weil in der Beschreibung das Wort Beta auftauchte. AVM benutzt bei seiner FRITZ!App dagegen den Zusatz einer Labor-Version.

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Air Video kann nun halbes Multitasking

Viele Apps verstehen sich schon gut mit den neuen iOS-Funktionen, nun haben auch die Entwickler von Air Video ihrer App ein Update spendiert.

Um ein echtes Multitasking, wie man es beispielsweise von einigen Musik-Apps kennt, handelt es sich bei Air Video allerdings nicht. Viel mehr gibt es nun ein Fast-App-Switching, mit dem man bei einem Neustart der App direkt zum vorherigen Punkt springt.

Dass das ganze in der Menüstruktur funktioniert, ist natürlich klar. Wenn man allerdings gerade ein Video streamt und die App beendet, etwa bei einem Anruf, öffnet sich beim nächsten Start nach einer kurzen Ladezeit das Video an exakt der selben Stelle – solange der Server noch online ist.

Auf dem iPad funktioniert das ganze natürlich nicht, das Update bleibt zunächst den iPhone-Usern vorenthalten. Für uns bleibt Air Video eine der nützlichsten Applikationen, wenn man Videos auf sein iDevice streamen will. Wie genau man den Server für Air Video einrichtet, haben wir euch bereits hier zusammengefasst.

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Multitasking: Spiele-Entwickler rüstet nach und nach auf

Immer mehr Entwickler setzen mittlerweile auf die Multitasking-Technologie, die Apple mit dem neuen iOS 4 zur Verfügung stellt. Wir wollen einen kleinen Überblick über die Spiele-Welt geben.

Einige von den von uns bereits getesteten Spielen sind nun bereit für Multitasking oder besser gesagt das schnelle Beenden und Starten. Den Anfang macht Flight Control – neben verbesserter Grafik für das neue iPhone 4 kann man das Spiel nun zu jedem Zeitpunkt verlassen und danach noch schneller aufrufen, als man es zuvor tun konnte.

Flight Control hat sich den aktuellen Spielstand schon zuvor gemerkt, es dauerte aber immer einige Sekunden, bis man wieder Flugzeuge landen konnte. Ganz neu ist dieses Feature in Plants vs. Zombies – auch hier kann man zwischendurch mal seine E-Mails lesen oder eine SMS schreiben und danach wieder ins Spiel zurückkehren.

Die anderen Hersteller werden sicherlich bald nachziehen. Gerade bei Spielen mit längerer Spieldauer, etwa FIFA 2010 oder Aufbauspielen wie Die Siedler wünscht man sich ein Feature wie Multitasking doch sehr. Wie sind eure Erfahrungen? Welche Updates wurden bei euch schon angezeigt und klappt alles problemlos?

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iPhone OS 4.0 beherrscht Multitasking

Darauf haben die iPhone-Besitzer lange gewartet. Das neue Betriebssystem wird endlich Multitasking unterstützen.

Gleich sieben große neue Features will Apple im neuen iPhone OS 4.0 auf die mobilen Geräte bringen. Zwar müssen wir uns noch bis zum Sommer gedulden, einen ersten Eindruck von den neuen Funktionen gaben Steve Jobs und Co allerdings schon auf der heutigen Keynote.

Die wohl wichtigste Neuerung ist Multitasking. Anders als es jetzt der Fall ist, können dann mehrere Apps gleichzeitig laufen und im Hintergrund aktiv bleiben, um etwa Musik abzuspielen oder Nachrichten zu empfangen. Jobs erläuterte außerdem, warum man sich damit so viel Zeit gelassen hat.

„Es wäre einfach gewesen es umzusetzen und dabei die Akku-Laufzeit außer Acht zu lassen“, so Jobs. „Außerdem würde die Leistung der im Vordergrund laufenden App beeinträchtigt.“ Daher habe man schon lange nach einem Weg gesucht, Drittanbieter-Apps zu ermöglichen im Hintergrund zu laufen, ohne die Laufzeit zu beeinträchtigen.

Mit einem zweifachen Klick soll man die aktuell laufende App minimieren können und Zugriff zu einer Art Dock erhalten, in der alle offenen Programme aufgelistet sind. Dort kann einfach das nächste Programm ausgewählt und in den Vordergrund geholt werden.

Die Liste der neuen Funktion, alleine was Multitasking anbelangt, ist lang. Musik kann im Hintergrund laufen, auch Voice Over IP ist ohne weiteres möglich. Selbst GPS-Daten kann eine App im Hintergrund empfangen, der Wechsel zwischen den Programmen fällt durch das Dock sehr leicht. Wir sind schon darauf gespannt, wie sich Multitasking im Praxis-Test schlagen wird.

Foto: Apple

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Multitasking? Was dem iPad wirklich fehlt…

Am heutigen Samstag wird das iPad in den Vereinigten Staaten verkauft. In Deutschland müssen wir uns noch etwas gedulden und haben somit genug Zeit zum Philosophieren.

Eingefleischte iPhone und iPod Touch Nutzer haben sich wohl oder übel schon darauf eingestellt, dass Multitasking oder Flash ein Fremdwort für sie ist – zumindest wenn das kleine Apple-Gerät im Einsatz ist. Auch auf dem iPad fehlen diese beiden Features – und wurden in den ersten Reviews unserer amerikanischen Kollegen bemängelt.

Ich persönlich finde diese Punkte gar nicht so relevant. Flash scheint ohnehin langsam überholt, zumindest was Video-Darstellung anbelangt. HTML5 ist im Kommen – und wird früher oder später von allen großen Internet-Seiten angeboten. Und Multitasking? Nun, schön wäre es sicherlich, aber auch auf dem iPhone kommt man ohne und mit Push-Diensten ganz gut zurecht.

Mehrere Benutzer an einem iPad
Was mir wirklich fehlt ist eine Unterstützung für verschiedene Benutzerkonten, wie man es eigentlich von jedem PC oder Mac kennt. Eine einfache Möglichkeit schnell zwischen zwei oder mehr Benutzern zu wechseln, seine eigene Profile und Daten zu verwalten.

Schließlich ist das iPad ein Gerät für die ganze Familie, es liegt auf dem Sofa oder auf dem Frühstückstisch. Oder habt ihr Interesse, dass euer Partner Zugriff auf euer Mailkonto hat und eventuell schon vorher von der nächsten Überraschung erfährt, die ihr im Internet bestellt habt? Oder sollen Mama und Papa wirklich sehen, welche Seiten ihr ansurft und was ihr in diesem Facebook treibt?

Beim iPad fallen diese Faktoren für mich viel wichtiger aus als beim iPhone. Denn das ist mein Mobilfunkgerät, das ich ständig bei mir trage – ganz anders das neue iPad. Nun, immerhin haben wir noch rund vier Wochen Zeit, bis wir uns mit diesem Problem herumschlagen müssen. Welche Wünsche habt ihr für das neue iPad?

Foto: Apple

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