Es kann zwischendurch immer mal wieder vorkommen, dass Apple beim Kauf von digitalen Produkten oder Diensten wie Apps, Abos und mehr, beim Einlösen von Geschenk- oder Promocodes oder auch bei der Nutzung von iCloud das Passwort des eigenen Apple-Accounts einfordert. Blöd, wenn man sich dieses nicht gemerkt oder vergessen hat, oder man die Vermutung hat, dass jemand Unbefugtes Zugriff auf den eigenen Apple-Account bekommen hat. Was also tun?
Nach der Einführung von Touch ID und Face ID, muss man das Passwort für die eigene Apple-ID nur noch selten eingeben. Das kann aber auch dazu führen, dass man das Passwort schneller vergisst. Wenn ihr euer Apple-ID-Passwort ändern oder zurücksetzen wollt, könnt ihr das direkt am iPhone tun.
Mit jedem neuen Onlinedienst kommt für Nutzer und Nutzerinnen in der Regel auch ein neues Passwort hinzu, das sie sich merken müssen. Das verleitet manche dazu, für verschiedene Dienste einfache und immer dieselben Passwörter zu wählen. Dies macht es Cyberkriminellen leicht, an wichtige persönliche Informationen zu kommen. Und so kursieren viele Passwörter offen im Netz, wenn Online-Dienste gehackt werden und mit den Daten auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat ausgewertet, welche Passwörter 2023 in Deutschland am häufigsten gewählt wurden.
Der Zahlungsdienstleister PayPal hat kürzlich die Passkey-Funktion für die eigene Kundschaft in den USA eingeführt. Auch in Deutschland wird es für iOS- und Android-User in den nächsten Wochen soweit sein: Dann lässt es sich in der PayPal-App mit Hilfe eines Passkeys anmelden, ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Anstelle des Passworts wird ein biometrisches Merkmal, beispielsweise ein Fingerabdruck, oder ein Gerätepasswort, verwendet.
Der bekannte Passwort-Manager 1Password (App Store-Link) hat auf der eigenen Website bekanntgegeben, dass man ab dem kommenden Jahr auch die Möglichkeit, sich mit Passkeys anzumelden, unterstützen wird. Dazu heißt es bei 1Password:
Mit 1Password 8 (App Store-Link) präsentiert AgileBits seinen neuen Passwort-Manager für iPhone, iPad und Android. Diesmal handelt es sich nicht um ein Update der bestehenden App, sondern um eine komplett neue App. Alle Daten aus 1Password 7 können aber bequem in 1Password 8 übertragen werden.
Mit wenigen Handgriffen kann man Freunden den Zugriff auf das eigene WLAN erlauben – ohne manuelles Eintippen.
Mit iOS 11 hat Apple eine ziemlich praktische Funktion zum Teilen des eigenen WLAN-Passworts eingeführt. Wer sein Passwort nicht preisgeben, das Passwort nicht manuell in die Geräte der Freunde eintragen oder ein Gastnetzwerk einrichten will, kann mit iOS 11 den WLAN-Key unkompliziert teilen. Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein.
Über den plattformübergreifenden Passwort-Manager Dashlane haben auch wir bereits mehrmals berichtet.
Zuletzt so geschehen im September dieses Jahres, als Dashlane Bestandteil eines Tests von Stiftung Warentest war und mit dem Prädikat „empfehlenswert“ abgeschnitten hat (zum Artikel). Der Passwort-Manager lässt sich systemübergreifend unter anderem auf iPhone und iPad, im Browser, aber auch auf Android- und Windows-Geräten nutzen. Der Download der iOS-App (App Store-Link) ist grundsätzlich kostenlos, für weitere Features wird ein Premium-Abonnement fällig, das mit 39,99 Euro/Jahr zu Buche schlägt. Die Universal-App kann in deutscher Sprache genutzt werden und benötigt neben 135 MB an freiem Speicher auch mindestens iOS 10.0 oder neuer.
Kürzlich kam es aufgrund eines Programmierfehlers zu einem unbeabsichtigten Datenleck bei Instagram.
Im Normalfall sind die Angaben zu E-Mail-Adresse und Telefonnummer bei Instagram nicht öffentlich zugänglich – nichts desto trotz sorgte ein Fehler in der Programmierung dafür, dass diese Daten im Internet für jedermann zugänglich waren. Wie Instagram (App Store-Link) mittlerweile eingeräumt hat, rief die unbeabsichtigte Sicherheitslücke sogleich Hacker auf den Plan, die versucht haben, diese Kontaktdaten an Dritte weiterzuverkaufen.
In den neuen Versionen von iOS und OS X können Notizen ab sofort mit einem Passwort geschützt werden. Wie das funktioniert, lest ihr folgend.
Mit iOS 9.3 und OS X 10.11.4 erlaubt Apple das Setzen eines Passworts in der Notizen-App. Durch die neue Funktion könnt ihr angelegte Notizen mit einem Passwort schützen, auch Touch ID zur Identifizierung wird unterstützt. Warum das nur ein konsequenter Schritt ist? Gerne legt man auch persönliche Daten in der Notizen-App ab. Damit kein Dritter auf diese Daten zugreifen kann, wenn ihr zum Beispiel euer iPhone aus der Hand gebt oder der Mac von mehreren Personen genutzt wird, lassen sich die Daten hinter einem Passwort verstecken.
Praktische Tools für den Mac sind auch in unserer Community gern gesehen. Kennt ihr schon die App Tether?
Tether lässt sich in einer Mac- und einer iPhone-Version von der Website der Entwickler von FiaFo, einem Studio aus Großbritannien, kostenlos herunterladen und nutzen. Als System-Voraussetzungen müssen auf dem Mac mindestens OS X Yosemite 10.10.1 oder neuer, sowie auf dem iPhone iOS 8.0 oder neuer installiert sein. Geeignet ist die App-Kombination für alle Macs, die mit Bluetooth 4.0 ausgestattet sind, also iMacs late 2012 oder neuer, MacBook Pro mid 2012 oder neuer, MacBook Air mid 2011 oder neuer, Mac Mini mid 2011 oder neuer sowie dem Mac Pro late 2013 oder neuer. Tether harmoniert mit iPhone-Generationen ab dem iPhone 4S, also auch dem iPhone 5/5c/5s und den iPhone 6-Modellen.
Die Idee hinter Teather ist schnell erklärt: Da viele Mac-Nutzer ihr iPhone immer mit sich führen, machte sich das Entwicklerteam die Bluetooth-Verbindung zwischen den beiden Geräten zunutze und lässt den Mac automatisch dann sperren, wenn sich das iPhone zu weit vom Mac entfernt. Sitzt man beispielsweise in einem Großraumbüro und will die Mittagspause in der Kantine verbringen, sperrt Tether den Mac automatisch beim Verlassen des Arbeitsplatzes, und entsperrt ihn ebenso, wenn man vom Mittagessen an den Arbeitsplatz zurückkehrt.
Erst kürzlich hat 1Password einen größeren Versionssprung gemacht. Aber die Entwickler von AgileBits werden nicht müde und haben nun gleich das nächste Update nachgeschoben.
1Password (App Store-Link) steht als Universal-App im deutschen App Store bereit und kann dort seit der Version 5.0 gratis auf iPhone, iPod Touch und iPad geladen werden. Mit dieser auf iOS 8 optimierten Variante besteht schon seit Version 5.0 die Möglichkeit, auch den eigenen Touch ID-Sensor zum Entsperren und Anwenden von Passwörtern und Logins zu nutzen.
Wer seine Passwörter zentral verwalten möchte, sollte einen Blick auf das reduzierte 1Password werfen.
Der wohl umfangreichste und beste Passwort-Manager 1Password wird gerade reduziert angeboten. Schon seit einigen Tagen kann die Version für iPhone und iPad (App Store-Link) für nur 8,99 Euro statt für 15,99 Euro erworben werden, jetzt wurde der Preis der Mac-Version (Mac Store-Link) auch von 44,99 Euro auf 30,99 Euro gesenkt.
1Password für iOS wurde erst im April aktualisiert und mit einem neuen Design ausgestattet. Sämtliche Grafiken und Icons wurde dem Apple-Stil angepasst – außerdem haben die Entwickler schon jetzt versprochen, das Update für iOS 8 kostenlos allen Käufern zur Verfügung zu stellen. Doch was genau kann 1Password eigentlich?
Wir starten mit einem interessanten Angebot in den Tag: Der Passwort-Safe iPIN wird heute kostenlos angeboten.
Heute Nacht flatterte eine erfreuliche E-Mail in unser Postfach: iPIN (App Store-Link) ist nicht nur seit vier Jahren im App Store zu finden, sondern wird zum Geburtstag auch erstmal komplett kostenlos angeboten. Normalerweise kostet die aktuell mit vollen fünf Sternen bewertete App 3,59 Euro. Wer seine Passwörter, Logins und natürlich auch PINs immer wieder vergisst, ist mit der App perfekt bedient.
„iPIN erhebt nicht den Anspruch, die Schlüsselbundverwaltung von Apple oder sonstige Tools zum Speichern und automatischen Ausfüllen von Login-Formularen im Browser zu ersetzen. iPIN wurde ursprünglich für PINs für EC- und Kreditkarten entwickelt, es können Dokumente wie beispielsweise TAN-Listen in iPIN abgelegt werden und die Telebanking-PIN samt Telefonnummer für das Telefon-Banking sind auch in iPIN gespeichert“, hat uns Entwickler Frank Möller in einem Interview wissen lassen.
So ziemlich jede große Nachrichten-Webseite fordert die Leser aktuell auf: Ändert eure Passwörter. Zur Verwaltung der neuen Daten steht 1Password hoch im Kurs.
In dieser Woche ist eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Internet bekannt geworden, ihr habt es mit ziemlicher Sicherheit mitbekommen: Heartbleed. Hackern war es in den letzten Jahren möglich, auf zahlreiche geschützte Internet-Daten zuzugreifen, ohne entdeckt zu werden. Nun sollen wir alle unsere Passwörter ändern, aber das ist sehr aufwändig. Zumindest bei wichtigen Diensten, die zum Beispiel mit Konto-Daten oder wichtigen Dateien verknüpft sind, sollte man das auch tun. Ob sich der Aufwand für die Dutzenden Anmeldungen bei Gartenzwerg-Foren lohnt, muss jeder für sich entscheiden.