Ankündigung: Appgefahrener SwapMob um 21 Uhr

Aus einer spontanen Aktion, ausgehend von meinem Artikel (zum Bericht) zur Foto-Sharing-App PhotoSwap, soll jetzt am heutigen Sonntag ein hoffentlich noch größeres Revival stattfinden. Doch worum geht es dabei genau?

Die kostenlose App PhotoSwap für iPhone und iPod Touch wurde bereits am letzten Wochenende von mir vorgestellt. Mit dieser lassen sich anonym zeitgleich Bilder zwischen wildfremden Menschen austauschen – Foto gegen Foto. Auch eine direkte Antwort ist daraufhin möglich, und bietet so dem Nutzer die Chance, eine Unterhaltung basierend auf gerade geknipsten Bildern zu starten.

In den Kommentaren zum Artikel entbrannte der Vorschlag, doch zu einem bestimmten Zeitpunkt mit möglichst vielen Nutzern, die Fotos mit Appgefahren-Bezug hochladen, eine Art FlashMob, oder besser SwapMob, zu starten. Mit einigen Appgefahren-Nutzern konnten wir diese witzige Aktion am letzten Sonntag erfolgreich starten.

Da einige unserer User dieses spontane Event verpasst haben, wollen wir euch die Chance geben, an diesem Sonntag auch teilnehmen zu können, sofern ihr Lust habt. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist euch die kostenlose PhotoSwap-App (App Store-Link) herunter zu laden und darin am heutigen Sonntag um 21 Uhr deutscher Zeit ein Foto mit appgefahrenem Bezug zu knipsen. Das kann sowohl ein Foto unserer Website auf eurem Computer sein, ihr lichtet euer Appgefahren-T-Shirt ab, oder bastelt das Wort Appgefahren aus Süßigkeiten, Steinen oder seid irgendwie anders kreativ.

Wenn dieses Foto dann von einem anderen Appgefahren-Nutzer empfangen wird (die Chance ist umso höher, je mehr User sich beteiligen), kann man mittels des „Reply“-Buttons in der App eine appgefahrene Foto-Konversation starten. Wichtig ist außerdem, dass ihr euch in eurem PhotoSwap-Profil als Appgefahren-Nutzer zu erkennen gebt. Dazu ruft ihr die Einstellungen eures iDevices auf, scrollt weit nach unten, bis ihr den Eintrag „PhotoSwap“ findet, und gebt dort euren Appgefahren-Nutzernamen sowie unter „More Info“ einfach „Appgefahren“ ein. So erkennt euch der Empfänger eures Fotos sofort als Verbündeter.

Das Appgefahren-Team wird sich auf jeden Fall ab 21 Uhr am heutigen Sonntag bereithalten und einige appgefahrene Fotos in die weite Welt schicken. Schon am letzten Sonntag konnte ich trotz geringer Teilnehmerzahl einige unserer Nutzer ausfindig machen. Wir wünschen schon jetzt viel Spaß – man sieht sich beim SwapMob!

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Photoswap: Witziger Bildertausch über das Internet

Ab und an macht uns auch unser Entwicklerteam auf ein paar lustige Apps aufmerksam. Eine davon ist Photoswap.

Ich persönlich habe, obwohl ich sonst gerne Ausschau nach Foto-Applikationen halte, bislang noch nichts von Photoswap (App Store-Link) gehört. Die App in englischer Sprache kann gratis im App Store geladen werden, und das selbst im 3G-Netz binnen Sekunden, da sie nur 0,9 MB groß ist.

Doch um was geht es genau? Der englische Titel „Photoswap“ sollte schon einen ersten Hinweis geben: Übersetzen lässt sich „swap“ mit „tauschen“. Also eine Foto-Tausch-App. Das Prinzip ist denkbar einfach: Man öffnet die App, sieht eine Kamera-Ansicht, und schießt einfach drauflos. Im direkten Gegenzug bekommt man ein anderes Bild eines x-beliebigen Photoswap-Nutzers auf den Screen geschickt. Jedes Foto wird dabei nur einmalig an einen einzigen Nutzer versendet.

In den Einstellungen des iDevices kann man festlegen, ob man einige Nutzerdetails über sich selbst freigibt, die dann vom Empfänger des Bildes eingesehen werden können. So erfuhr ich, dass eines der Bilder, die mir zugeschickt wurden, von einem Australier stammen, der Schuhe und Tattoos mag.

Bekommt man ein interessantes Foto zugesandt, kann man diesem Nutzer mit einem weiteren Bild antworten. Sprachnachrichten oder einen Chat gibt es nicht, aber gerade das ist das Interessante an Photoswap. Im besten Fall entsteht so eine witzige Foto-Konversation. Hat man wiederum ein weiteres Bild des „Gesprächs“partners erhalten, erscheint in der App ein kleiner blauer Button, „1 Message“. Zur Sicherheit können die erhaltenen Fotos nicht gespeichert und die Absender nicht direkt kontaktiert werden.

Natürlich haben sich die Entwickler auch Gedanken über den Missbrauch dieser App gemacht. Bekommt man ein anstößiges Foto zugeschickt, hat man die Möglichkeit, dieses zu melden und damit im Notfall den Absender seitens des Entwicklers sperren zu lassen. Ich muss gestehen, dass ich bei einigen Testfotos, die ich verschickt habe, unter anderem nutzlose verwackelte Fotos von Füßen, eine Zimmerdecke oder auch behaarte Männerbeine zu sehen bekam. Insgesamt ist Photoswap jedoch eine witzige, und vor allem anonyme und unverbindliche App, die ich bestimmt noch öfters nutzen werde.

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