Trotz iCloud: Phone Drive bietet erweitertes Filesharing

Mit der Veröffentlichung von iOS 5 und dem damit verbundenen iCloud-Online-Speicherdienst werden sich viele Nutzer sicher fragen, was man überhaupt noch mit einer Filesharing-App anfangen soll.

Zwar bietet iCloud eine besonders einfache und schnelle Möglichkeit, Daten und Apps zwischen verschiedenen iDevices zu synchronisieren – mit der Betonung auf „einfach“. Denn außer der drahtlosen Synchronisation sieht es auch in Apples Online-Wolke relativ mau aus.

Hier kommt die Universal-App Phone Drive (App Store-Link) ins Spiel, die zur Zeit vergünstigt für 79 Cent aus dem App Store geladen und somit gleichzeitig auf dem iPhone, iPod Touch und iPad genutzt werden kann. Mit nur 7,2 MB fällt der Download kaum ins Gewicht, und in der App können einige Inhalte auf Deutsch angezeigt werden.

Zwar müssen mit Phone Drive die Daten manuell übertragen werden, aber dies gelingt problemlos über WLAN oder auch Bluetooth. So lassen sich beispielsweise ganz gezielt einzelne Fotos, Videos, oder zuvor mittels der App erstellte Text-oder Voice Recording-Dateien auf ein anderes iDevice oder den eigenen Rechner übertragen.

Nebenbei verfügt Phone Drive auch noch über ein Ordnersystem, und bietet die Möglichkeit, Dateien umzubenennen, zu kopieren, zu zippen/unzippen und zu verschieben. Ein integrierter Browser ermöglicht es, Dateien aus dem Internet zu laden und zu verwalten. Und wer dann immer noch nicht genug hat, bekommt mit Phone Drive auch noch einen Media Player geboten, der die vorhandenen Files anzeigen bzw. abspielen kann, unter anderem Formate wie mp3, wav, aiff, m4a, jpg, png, tiff, mp4, mov, sowie iWork- und MS Office-Dateien.

Um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten, können Passwörter eingerichtet werden, so dass niemand Fremdes Zugriff auf sensiblen Inhalt bekommen kann. Wer also noch nach einer manuellen und vor allem erweiterten Alternative zu iCloud sucht, sollte sich Phone Drive einmal anschauen. Die Entwickler stellen auch eine Gratis-Testversion zur Verfügung, die allerdings nur maximal 10 Dateien speichern kann und einige Premium-Features wie Passwort-Schutz und das Erstellen von Ordnern, txt-Files und Voice Recordings vermissen lässt.

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Einfache Notizen: Penultimate mit neuen Funktionen

Penultimate ist ein einfaches und simples Notiz-Tool für das iPad, das ab sofort in einer neuen Version verfügbar ist.

Wer noch auf der Suche nach einer einfachen App ist, um Notizen zu erstellen und kleine Skizzen anzufertigen, sollte einen Blick auf Penultimate (App Store-Link) werfen. Es ist eine iPad-App der ersten Stunde, die schon am 15. April 2010 das Licht der digitalen Welt erblickt hat und seit gestern Abend in Version 3.2 zur Verfügung steht.

In Penultimate kann man sich beliebig viele Notizblöcke erstellen, in denen man nach Lust und Laune mit seinem Finger schreiben und zeichnen kann. Auf drei verschiedenen Hintergründen kann man mit verschiedenen Farben zeichnen, Bilder einfügen und natürlich alles exportieren, zum Beispiel als PDF-Datei.

In der neuen Version kann man zuvor ausgewählte Skizzen und Notizen einfach bewegen, ausschneiden, kopieren und einfügen. Außerdem gibt es einige neue Farben, zum Beispiel weiß – um auch auf dunklen Bildern uneingeschränkt kritzeln zu können. Die weiteren Neuerungen: In einem Notizbuch können verschiedene Hintergründe verwendet werden, komplette Seiten können einfach verschoben werden und die verschiedenen Titel für Seiten und Notizbücher kann man ebenfalls ganz einfach ändern.

Im Vergleich zu anderen iPad-Apps bietet Penultimate sicher nicht so viele und ausgefallene Funktionen, ist dafür aber einfach zu bedienen und bringt alle wesentlichen Möglichkeiten mit. Der Preis beträgt derzeit 1,59 Euro, 18,8 MB Speicherplatz werden benötigt. Weitere Updates werden sicher folgen, allein in diesem Jahr hat es schon fünf Aktualisierungen gegeben.

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GoodReader-Update: Unter anderem mit iCloud

GoodReader zählt zu den Standard-Programmen auf meinem iPad. Nun gibt es wieder ein erwähnenswertes Update.

Wer gerne PDF auf seinem iPad oder iPhone öffnet, kommt um den GoodReader eigentlich kaum herum – der Alleskönner kann unter anderem Notizen und Zeichnungen zu PDF-Dokumenten hinzufügen, aber auch viele andere Dateien öffnen. Damit auch nach dem Update auf iOS 5 alles richtig funktioniert, sollte die neue Version 3.9.0 geladen werden.

Bisher wurde nur die iPad-Applikation auf den neuesten Stand gebracht, neben der iOS-5-Kompabilität gibt es noch einige weitere Neuerungen, die durchaus nützlich sind. Allen voran natürlich die Erweiterung im ein iCloud-Feature, mit dem man seine Dokumente gleich in die Wolke laden und von anderen Geräten aus abrufen kann.

Vertrauliche Daten können jetzt generell mit einem Passwort versehen werden, auch wenn die App oder eine einzelne Datei nicht mit einem Schutz versehen worden ist. Diese Option muss explizit in den Einstellungen aktiviert werden.

Weitere kleinere Neuerungen: AirPlay funktioniert nun auch mit Audio-Dateien, das Seitenmenü bei PDF-Notizen kann genau wie die Lösch-Bestätigung ausgeblendet werden und der Web-Browser ist nun auf Wunsch komplett passwortgeschützt.

Mit 3,99 Euro ist der GoodReader (iPhone/iPad) sicher keine kleine Investition, wird wie gesagt bei mir auf dem iPad aber sehr oft genutzt und auch Freddy hat die App im Einsatz. Die Möglichkeit Notizen zu Dokumenten hinzufügen zu können, macht sich gerade in der Uni positiv bemerkbar.

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Textastic: Text-Editor mit neuem Syntax-Highlighter

Der wohl beste Text-Editor für das iPad hat ein großes Update erhalten: Textastic liegt jetzt in Version 3.0 vor.

Natürlich kann man mit dem iPad nicht so produktiv arbeiten wie mit einem Desktop-PC oder einem Notebook. Mittlerweile gibt es aber viele Apps, die einem das Leben leichter machen. Dazu zählt auch Textastic (App Store-Link), ein Text-Editor mit Syntax-Highlighting für das iPad.

Textdateien in 80 verschiedenen Formaten können problemlos bearbeitet werden, darunter unter anderem HTML, PHP, SQL und viele weitere. Das können sicher auch andere Apps, als eine der wenigen kann Textastic allerdings die Syntax, also die verschiedenen Code-Befehle, farbig hervorheben.

Für Version 3.0 wurde der Code-Editor komplett umgeschrieben, nun werden einzelne Abschnitte in in einer Code-Datei besser kennt und dann zur besseren Unterscheidung hervorgehoben. Integriert wurden auch Syntax-Definitionen und Themes von TextMate, die nun problemlos erkannt werden.

Auch sonst ist Textastic bestens ausgestattet, man kann auf FTP-Server zugreifen, häufig benötigte Sonderzeichen über eine erweiterte Tastatur eingeben und schnell zwischen verschiedenen Dateien wechseln. Ganz günstig ist der Spaß leider nicht, für die iPad-Applikation werden momentan 7,99 Euro fällig. Eine Preisreduzierung in den kommenden Wochen schließlich wir aus, dazu wird es wenn dann wohl erst in der Weihnachtszeit kommen.

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Clibe erstellt Collagen, Notizen & Journals

Durch eine Email eines Nutzers wurden wir auf die kostenlose Applikation Clibe (App Store-Link) aufmerksam.

Clibe ist 22 MB groß und kann nur auf das iPad geladen werden. Der Download erlogt kostenlos, doch direkt beim Start erfolgt der erste Schreck. Eine Registrierung mit Vorname, Nachname, Email und Passwort wird fällig. Natürlich muss man die Nutzungsbedienungen akzeptieren, einsehen kann man sie aber nicht – so können auch wir leider nicht sagen, was genau mit euren Daten passiert.

Falls man sich immer noch dazu entschieden hat, die App auszutesten, gelangt man in die Startübersicht, wo ein angelegtes Journal als Tutorial dient. Möchte man ein neues Buch anlegen, genügt ein Klick auf den entsprechenden Button und schon kann man beginnen schöne Zeichnungen und Texte zu erschaffen.

Zur Verfügung stehen drei verschiedene Arten an Stiften, ein Radierer sowie die Möglichkeit Text über die Tastatur eingeben zu können. Zusätzlich dürfen auch Fotos aus der eigenen Bibliothek eingefügt, skaliert und gedreht werden.

Mit ein wenig Geschick und Kreativität können schöne Kunstwerke entstehen, die am Ende geteilt werden können. Ein Journal mit Notizen oder Collagen kann sowohl nur mit Freunden durch Email-Einladung geteilt werden, oder aber auch mit der ganzen Welt, indem man das Buch in der öffentlichen Gallery bereitstellt.

Hier kann man übrigens durch die besten Jounals navigieren und sieht was mit der App alles möglich ist. Dabei ist es übrigens gar nicht nötig, ein iPad zu besitzen – mit jedem Computer kann man auf die Webseite myclibe.com zugreifen, dort öffentliche Journals anschauen oder sich mit seinem Daten einloggen und auf die eigenen Notizen zugreifen.

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miCal erhält Update und wird reduziert

Der beliebte Kalender miCal (iPhone/iPad) ist derzeit wieder zum Schnäppchenpreis von 79 Cent verfügbar.

Bis zum 6. Oktober kann man miCal für das iPhone und iPad vergünstigt laden. Der Kalender kostet für das iPhone sonst 1,59 Euro, für den Tablet-Rechner sogar 2,39 Euro. Erst kürzlich wurden die beiden Apps aktualisiert, die Bewertungen lesen sich dabei fast durchweg sehr positiv.

Aber was hat sich mit der letzten Aktualisierung eigentlich geändert, schließlich war der Kalender schon zuvor sehr vollkommen? Auf dem iPhone gibt es nun zum Beispiel die Möglichkeit, schnell in eine Querformatansicht für die Übersicht des aktuellen Tages zu wechseln.

In Sachen Funktionen zieht miCal HD für das iPad nun wieder mit der iPhone-Version gleich. Per In-App-Kauf kann nun auch hier eine Aufgabenverwaltung freigeschaltet werden, die zusätzlichen kosten halten sich mit 79 Cent ebenfalls in Grenzen.

Und eine kleine Sache dürfte ebenfalls richtig nett sein: Wer immer wiederkehrende Termine hat, die sich aber nicht an einem bestimmten Tag wiederholen, kann diese nun auch manuell auf bestimmte Tage verteilen.

Auf dem iPad zählt miCal sicher zu den besten Kalendern überhaupt. Für das iPhone gibt es ja noch den Week Calendar, der momentan mit 1,59 Euro aber etwas teurer ist.

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Aufgaben im Team bearbeiten: Orchestra To-do

In dieser Woche präsentiert Apple im App Store wirklich tolle Angebote. Orchestra To-do ist auf jeden Fall einen Blick wert.

Die meisten Todo-Manager sind ja eher auf einen Nutzer ausgerichtet: Man trägt seine Aufgaben ein, lässt sich daran erinnern und erledigt sie. Was aber, wenn man einer anderen Person eine Aufgabe zuteilen will? Dann kann man zum Beispiel Orchestra To-do verwenden, die derzeitige iPhone-App der Woche.

Der kostenlose Download ist mit 10 MB schnell erledigt, auch das Einrichten eines Benutzerkontos verlangt nicht viel Aufwand. Kennt man die registrierte Mailadresse eines Freundes, kann man spielend einfach Aufgaben untereinander oder in größeren Gruppen teilen, wir haben das mal in unserem Video (YouTube-Link) probiert.

Praktisch ist, dass es zu jeder Aufgabe einen eigenen Chat gibt, über den man sich austauschen kann. Auf alle Inhalte hat man übrigens nicht nur mit seinem iPhone Zugriff – man kann sich mit seinen Daten auch auf orchestra.com einloggen und von dort auf alle Listen, Aufgaben und Chats zugreifen. Von uns gibt es für das kostenlose Orchestra To-do (App Store-Link) auf jeden Fall eine Download-Empfehlung, wenn man Aufgaben mit mehreren Leuten teilen möchte.

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Minus: 10GB an Speicherplatz in der Wolke

Der Name Dropbox sollte eigentlich jedem mittlerweile geläufig sein: ein Online-Daten-Management-System, welches cloudbasiert ist und jedem Nutzer 2GB an kostenlosem Speicherplatz „in der Wolke“ zur Verfügung stellt.

Wer mehr als nur 2GB braucht, muss entweder mühselig seine Freunde zu Dropbox einladen oder gleich das Portmonee zücken. Eine Alternative habe ich in den vergangenen Tagen durch Zufall entdeckt: Minus (App Store-Link), eine kostenlose App für iPhone und iPod Touch, die über selbige Funktionalität verfügt, dabei dem Nutzer allerdings gleich 10GB an freiem Speicher bereitstellt.

Die kostenlose App ist schon seit einigen Monaten im App Store verfügbar und hat vor kurzem erst ein Update erfahren. Zwar muss man sich mit der englischen Sprache begnügen, aber das sollte auch für Menschen mit durchschnittlichem Schulenglisch kein Problem darstellen. Mit nur 4,3 MB Größe lässt sich Minus auch On-The-Go installieren.

Wie auch bei Dropbox geht natürlich ohne einen eigenen Account auch bei Minus nichts. Neben einem Usernamen wird nur nach einer E-Mail-Adresse sowie einem Passwort gefragt. In meinem Fall funktionierte die Registrierung schnell und mühelos, auch meine ersten Foto-Uploads dauerten nur ca. 20 Sekunden (für insgesamt etwa 4 MB). Man kann festlegen, ob man die Fotos öffentlich oder privat halten möchte – im letzteren Fall können nur Personen, die über den direkten Foto-Link verfügen, das Bild ansehen.

Minus macht es dem User außerdem möglich, die hochgeladenen Daten in Ordnern zu gruppieren. Insgesamt ist die App sehr übersichtlich und mit großen Buttons versehen, so dass es zu keinen Verständnisschwierigkeiten kommen kann. Wo ist also der Haken? Leider gibt es einen kleinen: Bislang lassen sich mit der mobilen App für iOS nur Fotos in die Cloud laden. Will man Dokumente oder Videos hochladen, ist es vonnöten, ein kleines Desktop-Programm herunterzuladen oder die Files direkt im Browser unter minus.com hochzuladen.

Bislang sieht es aufgrund dieses kleinen, aber feinen Mankos so aus, dass Minus dem altbekannten Dropbox noch keine ernsthafte Konkurrenz machen kann, auch, weil viele Drittapps (iCab Mobile, GoodReader…) bislang nur Dropbox als Standard unterstützen. Wer jedoch noch nach einer alternativen Speichermöglichkeit für Fotos in der Cloud sucht, sollte sich Minus unbedingt einmal anschauen.

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My Measures & Dimensions hilft beim Maße notieren

Bereits im August 2009 ist My Measures & Dimensions im App Store erschienen. Nun gibt es die App zum ersten Mal gratis.

Für meinen mittlerweile überstandenen Umzug hätte ich dieses Tool richtig gut gebrauchen können. Mit My Measures & Dimensions (App Store-Link) kann man problemlos Maße von Räumen, ganzen Wohnungen oder allen anderen Objekten notieren. Bisher schwankte der Preis der App zwischen 79 Cent und 4,99 Euro.

Klar, ein paar Maße notieren, das kann man auch auf einem Blatt Papier. Doch da das zeichnerische Talent nicht bei allen für ein paar grade Linien ausreicht, ist diese App eine echte Hilfe.

In My Measures & Dimensions legt man zunächst ein Bild an. Mit zwei Fingern können dann Linien gezogen werden, sehr hilfreich sind hier die integrierten Lupen. Danach gibt man einfach die Länge in Zentimetern ein. Falls es irgendwann unübersichtlich werden sollte, kann man auch verschiedene Farben wählen.

Neben Längen, Breiten und Höhen kann man in der App auch andere Werte eintragen, wie beispielsweise Winkel. Auch einfache Beschriftungen sind gar kein Problem. Fertige Bilder werden in verschiedenen Ordner abgelegt, so kommt man nicht durcheinander. Verschickt werden können alle Datensätze inklusive aller Maße einfach per E-Mail. Natürlich kann man sie auch in der Foto-Bibliothek speichern.

Von uns gibt es jedenfalls eine absolute Download-Empfehlung. Man weiß zwar nie, wann der nächste Umzug ansteht, dann kann es aber sehr hilfreich sein. Und vielleicht ist die App dann ja sogar noch besser? Alleine in diesem Jahr hat My Measures & Dimensions fünf Updates erhalten. Leider ist die derzeit kostenlose Version nicht für das iPad gedacht, hier muss man zur 4,99 Euro teuren Pro-Version greifen, die als Universal-App verkauft wird. Für den Preis gibt es aber noch einige interessante Extra-Werkzeuge.

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Agenda: Schlichter & einfacher Kalender

Wenn es um Kalender-Apps geht, fallen oft die Namen Week Calendar oder miCal. Wer ein einfacheres Design wünscht, kann zu Agenda greifen.

Das gerade einmal 79 Cent teure Agenda wird seit dem letzten Update, das erst gestern erschienen ist, sogar als Universal-App angeboten und lässt sich damit zum absoluten Sparpreis auf iPhone und iPad installieren. Doch bringt die App überhaupt so viele Funktionen mit, dass sich ein Umstieg vom Standard-Kalender lohnt?

Im Vergleich zur Konkurrenz ist Agenda (App Store-Link) jedenfalls absolut schlicht und schon beinahe etwas langweilig gestaltet. Wir sehen das aber mehr als Feature der App an, gerade im Vergleich zu Papier-Kalendern. Der Entwickler hat sich jedenfalls für ein schlichtes und gradliniges Design entschieden.

In Sachen Funktionalität braucht sich Agenda dabei nicht zu verstecken. Mit einfachen Gesten bewegt man sich durch die verschiedenen Ansichten und Tage, eingetragene Daten werden automatisch mit dem richtigen Programm geöffnet. Nett ist auch die Goto-Funktion, mit der man einfach zu einem bestimmten Datum springen kann.

Auf dem iPhone ermöglicht Agenda zudem einen schnellen Wechsel zu einer Wochenansicht, die man im Querformat aktiviert. Dabei sollte man natürlich darauf achten, dass die Rotation nicht gesperrt ist. Im Hochformat kommt man mit einem Klick auf die Statusleiste aus jeder Ansicht zurück zur Tagesübersicht.

Den vielen Platz auf dem iPad nutzt die Kalender-App für eine optimierte Wochendarstellung, hier hat man wirklich alle anliegenden Termine im Blick. Wir vermissen lediglich eine automatische Synchronisation auf verschiedenen Geräten, hier hat sich der Entwickler für den kleinen Umweg über Google Kalender, Microsoft Exchange oder auch MobileMe entschieden.

Wenn man bedenkt, dass Agenda Calendar erst Ende Juni erschienen ist, kann man das Potential erkennen. Mittlerweile hat es vier Updates gegeben, immer gab es neue Funktionen. miCal (iPhone/iPad) und Week Calendar (iPhone) mögen in vielen Bereichen noch die Nase vorne haben, wer einen einfachen und schlichten Kalender sucht, kann mit Agenda aber nicht viel falsch machen.

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Diktieren & Pferde: Apps der Woche für das iPhone

In dieser Woche hat Apple zwei besonders spezielle Apps herausgekramt und bewirbt sie auf der Startseite des App Store: Dragon Dictation und My Horse. Sie funktionieren nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad.

Dragon Dictation (App Store-Link) kann gratis geladen werden und ist eine Spracherkennungssoftware für das iPhone, lässt sich als Universal-App aber auch auf dem iPad installieren. Man kann kurze oder längere Texte aussprechen und dann direkt weiterverwenden, zum Beispiel für Mails oder SMS.

Erstaunlicherweise funktioniert die Erkennung in ruhigen Umgebungen und deutlicher Sprechweise erstaunlich gut. Problematisch wird es lediglich, wenn man englischsprachige Fachbegriffe oder ungewöhnliche Namen verwendet.

Dragon Dictation schein mit dem letzten Update einen erstaunlichen Sprung gemacht haben, auch wenn in der Beschreibung lediglich „aktualisierte Lokalisierung“ vermerkt ist. Vor der Aktualisierung gab es lediglich drei Sterne, mittlerweile sind es deren viereinhalb. Von uns gibt es jedenfalls einen Daumen nach oben.

Wo Apple das iPhone-Spiel der Woche ausgegraben hat, können wir uns nicht erklären. Das erst gestern erschienene My Horse – übrigens ebenfalls eine Universal-App – dreht sich ganz um die Pflege und das Training von Pferden. Ein Spiel, das sich vermutlich eher an ein jüngeres und weibliches Publikum richtet, aber trotzdem nur auf Englisch verfügbar ist.

Immerhin wird My Horse (App Store-Link) kostenlos angeboten, auf die In-App-Käufe („Gems“) scheint man verzichten zu können. Die Grafik kann sich jedenfalls sehen lassen, sie stammt schließlich aus den Backbreaker-Spielen. Zwischendurch gibt es immer wieder spannende Aufgaben und Turniere, die man bewältigen muss. Auch von uns daher: Daumen nach oben, wenn man Pferde mag.

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iPhone-App der Woche: Yes, der einfache Aufgabenplaner

Als iPhone-App der Woche schlägt Apple seit gestern die Todo-Liste „Yes! – Tasks“ vor. Wir haben bereits einen Blick auf die App geworfen.

Gleich vorweg wollen wir sagen: Wer eine wirklich rudimentäre, einfache und ohne viele Extras ausgestattete Aufgabenliste sucht, könnte mit Yes! (App Store-Link) genau das richtige Programm für sich finden. Für alle anderen haben wir am Ende des Artikels noch einen alternativen Vorschlag.

In Yes! gibt es gleich nach dem Start Einblick in eine erste Aufgabenliste, die in englischer Sprache die wichtigsten Punkte der App erklärt. Wirklich viel ist das nicht, wie wir oben schon angemerkt haben.

Im Hauptmenü hat man Blick auf die verschiedenen Listen, die man entweder öffnen oder neu anlegen kann. Praktisch: Hat man den Namen der Liste angegeben, kann man mit einem Klick auf weiter gleich die erste Aufgabe eingeben. So geht es weiter, bis man die Tastatur mit dem entsprechenden Icon ausblendet.

In der rechten Seitenleiste kann man Aufgaben ganz einfach als erledigt markieren, wischt man darüber, kann man sie auch löschen. In der unteren Menüleiste findet man Icons um die Liste zu mailen, alle erledigten Aufgaben auszublenden oder alle Aufgaben als gelesen zu markieren.

Das war es eigentlich schon. Die in grau gehaltene iPhone-App Yes! bietet für 79 Cent einen sehr bescheidenen Funktionsumfang – auf Push-Benachrichtigungen, Termine, farbliche Markierungen oder Synchronisations-Möglichkeiten muss man verzichten.

Wer mehr Optionen wünscht, kann unserer Meinung nach zum Einstieg mit der Wunderlist nicht viel falsch machen. Die kostenlos angebotene App gibt es für iPhone, iPad und Computer – mit einer Fülle an interessanten Funktionen.

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Meernotes: Schöne Notiz-App jetzt kostenlos laden

Eine Notiz-App mit vielen Funktionen für das iPad haben wir heute schon vorgestellt. Auch iPhone-Besitzer können sparen – mit Meernotes.

Als wir das erste Mal über Meernotes berichtet haben, war die Gratis-Aktion nach wenigen Stunden vorüber und viele Nutzer haben in die Wäsche geschaut. Das Programm, das ehemals Molenotes hieß, ist nun aber wieder kostenlos zu haben – nach unseren Informationen auf jeden Fall noch den kompletten Samstag.

Im Gegensatz zur auf dem iPhone bereits vorinstallierten Notiz-App bietet Meernotes vor allem ein deutlich ausgefalleneres Design im Retro-Stil. Angelehnt ist es definitiv an die hochwertigen Notizblöcke von Moleskin.

Ohne großen Schnickschnack kann man in Meernotes einzelne Notiz-Bücher mit seinen Einträgen füllen, verschiedene Kapitel erstellen und natürlich alles exportieren. Letzteres funktioniert nicht nur über die Dropbox, sondern auch ganz einfach per E-Mail.

Wer sich die App schon jetzt sichert, wird auch in Zukunft in den Genuss von neuen Funktionen kommen. Schon jetzt hat der Entwickler angekündigt, bald auch lange Texte kopieren und einfügen zu können (vermutlich über mehr als eine Seite), außerdem ist ein Passwortschutz und eine Möglichkeit zum Einfügen von Bildern in Planung. Eine iPad- und Mac-Version ist ebenfalls in Entwicklung.

Wer sich jetzt für Meernotes (App Store-Link) entscheidet, kann ordentlich sparen: Regulär und unreduziert kostet die App immerhin 2,39 Euro.

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Noteshelf jetzt für unschlagbare 79 Cent

Wer noch eine Notiz-App für das iPad sucht, kommt momentan nicht an Noteshelf herum.

Zum ersten Mal seit Dezember 2010 ist Noteshelf Anfang September 2011 wieder zum Sparpreis von nur 79 Cent zu haben. Die sonst 3,99 Euro teure App zählt zu den besten Notiz-Applikationen, die es im App Store für das iPad gibt. Die durchschnittliche Bewertung für alle Versionen liegt derzeit bei viereinhalb Sternen.

Bis auf eine Absturz-Meldung und eine versehentliche Rezension (Lob, aber nur zwei Sterne) gibt es auch für die aktuelle Version sehr viel positives Feedback. Die Liste der einzelnen Funktionen ist richtig lang, eigentlich ist so gut wie alles integriert.

Damit wir nicht jede einzelne Funktion aufzählen, binden wir euch lieber noch einmal unser Test-Video (YouTube-Link) ein, das wir vor einigen Wochen erstellt haben, als Noteshelf (App Store-Link) App der Woche war.

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TimeSpan: Alle wichtigen Termine im Blick

Wie lange ist es noch bis zum nächsten Geburtstag der Freundin, bis zum Hochzeitstag oder bis Weihnachten? Mit TimeSpan (App Store-Link) behält man den Überblick.

TimeSpan befindet sich schon seit Juli im App Store, wurde von uns aber noch nicht groß beachtet. Das wollen wir mit diesem Artikel ädern, schließlich hat die App erst vor wenigen Wochen ein drittes Update erhalten und ist momentan zum Preis von 79 Cent erhältlich – wobei TimeSpan immer mal wieder 1,59 Euro kostet.

Mit einem einfachen Klick auf das +-Icon können neue Ereignisse erstellt werden. Neben einem Namen kann man natürlich auch weitere Informationen hinzufügen, etwa ob sich der Termin in einem bestimmten Zeitraum wiederholt.

Besonders praktisch ist meiner Meinung nach die doppelte Erinnerungs-Funktion. An den Hochzeitstag kann man sich so zum Beispiel schon einen Monat vorher erinnern lassen, um ein Geschenk zu besorgen. Einen Tag vorher gibt es dann einen zweiten Alarm, damit man auch garantiert nichts vergisst.

Mit dem Update auf Version 1.3 kann man sich an ganz besondere Meilensteine sogar auf dem Homescreen informieren lassen. Hier wird die Push-Funktion dafür missbraucht, die verbleibenden Tage bis zum Termin in der bekannten roten Blase auf dem Icon anzuzeigen.

Die Macher von TimeSpan haben schon einige weitere Details für die Zukunft bekannt gegeben. Ihr kleines Tool soll in Kürze Termine mit einem Cloud-Dienst synchronisieren. Neben iPhone- und iPad-App wird es dann auch eine Version für den Mac geben, der natürlich auch auf die Cloud zugreifen kann.

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