Doodlecast Pro: Kleine Notizen einfach aufnehmen

Doodlecast Pro ist ein Präsentations-Tool mit einer netten Sharing-Funktion. Wir wollen euch die iPad-App kurz vorstellen.

Zunächst habe ich ja gedacht, dass ich mit Doodlecast Pro (App Store-Link) Präsentationen erstellen kann, wie es mit Keynote der Fall ist. Doch die Hauptaufgabe der App liegt in einem ganz anderen Bereich – nämlich den Verlauf von kleinen Skizzen zu verdeutlichen.

Als kleines Beispiel kann man sehr gut die Kurvendiskussion aus dem Screenshot anführen, auch wenn diese eher simpel gehalten ist und vielleicht noch um einige Rechnungen am Bildschirmrand ergänzt werden könnte.

Sobald man in Doodlecast Pro auf den Record-Button drückt, wird jeder Fingerzeig aufgezeichnet. Zudem kann man per Mikrofon weitere Hinweise zur Interaktion aufnehmen, etwa um zu erklären, was man denn da gerade überhaupt macht.

Zur Bearbeitung stehen mehrere Werkzeuge, darunter verschiedene Pinsel und Farben, zur Verfügung. Außerdem kann man aus verschiedenen Hintergründen wählen oder eigene Bilder aus dem Album importieren. Eine Funktion um eine weitere Seite einzufügen, habe ich dagegen vermisst. Ist die Aufnahme abgeschlossen, kann man das Video per Mail und YouTube teilen oder in seiner Fotobibliothek ablegen.

Wer ab und an das Bedürfnis hat, die Entstehung seiner Notizen aufzunehmen, ist mit Doodlecast Pro jedenfalls gut bedient. Ziemlich interessant könnt es werden, wenn jemand wirklich gut zeichnen kann und sein nächstes Bild mit der 2,99 Euro teuren iPad-App aufnimmt – hier wäre ich echt auf das Resultat gespannt. Interessant ist auch Doodlecast for Kids (Universal-App), das für 1,59 Euro weniger Funktionen bietet, dafür aber Kindern eine Freude machen sollte.

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neu.Annotate: Notizen in PDF-Dateien zum kleinen Preis

In dieser Woche haben wir einige PDF-Apps im Video verglichen. Nun haben wir eine günstige Alternative auf Lager.

appgefahren-Leser gerraldo hat uns auf neu.Annotate+ PDF (App Store-Link) aufmerksam gemacht, das derzeit für 79 Cent geladen werden kann. Der Normalpreis der Universal-App für iPhone und iPad beträgt 3,99 Euro.

Zum reduzierten Preis lohnt sich der Download vor allem für Nutzer, die einfach nur ein paar Anmerkungen in PDF-Dokumente eintragen wollen. Neben dem Einfügen von handschriftlichen Notizen, Bildern und Stempeln kann man auch bereits vorhandenen Text markieren.

Außerdem bietet neu.Annotate+ PDF einige Optionen zur weiteren Bearbeitung von PDF-Dokumenten, wie etwa eine Sortierfunktion, Kopieren von Seiten, eine integrierte Suche und einiges mehr. Für den geringen Preis kann man sich die App auf jeden Fall ansehen, wenn man Investitionen von 3,99 Euro oder mehr für ein Konkurrenzprodukt scheut.

Zuletzt noch ein paar Worte zu Lage der Nation: Derzeit scheint es im deutschen App Store massive Probleme mit dem Download reduzierter Apps zu geben. Wir sind an dem Thema dran und werden uns spätestens am Donnerstag ausführlich dazu äußern. Nur eines steht fest: Die Entwickler trifft wohl keine Schuld.

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Honorar Kalkulator: Hilfe für Selbstständige und Freiberufler

Designfee hat mit dem Honorar Kalkulator eine nette App für Selbstständige und Freiberufler veröffentlicht.

Vor zwei Tagen hat der Honorar Kalkulator (App Store-Link) von Designfee das Licht der iPhone-Welt entdeckt. Die 79 Cent teure und nur 2 MB große App soll dabei helfen, den Zeitaufwand von über 200 verschiedenen Aufgaben zu berechnen.

Nach dem ersten Start der App musste ich in den Einstellungen zunächst die Sprache auf Deutsch umstellen, danach erklärte sich die App so gut wie von selbst. Im Hauptmenü wählt man eine der Leistungen aus, zum Beispiel das Erstellen von Adressaufklebern, Flyern oder ganzen Webseiten. Zudem kann man jeden Job als einfach, mittel oder schwer einstufen und bekommt direkt eine ungefähre Kalkulation des Aufwands geboten.

Wenn man ein Angebot erstellt hat, kann man es per Mail direkt an potentielle Kunden weiterleiten – hier ist die Umsetzung leider noch nicht zu 100 Prozent gelungen, teilweise sind hier noch englische Satzbausteine zu finden. Trotzdem kann man ein zu erwartendes Honorar einfach kalkulieren – ich hätte das gut am vergangenen Wochenende gebrauchen können, als mich ein Freund fragte, wie viel man wohl für das Erstellen einer neuen Webseite bezahlen muss.

Wer selbstständig arbeitet, kann mit der App zudem seinen Stundensatz berechnen – oft weiß man ja gerade zu Beginn nicht, wie viel man wirklich verlangen muss, damit am Ende genug Geld übrig bleibt. Im Honorar Kalkulator gibt man einfach das angestrebte Einkommen pro Monat an und füllt einige Felder wie Miete, Strom, Telefon, Internet und Co aus. Man bekommt sofort einen ungefähren Stundensatz angezeigt – leider fehlt mir eine Angabe der möglichen Arbeitszeit.

Insgesamt ist der Honorar Kalkulator für Quereinsteiger und Gründer eine nette Möglichkeit, etwas Übersicht zu gelangen. Funktionen wie ein Evernote-Export oder die Berechnung des Stundensatz können ebenfalls hilfreich sein.

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Remarks: Umfassendes Tool für Notizen und PDFs

Mit Remarks ist ein umfassendes Produktivitäts-Tool für das iPad erschienen.

Bisher haben sich einzelne Apps ja auf meist eine Aufgabe spezialisiert. Da wären zum Beispiel Texteditoren, Nozit-Tools oder Apps zum Lesen und Markieren von PDF-Dokumenten. Remarks (App Store-Link) vereint alle diese Funktionen.

Die iPad-Applikation ist rund 18 MB groß und kann für 3,99 Euro aus dem App Store geladen werden. Auch wenn Remarks in Deutschland derzeit noch gänzlich unbewertet ist, lässt sie ihr Potential schon aufblitzen: In Amerika gibt es viereinhalb Sterne und auch wir haben uns schon von der Funktionalität überzeugt.

Die Funktionen lassen sich in drei Bereiche aufteilen, die ihr auch im unten eingebetteten Video (YouTube-Link) sehen könnt. Wir machen den Anfang mit dem Texteditor: Mal eben ein paar Zeilen per Tastatur einzugeben, das ist mit Remarks kein Problem. Wie bei allen Optionen lassen sich die Ergebnisse natürlich als PDF exportieren.

Auch das Notiz-Tool bringt alle Funktionen mit, die man sich wünscht. Handballen-Auflage, Zoom-Modus und verschiedene Stifte sind integriert, auch der Import von Fotos oder kleine Objekte wie Pfeile sind für Remarks kein Problem.

Liegt bereits eine PDF-Datei vor (zum Beispiel im Mailpostfach oder Dropbox), lässt sie sich einfach öffnen und bearbeiten. Man kann Seiten sortieren oder einzelne Herauspicken, Anmerkungen hinzufügen und Text markieren.

Wir sind uns jedenfalls sicher: Mit dem großen Funktionsumfang bläst Remarks zur Attacke, die Konkurrenz kann sich warm anziehen. Wer gerne produktiv mit dem iPad arbeitet, sollte sich die App auf jeden Fall ansehen.

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Wunderkit: Projekt-Management mit dem iPhone

Auf vielen iDevices befindet sich sicherlich die wirklich gut gemachte und sehr beliebte To-Do-App Wunderlist. Nun haben die Entwickler eine neue Applikation im App Store veröffentlicht.

Mit Wunderkit (App Store-Link), welches seit dem 1. Februar gratis auf iPhone und iPod Touch im App Store geladen werden kann, lassen sich verschiedene Projekte mit Kollegen, Freunden oder der Familie teilen. Die nur 17 MB große App der Entwickler von 6 Wunderkinder ist allerdings bislang nur in englischer Sprache verfügbar.

Wie eingangs schon erwähnt, lassen sich mit Wunderkit – welches übrigens layouttechnisch der Wunderlist-App täuschend ähnlich sieht – bestimmte Projekte und anstehende Ereignisse nicht nur allein, sondern auch mit anderen beteiligten Personen abstimmen. Dazu bedarf es zunächst einmal eines Logins, der neben einem eigenen Wunderkit-Account auch wahlweise über Twitter oder Facebook geschehen kann.

Die Entwickler sprechen in ihrer App-Beschreibung davon, dass Wunderkit als eine Art „Ort, an dem sich alle Lebensprojekte organisieren und erfüllen lassen“, anzusehen ist. Nun, so euphorisch würde ich mich nach einem ersten Test der App nicht ausdrücken, aber Wunderkit hat in der Tat einige nützliche Funktionen.

So kann man nicht nur wie in der Wunderlist-App eigene To-Do-Listen mit Aufgaben anlegen, sondern gleichzeitig auch Gebrauch von den Built-In-Apps machen. Mit einer Notiz-Funktion für erstes Brainstorming oder einem Dashboard, in dem die letzten Aktionen eingesehen werden können, behält man immer die Übersicht.

Kollegen, Freunde oder die Familie können mit einem „Invite“-Button zu einem bestehenden Projekt hinzugefügt werden. Mit Hilfe der Push-Funktion des iDevices bekommt man dann auch Benachrichtigungen, sofern sich am Projekt etwas geändert hat. Sollte einer der Beteiligten nicht über ein iPhone oder iPod Touch verfügen, gibt es auch die Möglichkeit, über den Webbrowser am Projekt teilzunehmen.

Wie ich ebenfalls bemerkt habe, bieten die Entwickler für Wunderkit einen „Pro“-Account an, der in den ersten 90 Tagen nach Installation der App automatisch verfügbar ist. Möchte man diesen danach noch weiter nutzen, werden laut Website 3,99 Euro pro Monat fällig. Bislang erschließt sich mir der Mehrwert dieses Pro-Accounts allerdings nicht, da nur von verbessertem Support und einer Beteiligung an jedem Projekt (nicht nur den eigenen) gesprochen wird. Auf jeden Fall kann man auch ohne einen monatlichen Obolus Wunderkit ohne Werbung und mit unbegrenzten Projekten gratis nutzen.

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Pomodoro: Umfassendes Zeitmanagement für den Mac

Mit der Pomodoro-Technik soll man seine Arbeit effektiver gestalten können. Für den Mac gibt es einen netten Helfer.

Bevor wir uns um die App kümmern, wollen wir kurz auf das Prinzip eingehen, das bereits in den 1980er Jahren entwickelt wurde. „Das System verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sog. Pomodoros – und Pausenzeiten zu unterteilen“, heißt es in Wikipedia. „Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können.“

Praktischerweise heißt die passende App „Pomodoro“ (Mac Store-Link) und kann für 3,99 Euro auf den Mac geladen werden. Mit 1,2 MB ist sie äußerst schlank und versteckt sich nach dem Start in der Systemleiste, wo sie nicht stört, aber trotzdem die wichtigste Funktion sofort anzeigt: Die Zeit.

Mit Pomodoro kann man Arbeitsintervalle erstellen, die im besten Fall zwischen 20-30 Minuten lang sind. Danach gibt es eine kurze Pause, an der man sich am besten gar nicht mit dem Computer beschäftigt, bevor es wieder an die Arbeit geht. Am Ende des Tages liefert Pomodoro eine ausführliche Statistik über den Tagesverlauf.

Ohne ein paar Extras kann man das natürlich auch mit einer herkömmlichen Eieruhr erzielen. Unter anderem mit an Bord sind Growl-Benachrichtigungen, Sprachansagen und sogar eine Twitter-Integration. Man kann sogar den Kalender integrieren und Daten importieren.

Profi-Nutzer können sich per Schnittstelle sogar kleine Skripte anfertigen, um Pomodoro mit weiteren Funktionen zu versehen – etwa den Import aus Todo-Programmen wie Things.

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xType: Gratis-Alternative für TextExpander oder Clips

Wieder einmal wird ein tolles Tool für den Mac kostenlos angeboten.

Diesmal handelt es sich um die App xType (App Store-Link), die man früher unter dem Namen Presto finden konnte. xType vereinfacht das Schreiben auf dem Mac ungemein. Wer viel mit immer wiederkehrenden Textbausteinen arbeitet, wird den kleinen Helfer lieben.

In xType kann man ganz einfach Regeln festsetzen, so dass durch eine bestimmte Reihenfolge von Buchstaben zum Beispiel ein ganzer Text eingesetzt wird. Auch in der appgefahren-Redaktion wird solch ein Programm genutzt, im Moment ist die recht teure Alternative TextExpander (App Store-Link) im Einsatz.

In xType kann man zum Beispiel festlegen, dass durch die Eingabe von „URL“ direkt die Adresse der eigenen Webseite eingefügt wird. Im Editor selbst kann man den Text bearbeiten, kursiv oder fett schreiben, aber auch Bilder können direkt eingefügt werden. Damit das Programm seinen Dienst ordentlich verrichten kann, sollte man der Anwendung erlauben, dass sie im Hintergrund arbeiten darf – alles andere würde keinen Sinn ergeben.

Die kurzzeitig kostenlose Applikation liegt zwar nur in englischer Sprache vor, aber das ist überhaupt kein Problem, da die Icons selbsterklärend sind. Die Kürzel können thematisch in Ordner gruppiert werden, außerdem kann xType für bestimmte Applikation deaktiviert werden.

xType funktioniert wirklich gut und kostet sonst zwischen 79 Cent und 7,99 Euro. Wie lange xType gratis angeboten wird können wir leider nicht sagen. Zum Schluss noch schnell eine eigene Statistik von mir: Ich habe mit TextExpander 5.019 Textbausteine eingefügt und dadurch stolze 91.522 Zeichen gespart – solche Tools können sich also wirklich lohnen.

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TimeStamps: Zeiterfassung erweitert & derzeit kostenlos

Arbeitszeiten und Überstunden erfassen, das geht natürlich auch mit dem iPhone. Zum Beispiel mit TimeStamps.

Über TimeStamps haben wir kurz nach der Veröffentlichung bereits berichtet, nun gibt es wieder Neuigkeiten. Neben einem umfangreichen Update, das erst gestern erschienen ist, gibt es die iPhone-Applikation noch den ganzen Donnerstag kostenlos. Bisher hat man stets 79 Cent für TimeStamps (App Store-Link) gezahlt.

Ein besonderes Augenmerk bei der Entwicklung der App wurde auf die einfache Bedienbarkeit gelegt. Ist die App erst einmal scharf geschaltet, reicht oft schon ein Klick auf einen der farbigen Buttons, um den Timer auf eine entsprechende Aktivität wie Arbeit oder Pause zu stellen.

In Version 1.1 sind drei neue Hauptfunktionen hinzugekommen, die wir euch kurz vorstellen wollen. So kann man zum Beispiel freie Tage hinzufügen, die bei der Berechnung der monatlichen Arbeits- und Überstundenzeit automatisch beachtet werden. Befindet man sich in einer normalen Arbeitswoche, kann man jetzt zudem auf die zuvor festgelegten Arbeitszeiten zugreifen und muss keine manuellen Eingaben machen. Sollte dabei eine Pause mal länger oder kürzer dauern als gewohnt, kann auch das registriert werden.

Zusammen mit umfangreichen Statistiken und einem Export bei HTML-Mail oder CSV-Datei ist TimeStamps ein lohnenswertes Programm, das nicht nur zum derzeitigen Nulltarif ein Blick wert ist.

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Pick: Farben finden & Code kopieren

Im Mac App Store gibt es einen neuen Helfer für Web- und Grafik-Designer: Pick.

Wer sich schon einmal mit Bildbearbeitungsprogrammen oder Web-Design auseinander gesetzt hat, wird die verschiedenen Farbcodes wie „ffffff“, „255,255,255“ oder „360,100%,100%“ sicher kennen. Soll eine spezielle Farbe vom Bildschirminhalt kopiert werden, eignet sich die Gratis-App Pick (Mac Store-Link) dafür hervorragend.

Ist Pick aktiv, öffnet man mit „Shift + Command + L“ eine Bildschirmlupe, über die man spielend einfach einen einzelnen Pixel auswählen kann. Ein Klick auf die linke Maustaste genügt, und schon wird der Farbcode im zuvor festgelegten Format kopiert. Benötigt man ein anderes Format, genügt ein Klick mit der rechten Maustaste.

Insgesamt können 16 verschiedene Farbcode-Spezifikationen ausgewählt werden. Für uns ist Pick ein praktischer Helfer, der gerade durch die systemweite Zwischenablage und die einfache Bedienung überzeugt.

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Noteshelf nach Update auch mit Tastatur-Eingabe

Noteshelf zählt zu den besten Notiz-Apps für das iPad und ist durch ein Update noch besser gemacht worden.

Mit dem Update auf Version 5.0 ist die iPad-Applikation Noteshelf (App Store-Link) noch besser geworden. Auch wenn die Eingabe per Finger oder Stift weiterhin im Mittelpunkt steht, kann man nun optional auch Texteingaben mit der Tastatur vornehmen – das war wohl eines der meistgewünschten Features der Nutzer, die der Entwickler jetzt endlich umgesetzt hat.

Zu den weiteren Neuerungen zählen neben einigen Stabilitätsverbesserungen auch eine Funktion zum Hinterlegen von Schlagwörtern (Tags) und eine Suchfunktion. Ebenfalls neu ist eine Integration von Facebook und Twitter.

Im Herbst 2011 konnte man Noteshelf einige Zeit für 79 Cent kaufen. Aber auch die jetzt geforderten 3,99 Euro ist das Programm auf jeden Fall wert. Verschiedene Notizbücher, Stifte und Werkzeuge, sowie eine Anbindung an Evernote und Dropbox sorgen für ein angenehmes Arbeitsumfeld. Eine komplette Liste der wichtigsten Funktionen kann im App Store eingesehen werden.

Zur Verwendung mit Noteshelf eignet sich ein entsprechender Stift, auch wenn der Finger ein gutes Werkzeug ist. Empfehlen können wir hier unter anderem den Kensington Virtuoso (Amazon-Link) oder den bunten AluPen (Amazon-Link) von Just Mobile empfehlen. Beide sind für unter 20 Euro zu haben.

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Sparkbox: Grafik-Dateien auf dem Mac verwalten

Sparkbox ist ganz neu im Mac App Store und wird zum Start kostenlos angeboten.

Auf dem Mac eignet sich iPhoto hervorragend, um die eigenen Urlaubsfotos und Schnappschüsse zu verwalten – weniger aber für Grafiken und sonstige Bilddokumente, die sich im Laufe der Zeit auf dem Mac ansammeln. Genau diesen Part übernimmt Sparkbox, das neu erschienen ist und später mal um 15 Euro kosten soll.

Sparkbox (Mac Store-Link) ist gerade einmal 1,5 MB groß und damit schnell geladen. Nach der Installation sollte man zunächst Bilddateien importieren, das können neben jpg- oder png- auch psd- oder tiff-Dateien sein. Nach dem zügigen Import kann man direkt in Sparkbox auf alle seine Bilddateien zugreifen.

Um die vielen Bilder im Blick zu behalten, gibt es neben der originalen Ordnerstruktur auch verschiedene Kategorien und Bewertungen, in die man die Bilder einsortieren kann. Es können auch Schlagwörter hinzugefügt werden, um die Bilder später wieder zu finden. Nett ist auch der Farbfilter: Mit ihm kann man Fotos heraussuchen, in der eine bestimmte Farbe vertreten ist.

Wer viel mit Grafiken hantiert und diese bisher nur manuell verwaltet hat, könnte mit Sparkbox einen netten Helfer bekommen. Die Entwickler wollen die App in Zukunft mit weiteren Features ausstatten, eine Erweiterung für Safari und Websnaps ist bereits vorhanden.

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Photo Measures: Maße nehmen und verwalten

Photo Measures wird heute zum ersten Mal für 79 Cent angeboten. Aber was kann man mit der App überhaupt machen?

Wer schon einmal umgezogen ist oder renoviert hat, wird das Problem kennen: Man ist mal wieder bei IKEA oder Co unterwegs, hat aber die Skizzen mit den Maßen für die verschiedenen Zimmer nicht dabei. Warum sollte man diese Skizzen nicht einfach mit dem iPhone oder iPad machen? Gerade das iPhone hat man ja eigentlich immer dabei…

Mit Photo Measures (App Store-Link) ist das ohne weiteres möglich. Die von 3,99 Euro auf 79 Cent reduzierte App ist nicht einmal 2 MB groß und einfach zu bedienen. Statt einer umständlichen Skizze nimmt man einfach mehrere Fotos des Raumes auf und versieht diese danach mit den entsprechenden Maßen.

Neben einfachen Maßen mit Längenangaben in Zentimetern kann man mit Photo Measures auch Winkelmaße hinterlegen und seine Fotos mit weiteren Informationen versehen. Besonders praktisch: Man kann Projekte mit mehreren Unterordnern anlegen, zum Beispiel für jedes einzelne Zimmer.

Photo Measures ist im deutschen und amerikanischen App Store mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertet und für seinen Zweck eine richtige Empfehlung – die App macht genau das, was sie verspricht.

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Skitch: Bilder, Webseiten und Karten mit Anmerkungen versehen

Evernote hat mit Skitch eine neue iPad-Applikation auf den Markt gebracht, mit der man spielend einfach Anmerkungen in Bilder einfügen kann. Wir haben sie direkt verfilmt (YouTube-Link).

Skitch (App Store-Link) kann kostenlos auf das iPad geladen werden und hilft dabei, wenn man Bilder nicht richtig in Worte fassen kann oder will – man nimmt einfach das Bild selbst und macht darauf Anmerkungen. In Skitch spielt es dabei kein Rolle, ob es sich um eine Fotografie, Webseite oder eine Karte handelt.

Fertige Bilder können über verschiedene Wege exportiert werden, zum Beispiel ganz einfach per Mail. Wer noch mehr Möglichkeiten sucht, kann sich Skitch auch auf seinem Mac installieren. Die Mac-Version hat früher übrigens weit mehr als 10 Euro gekostet.

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Für Windows-Nutzer: SkyDrive jetzt für das iPhone

Mit SkyDrive hat Microsoft noch eine weitere interessante App in den App Store gebracht.

Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal an einem Tag zwei Texte über Apps von Microsoft schreibe, aber heute ist es soweit. Nun gut, immerhin scheint es sich zu lohnen, denn auch SkyDrive (App Store-Link) scheint sehr interessant zu sein, zumindest für Windows-Nutzer.

Leider weiß ich nicht genau, wie weit SkyDrive unter Windows in das System integriert ist. Jedenfalls handelt es sich um eine Art Dropbox von Microsoft, mit dem man Fotos, Videos und Dokumente in der Cloud speichern kann.

Mit der SkyDrive-App erlangt man vollen Zugriff auf seine eigenen Daten und Dateien, die von anderen für den eigenen Account freigegeben wurden. Man kann sich alles ansehen, aber auch Fotos und Videos vom iPhone aus hochladen.

Wenn ihr eine Datei teilen wollt, die sich bereits in der Cloud befindet, müsst ihr sie natürlich nicht herunterladen und dann verschicken – bei größeren Dateien wäre das ja auch gar nicht möglich. Stattdessen kann man mit SkyDrive eine spezielle Freigabe einrichten und den Link zur Datei per E-Mail teilen – sehr praktisch.

Ich würde mich freuen, wenn Windows-Nutzer in den Kommentaren kurz ihre Eindrücke des Dienstes schildern. Gerade die Integration in das Betriebssystem würde mich an dieser Stelle sehr interessieren.

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Schneller lesen: App des Jahres für das iPad reduziert

„Schneller lesen“ für das iPad wurde gestern aktualisiert und ist derzeit mit einem satten Rabatt zu haben.

Nicht nur für uns wurde Schneller lesen für das iPhone von Apple als App des Jahres gekürt. Auch wenn ich die App nie selbst ausprobiert habe, scheint die Zeit nun Reif zu sein: Die Bewertungen sprechen für sich.

In Schneller lesen (App Store-Link) ist der Name Programm. Mit verschiedenen Übungen soll man die Lesegeschwindigkeit in einigen Wochen deutlich steigern können. Zudem soll die Behaltensleistung verbessert werden.

Falls ihr mit einem Kauf liebäugelt, empfehlen wir momentan ganz klar die iPad-Version. Dort ist der Preis nämlich gerade von 3,99 Euro auf 2,39 Euro gefallen, das ist genau so viel wie für die iPhone-Version. Mit Version 1.3 bekommt man sogar noch eine brandneue Version der App.

Das aktualisierte Schneller lesen bringt unter anderem eine Anbindung an das Game Center und Facebook mit. Das Bewertungssystem wurde verbessert, die Übungsinhalte erweitert. Außerdem ist es möglich, sich neben Deutsch und Englisch mit Spanisch eine dritte Sprache freischalten zu lassen.

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