Tody: Kleine App für alle mit Putzfimmel oder notorische Putzwochen-Vergesser

Gerade in WGs gibt es oft gravierende Differenzen, was die Schmutztoleranzgrenze angeht. Mit Tody kann man ein wenig gegensteuern.

Tody

Update: Leider wurde der Preis der App nach Verfassung des Artikels auf 3,99 Euro erhöht. Tody ist aktuell nicht kostenlos verfügbar.


Tody (App Store-Link), eine kostenlose iPhone-App, sieht sich als Putz-Management-App, die Putzaufgaben in bestimmte Bereiche einteilt und in der erledigte Putzarbeiten eingetragen und verwaltet werden können. Für wen das berühmte Schlagerliedchen „Das bisschen Haushalt macht sich von allein“ nicht gilt, kann daher einen kleinen Blick auf die etwa 13 MB große und ab iOS 7.0 zu nutzende Anwendung werfen.

Wer Gefahr läuft, dass sich die eigene Toilette zu einem ansehnlichen Sammelsurium der seltensten Mikrokulturen entwickelt, kann mit Tody beispielsweise einen maßgeschneiderten Putzplan für das Bad einrichten. Die App arbeitet mit Bereichen, die vom Nutzer eingepflegt werden können, beispielsweise „Küche“, „Schlafzimmer“, „Büro“ oder eben „Bad“.

Für diese Bereiche können dann entsprechende Intervalle für Putzaufgaben eingerichtet werden – wie oft muss das Waschbecken im Bad gereinigt werden, alle 7 Tage? Das Staubsaugen des Teppichs im Wohnzimmer, alle 2 Tage? Das Waschen des Duschvorhangs, einmal im Monat? Hier kann jeder selbst entscheiden, welche Putzintervalle für spezifische Aufgaben eingepflegt werden.

Putzplan-Sharing in Tody benötigt kostenpflichtiges Abo

Neben verschiedenen Farbschemata und einer praktischen Übersicht über anfallende Putzarbeiten in den definierten Bereichen kann Tody auch mit mehreren Personen genutzt werden – diese Funktion bietet sich vor allem für Familien oder WGs an. Für das Erstellen von gemeinsamen Putzplänen wird allerdings ein kostenpflichtiges Abonnement, das mit 99 Cent für drei Monate bzw. 2,99 Euro für ein ganzes Jahr zu Buche schlägt, fällig, um die Serverkosten des Entwicklers zu decken.

Ob man wirklich eine Putz-App wie Tody benötigt, um seine Wohnung oder das Haus angemessen sauber zu halten – ich bezweifle es. In einigen Fällen bietet sich eine solche App jedoch an, um eine bessere Kontrolle über zu erledigende Aufgaben zu haben oder eine Verwaltung für mehrere Personen zu organisieren.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 9 Antworten

  1. Wann stellt ihr endlich die App vor, die die Vorgehensweise beim Arschabputzen genau beschreibt?
    Mal im Ernst, was ihr da in letzter Zeit für unnötige Apps in euren Artikeln vorstellt, muss das sein?

  2. zugegeben, ich hätte es mir (gratis) geladen, weil es ganz nett ausschaut …

    aber satte 3.99 € für Funktionen, die nun wirklich fast jede Erinnerungsapp auch kann !?

    und zusätzlich noch ´n Abo-Modell – geht´s noch ?! Das ist ja alles nicht mehr wahr !

  3. Eigentlich hätte ich meine WG-Zeiten damals anno 2000 gar nicht überleben dürfen… jedenfalls nicht ohne eine solch sinnvolle App wie Tody (ok, Sarkasmus off).
    Ich pflichte hier den Vorrednern bei und stelle mal die Sinnhaftigkeit von Artikeln über solche offensichtlich nutzlosen Apps in den Raum. Und ich verweise gleichzeitig auf einen früheren Kommentar in appgefahren, in dem ich mir unbedingt eine “ Einatmen -Ausatmen“ App wünsche…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de