RecoverSkin: Selbstheilende Schutzfolie im Video-Test

Vor einigen Wochen hatten wir die Scosche RevoverSkin in den News. Nun folgt ein Test am eigenen iPad (YouTube-Link).

Im Werbe-Video der Hersteller hat die Schutzfolie RecoverSkin einen guten Eindruck hinterlassen – doch wir wollten es selber wissen und haben unserem geschützten iPad mit einer Küchengabel, einer aufgedrehten Büroklammer und einer Drahtbürste zugesetzt. Das Resultat: Viele Kratzer, die entgegen dem Versprechen der Hersteller nicht verschwinden – schade.


Falls ihr das RecoverSkin selbst ausprobieren wollt, könnt ihr es für run 15 Euro (iPod Touch/iPhone) und etwa 23 Euro (iPad) auf Amazon bestellen.

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Kommentare 31 Antworten

  1. Bestimmt war die Folie fehlerhaft!
    Im Ernst: Sehr enttäuschendes Ergebnis für eine „selbstheilende“ Schutzfolie…

  2. Danke, hatte damit mal geliebäugelt, jetzt nicht mehr 😉

    Ps. die Videos im Hochkantformat zu drehen finde ich richtig cool!!!!

  3. Der kamaramann könnte ja ein stativ
    oder so benutzen und das ipad in die richtige lage bringen und dann würde man auch mehr sehen

  4. Und wo bleibt die Motorsäge? Zumindest eine Flex hättet ihr auch noch einsetzen können 😉

    Naja, ich habe mich jedenfalls köstlich über euren Videobeitrag amüsiert. Danke :-)))

  5. Es müsste eine Biofolie sein, um diesen Effekt zu bieten.
    Bio bedeutet hier lebendig, auf Basis von Bakterien oder Pilzen.

    1. Nein, es gibt mittlerweile auch Kunststoffe, die sich ihre „Position“ merken und darauf drängen, wieder in die reguläre Form zurück zu kehren.

      1. Das klingt nach einer guten Erklärung. Darum hat es vermutlich auch nur mit der K’abel geklappt, die hat einfach nur mechanisch die Form verändert. Das scharfe Ende der Büroklammer hat in die Folie geschnitten und die Drahtbürste hat Material der Folie abgetragen.

        Man kann also sagen, die Folie funktioniert, aber nur bei „Kratzern“ die dem Display auch so nichts ausmachen würden.

        In Video des Herstellers hatten die glaube ich eine Kupfer Bürste, Kupfer ist – wenn ich mich nicht vertue – etwas weicher als manche andere Metalle. Daher dürfte deine Grillbürste wohl einfach härter sein. Mach damit lieber ml den Grill sauber, statt das iPad 😉

      2. Es geht um Rillenfüllen und nicht um Verbiegen.
        Wo was weg geschnitten, abrasiert wurde muss etwas nachwachsen oder einfach flüssig sein.
        Liegt der Missverhältnis daran, dass ich schon länger auf der Welt bin?

        1. Wieso liest man von dir dauernd Anspielungen darauf, dass du schon älter (und somit nach eigener Meinung) weiser bist?
          Deine Aussage dass es unbedingt Bio sein muss ist dennoch falsch, daran ändert auch das längere Leben nichts. Sorry.

          1. Der hat gesessen. Hast Recht.
            Jetzt muss ich mich schämen, dass ich was weiß oder was?

          2. PS. (habe neue Identität)
            Die Altersanspielungen halte ich mittlerweile für notwendig, da hier sehr viele möchte gerne Erwachsene mit Bildung aus der ‚Bild‘ einen von der Seite anmachen. Sowas ist echt nicht meine Liga.
            Und ja, ich hatte die Zeit und Möglichkeit Informationen zu sammeln.
            Nein, nicht aus der ‚Bild‘. Die kenne ich nur vom Erzählen.
            Bin keine Zeitungsleserin.

    2. Das ist quatsch, es gibt durchaus Materialien die sich selbst reparieren, ganz ohne „Bio“.

      Zum Beispiel gibt es Lichtwellenleiter (das sind optische Kabel) die haben zwischen Ummantelung und Medium ein flüssiges Harz, das bei Verletzung von außen die Stelle wieder abdichtet. Dann kann kein Wasser eindringen und das Ding richtig zerstören.

      So eine Folie KANN sich durchaus zu einem gewissen, geringen, Grade selbst „heilen“, solange man die Oberfläche nur deformiert und kein Material abträgt ist das machbar.

      Die „Spitze“ von Rasierklingen richtet sich nach der Rasur auch ein Stück weit wieder auf, weswegen zwischen zwei Rasuren mit der gleichen Klinge mindestens 24 Stunden vergehen sollten.

      1. Genau – flüssiges Harz.
        Also bitte nicht als Quatsch etwas abtun, was stimmt.
        Flüssigkeit funktioniert nur unter Verschluss.
        Komm jetzt bitte nicht mit Schwerelosigkeit.

  6. Ich benutze gar keie Folien mehr. Weder für mein iPhone noch fürs iPad. Hab mich damit abgefunden, dass Kratzer unvermeidlich sind;)
    Außerdem ist es für mich „nur“ ein Gebrauchsgegenstand, der irgendwann sowieso ersetzt wird. Aber ist ja Ansichtssache;)

  7. Diese folien benötigen etwas länger zum „reparieren“ zwar habt ihr recht das größere kratzer nicht unbedingt verschwinden jedoch habt ihr unrecht in dem punkt das die folie nicht funktioniert wenn ich mich nicht irre repariren sich diese folie bei wärmezufuhr… Sprich: legt ihr sie für ne stunde in die sonne dürfte ein großteil der krater weg sein (auch die großen)

  8. ein verkäufer will mir erzählen, dass seine selbstheilenden folien (die flach sind) auf mein s6 edge passen. und ich die biegen kann. wohlgemerkt, panzerfolie.

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