Die amerikanische Serie Westworld, eine Mischung aus Science Fiction und Western, erfreut sich großer Beliebtheit. Nun gibt es ein gleichnamiges Spiel im App Store.
Westworld (App Store-Link) wurde von Warner Bros. herausgebracht, die auch als Produktionsfirma hinter der mittlerweile mehrere Staffeln aufweisenden Serie stehen. Das kostenlose Spiel finanziert sich über In-App-Käufe und kann auf alle Geräte geladen werden, die mindestens über iOS 9.0 oder neuer sowie 233 MB an freiem Speicherplatz verfügen. Entgegen der Info im App Store kann Westworld auch in deutscher Sprache absolviert werden.
„Willkommen bei Delos“, heißt es weiter in der App Store-Beschreibung. „Als Auszubildender in unserem Westworld-Park erhältst du Zugriff auf die Delos-Park-Trainings-Simulation (DPTS). Sie wurde entwickelt, um dir sämtliche Aspekte des Parkbetriebs und die Host-Wartung näherzubringen. Baue den Park und übe Kontrolle über ihn aus. Erschaffe KI-Hosts und entwickle diese weiter. Verwöhne deine menschlichen Gäste. Beweise dich als guter Mitarbeiter und du erhältst Zugriff auf den Park, wie es die Erschaffer von Westworld geplant haben.“
Spieler ist für den reibungslosen Parkbetrieb verantwortlich
Das Spiel basiert auf der Umgebung der Westworld-Serie, in der sich alles um einen futuristischen Vergnügungspark dreht. Dort können Gäste mit Hilfe von menschenähnlichen Robotern, den sogenannten Hosts, den Wilden Westen nachspielen, unter anderem auch Banküberfälle, eine Goldsuche, oder auch das Vergnügen mit Prostituierten im Saloon. „Die Schusswaffen im Parkgelände sind so modifiziert, dass die Hosts schwer verletzt und getötet werden können, während die Gäste dadurch keine schweren Verletzungen davon tragen“, heißt es bei Wikipedia. „Verletzte und tote Hosts werden in der Nacht von Ingenieuren repariert und die Erinnerungsspeicher zurückgesetzt.“
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In dieses moralische Dilemma begibt man sich dann auch als Spieler, der als Azubi erste Aufgaben im vom Delos-Unternehmen geschaffenen Western-Vergnügungspark Westworld angehen muss. Zum Start des Spiels wird einem mit Theresa Cullen, der Leiterin der Qualitätssicherung, eine Art In-Game-Tutorial zur Verfügung gestellt, um sich mit den ersten Schritten und Regeln vertraut machen zu können. Laut den Entwicklern ist das Spiel ein Trainingsmodul, das „eine exakte Simulation des Westworld-Parks“ darstellt. „Du bist für den reibungslosen Parkbetrieb verantwortlich und musst dafür die Hosts verwalten, die künstlichen ‚Parkbewohner‘.“
Die Wartezeiten werden immer länger
So müssen unter anderem Hosts hergestellt und mit zu ihnen passenden Parkbesuchern zusammengebracht werden. Für besonders gute Interaktionen, die jeweils eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen, gibt es Belohnungen, mit denen sich dann beispielsweise neue Attraktionen bauen oder auch das Westworld-Kontrollzentrum upgraden lässt. Im Verlauf des Spiels muss man so immer neue Gäste mit kreierten Hosts zusammenbringen und den Vergnügungspark kontinuierlich erweitern, um so die Gäste bei Laune zu halten.
Aber bereits nach kurzer Zeit hat der Spieler auch mit entsprechenden Wartezeiten zu leben. Dies ist schon bei Interaktionen zwischen Host und Gästen der Fall, ebenso wie beim Bau von neuen Attraktionen, der Produktion von neuen Hosts und Level-Upgrades für die Kontrollstation. Wie auch bei anderen Freemium-Games dieser Art können diese Vorgänge durch den Einsatz von Juwelen beschleunigt werden, es stellt sich aber die Frage, wie lange man dieses Gameplay durchziehen kann, ohne entweder entnervt aufgrund der immer längeren Wartezeiten aufzugeben oder doch echtes Geld zu investieren.
Die heutigen Kinder/ Jugendlichen wissen doch gar nicht wer das ist ? genau so wie Future World ?
Ich sag nur Yul Brunner ?