AbnehmApp: Wissen verständlich erklärt

7 Kommentare zu AbnehmApp: Wissen verständlich erklärt

Die Macher von ProCamera haben mal wieder eine neue App veröffentlicht. Ihr Name: AbnehmApp.

Wer jetzt denkt: Fürs Abnehmen brauche ich doch keine App, liegt sicher nicht falsch. Aber irgendwie auch nicht. Denn im Gegensatz zu den vielen anderen Apps, die dem Nutzer lediglich sagen, dass er mehr Sport treiben und sich gesünder ernähren soll, geht die AbnehmApp (App Store-Link) einen Schritt weiter: Sie erklärt, was es mit den einzelnen Dingen auf sich hat.


Die 79 Cent teure und 18,6 MB große iPhone-Applikation ist in sechs Hauptbereiche aufgeteilt. Die Themengebiete reichen hier von „Gesund abnehmen“ über „Was ist mit Fett?“ bis hin zu „Entgiften“. Zu jedem dieser Punkte gibt es mehrere ausführliche Artikel, meist sind es sechs an der Zahl.

So dreht es sich beim Thema Trinken zum Beispiel darum, warum und wann man am besten Wasser trinken sollte. Außerdem wird erklärt, dass die Kalorienersparnis bei Light-Getränken nur Augenwischerei ist – denn teilweise sind die zugesetzten Süßstoffe in der Tierzucht als Masthilfsmittel zugelassen.

Insgesamt kann man sagen, dass die AbnehmApp nicht nur wertvolle Tipps liefert, sondern diese auch gleich erklärt – zu verstehen, warum etwas so ist, ist vermutlich der beste Weg. Wirklich interessant wird es im Kapitel „Entgiften“: Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Zusatzstoffe von Deos über die Lymphknoten in den Achseln in unseren Körper gelangen können – statt über das Schwitzen Giftstoffe auszuscheiden, führt man dem Körper im Zweifel welche zu.

In Sachen Umfang und Aufmachung bietet die AbnehmApp für den geforderten Preis meiner Meinung nach wirklich viel. Während die generellen Basics bekannt sein dürften, geht die iPhone-Applikation einen Schritt weiter und erklärt diesen auch noch verständlich.

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Kommentare 7 Antworten

  1. >>denn teilweise sind die zugesetzten Süßstoffe in der Tierzucht als Masthilfsmittel zugelassen.<<
    Dieses Ammenmärchen stirbt nicht aus.
    Aber es wird nicht richtiger, wenn man es immer wieder wiederholt.
    Auch Tierbabys sind Babys, genauso wie Menschenbabys mögen sie es lieber, wenn die Nahrung etwas süß ist.
    Sie schmeckt dann besser.
    Und die Tierbabys, genauso wie Menschenbabys (fr)essen dann besser.
    Aber nicht mehr.
    Einfach nur besser.
    Süßstoffe werden in der Tiermast benützt, weil sie schlicht und ergreifend wesentlich billiger sind, als Zucker.
    Aber sie machen nicht süchtig.
    Auch nicht (fr)esssüchtig.
    Das ist längst widerlegt.

          1. Ich glaube sowas:
            Falsche Ernährung basiert auch auf Süßstoffen, die in der Tierhaltung als Mastmittel bekannt sind. Und das stimmt.
            Mal sehen, ob wir mal mit „die ganze Wahrheit über Stevia“ konfrontiert werden.

    1. Und du meinst im Ernst, diese unnatürliche Fütterung von Süßstoffen in der Tiermast geschieht nur aus Liebe zu den kleinen Ferkelchen? Warum sollen denn die Tiere „besser“ (d.h. mehr) fressen? Und genau das machen die Menschen auch, wenn sie diese Süßstoffe zu sich nehmen- nämlich „mehr“ essen! Jeder darf essen, was er will, nur sollten wir die Wahrheit über unsere Lebensmittel wissen und uns dann entscheiden, ob wir gewisse Produkte- und dazu zählen mit Sicherheit Süßstoffe- essen wollen. Und die AbnehmApp bietet tolle Infos dazu, die kann ich nur empfehlen!

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