In der Vergangenheit habe ich schon mehrfach über den Philips Airfryer berichtet und musste mich immer wieder erklären, warum ich den Küchenhelfer hier auf appgefahren.de vorstelle. Bisher gab es nämlich nur eine Rezepte-App für die Heißluftfritteuse, aber keine direkte Anbindung an iPhone oder iPad. Mit dem neuesten Modell von Philips ändert sich genau das.
Wobei die erste Frage meiner Frau eine ganz andere war: Gibt es den Airfryer jetzt auch in Weiß? Da musste ich sie leider enttäuschen. Auch der neue Philips Airfryer XL Essential Connected ist nur in Schwarz erhältlich. Aber wie es der Name schon sagt, gibt es nun eine direkte App-Anbindung.
Rezepte können Einstellungen direkt an den Airfryer übertragen
Die Integration erfolgt über die bisherige Rezepte-App NutriU. Kocht man nach einem Rezept, übernimmt der AirFryer per Knopfdruck die gewünschten Einstellungen und beginnt automatisch mit der Zubereitung. Praktisch finde ich das bei Rezepten, bei denen in mehreren Schritten mit unterschiedlichen Temperaturen gearbeitet wird.
„Ist der Vorgang beendet, erscheint eine Benachrichtigung auf dem Handy. Auch Gerichte, die nicht in der NutriU App zu finden sind, können in puncto Temperatur und Dauer bequem via App gesteuert werden“, heißt es in einer Pressemitteilung von Philips. „Neben der App-Verbindung verfügt der Airfryer XL Essential Connected über diese sieben Voreinstellungen: Gefrorene Snacks, frische Pommes frites, Fleisch, Fisch, Hähnchenschenkel, gegrilltes Gemüse und Kuchen. Durch die Warmhaltefunktion können die Mahlzeiten auch später zu sich genommen werden.“
Der neue Airfryer XL Essential Connected von Philips wird noch in diesem Monat in den Handel kommen, die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 219,99 Euro. Was man allerdings beachten sollte: Der neue Airfryer mit App-Anbindung hat als XL-Variante „nur“ ein Fassungsvermögen von 1,2 Litern, die größten Airfryer XXL bieten 1,4 Liter.
Hacking: Demnächst also rächt sich das Auslassen von Sicherheitsupdates auch in der Küche. Statt knusprige Pommes gibt es dann halb aufgetautes Kartoffelpüree. ?
Solange unterhalb der Herdplatte eine Öffnung ist, wo man kaltes Futter reinpackt und nach einer gewissen Zeit warm wieder rausholt, kommt mir ein Gerät mit ähnlichen Attributen nicht ins Haus.
Dachte ich auch. Aber dann tust du das Futter in diese schwarze Kiste, es ist viel schneller warm und schmeckt besser 😉
Dem stimme ich voll und ganz zu Fabian! Auch Sachen aufwärmen… vor allem übrig gebliebene Pommes oder so… das schafft weder die Mikro, noch der Backofen und es schmeckt, als wäre es frisch gemacht. 😉
Gab es das Thema nicht schon ?!
Eine Philips Senseo Connected wäre mein Ding. Vorheizen per Sprachsteuerung. Einzelne Bastelprojekte gibt es und low tech geht das auch mit einer Funksteckdose und Klebeband auf dem Taster, elegant ist das aber beides nicht.
Schau mal nach nem SwitchBot.
Danke, den Vorhang SwitchBot hatte ich schon mal gesehen, wusste nicht das es einen Schalter drücken SwitchBot gibt.
Also ich mache meinen Airfryer an, wenn ich das Essen reingetan habe. Wenn er piep, ist das Essen fertig und ich hole es raus. Was genau nützt jetzt die APP-Anbindung? Zum befüllen und leeren muss ich doch sowieso selber in die Küche zum Gerät.
Denke ich mir auch. Viele Dinge braucht die Menscheit nicht und dies gehört dazu.