Apple Music: Bad Bunny ist Künstler des Jahres 2022

Hört gerne mal in seine Musik rein

Apple hat heute den Künstler des Jahres 2022 bei Apple Music bekanntgegeben. Gewonnen hat der aus Puerto Rico stammende Latin-Rap- und Reggaeton-Sänger Bad Bunny. Un Verano Sin Ti, das sechste Projekt des Künstlers in vier Jahren, wurde im vergangenen Mai veröffentlicht und ist das meistgestreamte Album des Jahres 2022 bei Apple Music und das meistgespielte Latin-Album aller Zeiten.

Oliver Schusser, Apples Vice President of Apple Music and Beats:


Wir sind begeistert, die Errungenschaften von Bad Bunny zu feiern, dessen Einfluss auf jede Ecke der Kultur im Jahr 2022 nicht ignoriert werden konnte. Zu sehen, wie Bad Bunny von einem Apple Music Up Next Künstler im Jahr 2018 zu unserem Künstler des Jahres in diesem Jahr aufgestiegen ist, war schlichtweg außergewöhnlich. Wir gratulieren ihm zu seinem rekordverdächtigen Jahr und dafür, dass er weiterhin Latin-Musik zu einem riesigen globalen Publikum bringt.“

„Als ich anfing, hatte ich keine globale Fangemeinde“, sagt Bad Bunny in einem exklusiven Film, der heute bei Apple Music erscheint und den Künstler des Jahres 2022 hautnah erlebt. „Ich bin dankbar für alles, was ich erreicht habe und was ich erlebt habe. Die Latin Music-Bewegung ist so sehr gewachsen. Ich würde nie den ganzen Ruhm für mich beanspruchen oder sagen: ‚Das ist mein Verdienst‘. Nein, es liegt an jedem von uns. Eine ganze Generation. Unsere Energie und Präsenz ist immer spürbar.“ Bei der Verleihung des Apple Music Award fügt er hinzu: „Vielen Dank an Apple Music und an all die Menschen, die jeden Tag meine Musik hören. Ich bin super glücklich!“

Heute übernimmt Bad Bunny die La Fórmula-Playlist und wählt seine Lieblingstracks von Myke Towers, Rauw Alejandro, Mora, Jhayco und anderen auf Apple Music aus. Und auf Apple Music 1 gibt es den ganzen Tag lang nur Bad Bunny. Hörer und Hörerinnen können eine Reihe von Radioinhalten zu Ehren von Bad Bunny hören – darunter neue Specials, archivierte Programme, Interviews zu Beginn der Karriere und Playlists, die die vielen verschiedenen Seiten des Künstlers und seines historischen Jahres zeigen. Mehr dazu unter apple.co/am-1.

Ein Rückblick auf einige der größten Momente von Bad Bunny auf Apple Music

  • Bad Bunny ist der größte Latin-Künstler aller Zeiten, gemessen an den weltweiten Streams auf Apple Music.
  • Bei seiner Veröffentlichung am 6. Mai 2022 wurde Un Verano Sin Ti zum größten Latin-Album aller Zeiten auf Apple Music und hält den Rekord für weltweite Streams am ersten Tag.
  • Bad Bunnys „Moscow Mule“ hält den Rekord für den größten Latin-Song aller Zeiten, gemessen an den weltweiten Streams am ersten Tag.
  • Bad Bunny hat 22 Songs in die Daily Top 100: Global aufgenommen und damit den Rekord für die meisten gleichzeitigen Einträge eines einzelnen Latin-Künstlers gebrochen.
  • Bad Bunnys Songs haben in 34 Ländern weltweit Platz 1 der Daily Top 100 erreicht – mehr als jeder andere Latin-Künstler.
  • In 77 Ländern hat er die Top 10 der Charts erreicht.
  • 44 von Bad Bunnys Songs haben die Daily Top 100 in Ländern auf der ganzen Welt erreicht, und drei seiner Songs waren auf Platz 1 der Global Charts – mehr als jeder andere Latin-Künstler.
  • Bad Bunny hält die Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 der Latin-Alben nach First-Day-Streams.
  • Im Februar 2018 wurde Bad Bunny der erste Latin Up Next-Künstler von Apple Music für das Rising Artist-Programm der Plattform.
  • Er war auch der erste Moderator von Trap Kingz, der ersten spanischsprachigen Radioshow auf Beats 1 Radio, und moderierte 2017 die ersten sechs Folgen der Show.

Wann die weiteren Gewinner und Gewinnerinnen anderer Kategorien bekanntgegeben werden, ist derweil unklar.

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Kommentare 12 Antworten

  1. Ich fände interessant, wenn appgefahren einen Beitrag über die Verteilung ihrer Leser macht 🙂
    Vermute stark, dass wir schon zu alt sind und eher unsere „alte“ Musik hören, als das neue hippe.
    Ich kenne den Interpreten nämlich auch nicht 😀

      1. Zu alt ist man natürlich nie, so war das nicht gemeint. Es ist aber schon häufig so, dass man mit höherem Alter eher an dem gewohnten festhält. Ausnahmen bestätigen…
        Deshalb würde mich hier auch die Statistik interessieren.

  2. Der Typ hat doch ne Pakt mit den Teufel. Niemand in seine gesunde Verstand würde solche eklige Musik hören.

    PS: In D ist auch nicht besser hier wird ähnliche „Musik“ gehört nur halt auf deutsch.

    1. So viel bekomm ich diese Musik in Deutschland (egal ob auf Englisch oder Deutsch) garnicht mehr mit. War Anfang der 00et Jahre noch anders.

      Irgendwie ist in meinen Umfeld eher EDM vertreten.

  3. Das ist wohl kein Generationsproblem, wie andere Kommentare meinen, sondern ein kulturelles. Ich bin mit über 30 wohl auch keiner der Jungen mehr und Bad Bunny höre ich seit Jahren sehr gerne. Das liegt dann wohl eher an meinen lateinamerikanischen Wurzeln als am Alter. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden und ich finds schön, dass immer mehr Musik „meiner Kulter“ im Mainstream ankommt. Dafür kann ich mit dem üblichen Pop, EDM oder Metal absolut gar nichts anfangen…

      1. Aha… Ausbildung und politische Ausrichtung entscheiden also über den Musikgeschmack. Fließend Spanisch musst du also auch sprechen, um frauenfeindliche Texte zu entlarven.

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