Apple TV+: Erste Serien-Rezensionen für The Morning Show, See und Co. trudeln ein

So sehen die US-Medien die neuen Inhalte

Am Freitag dieser Woche wird Apple TV+, der erste Film- und Serien-Streaming-Dienst von Apple, an den Start gehen. „Klasse statt Masse“ lautete bisher die Devise, denn man hat noch nicht allzu viel Auswahl im Programm. Zu den Inhalten, die zum Start bereit stehen werden, gehören die vier Serien The Morning Show, See, Dickinson und For All Mankind. 

Erste Reviewer von verschiedenen US-Medien konnten sich schon vorab ein Bild von den Serien machen und haben ihre Eindrücke mitgeteilt, darunter Rolling Stone, Vanity Fair, The Telegraph, Entertainment Weekly, CNET, AppleInsider und CNN. Das generelle Fazit lautete: Verrisse für The Morning Show und See, gemischte Meinungen zu Dickinson, und viel Lob für For All Mankind.


The Morning Show

  • Variety: „Reese Witherspoon und Jennifer Aniston können diese politisch verwirrende, unüberlegte und unbeeindruckende Streaming-Fehlzündung nicht retten.“
  • The Hollywood Reporter: „Nach einer brutal langweiligen Pilotfolge und einer vor sich hin plätschernden zweiten Folge gibt es in der dritten Folge Hinweise für eine befriedigende und deutlich selbstbewusstere Serie, die den Wert der Hauptdarstellerinnen Jennifer Aniston und Reese Witherspoon verdeutlichen.“

See

  • Variety: „Diese Serie über eine postapokalyptische Zukunft, in der fast jeder blind ist, verschwendet unter anderem die Zeit von Jason Momoa und Alfre Woodard mit einer Geschichte, die mit Spaß und alberner Eigenartigkeit beginnt, und sich in einem bedrückenden Tempo vorwärts schleppt.“
  • The Hollywood Reporter: „Wie Sie feststellen werden, gibt es bei diesen ersten Serien von Apple TV-Originalen einen Trend: Bislang ist See noch nicht ansatzweise eine gute Serie, aber es reicht gerade aus, um zu glauben, dass es unter den richtigen Umständen eine gute sein könnte, irgendwann, vielleicht.“

Dickinson

  • Variety: „Angesichts der verstreuten erzählerischen und stilistischen Herangehensweise der Serie an Emilys Leben und Werk ist die größte Stärke der Serie bei weitem ihr Star […]. Selbst wenn die Show um sie herum unter ihrem eigenen, ehrgeizigen Gewicht zusammenzubrechen beginnt, findet [Hailee] Steinfeld gewöhnlich einen Weg, dieses Gewicht zu tragen.“
  • The Hollywood Reporter: „Das Skript ist mit historischen Recherchen gut untermauert, mit Episoden, die auf vielen realen Ereignissen aus [Emily Dickinsons] frühem Leben basieren. Da die Serie jedoch gleichzeitig ein ernstes Teen-Drama und eine schwarze Komödie sein will, wirkt die halbstündige Show eher tonal unangebracht und ist vollgepackt mit Hipster-Flachheiten.“

For All Mankind

  • Variety: „For All Mankind ist die mit Abstand stärkste der Originalserien, mit denen Apples Streaming-Dienst startet, vor allem, weil sie ihr Budget und die Fähigkeit, ein bisschen mehr zu träumen als die meisten anderen, voll ausnutzt.“
  • The Hollywood Reporter: „Die Apple TV-Serie ist ein solides Werk für episches Geschichten erzählen mit alternativen historischen Realitäten, fühlt sich jedoch ein wenig abgekupfert an und kommt nur langsam voran.“

Alle Rezensionen für die neuen Apple TV+ Serien können unter anderem gesammelt bei den Kollegen von MacRumors  nachgelesen werden. Man darf gespannt sein, wie deutsche Medien die neuen Serien bewerten werden – wirklich Gutes verheißen die bisherigen Reviews allerdings nicht. 

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