In der vergangenen Woche haben wir die iPhone-Schutzhülle Artwizz Wallet erhalten – unsere ersten Eindrücke wollen wir euch in diesem Artikel schildern.
Heute Morgen haben wir euch bereits drei Wege gezeigt, mit denen ihr euer iPhone zu einem echten Unikat verwandeln könnt. Wer es lieber klassischer mag, wird von der Berliner Zubehör-Schmiede Artwizz mit Nachschub versorgt: Vor etwa zwei Wochen haben sie ihr Wallet ins Rennen geschickt. Aber Halt, so neu kann die Schutzhülle für das iPhone 5 und iPhone 5s doch gar nicht sein, oder?
Die Idee des Artwizz Wallet ist jedenfalls alles andere als neu. Es handelt sich um eine einfache Aufklapphülle, wie wir sie schon mehrfach gesehen haben. Das iPhone wird in einen Plastik-Rahmen gesteckt und im Deckel gibt es zwei Fächer für Visitenkarten oder Kreditkarten sowie ein größeres Fach für Geldscheine. Soweit, so bekannt.
Das Artwizz Wallet ist in zwei verschiedenen Farben erhältlich, braun und schwarz. In beiden Fällen kommt leicht genarbtes Rindsleder zum Einsatz, das einen sehr hochwertigen und edlen Eindruck macht – da kann einem das Plastik der iPhone-Halterung schon fast leid tun. Der Hersteller selbst verspricht zudem, dass die Schutzhülle „nach einer kurzen Gebrauchsdauer den modischen Used-Look“ bekommt. Wie genau das aussieht, konnten wir in der Kürze Zeit nicht herausfinden.
Artwizz Wallet kann auch zugeklappt telefonieren
Aber was genau hat das Artwizz Wallet nun zu bieten, was andere Schutzhüllen dieser Art nicht haben? Nun, die Details sind marginal, daran besteht kein Zweifel. So hat man sich neben Aussparungen für sämtliche Anschlüsse, Knöpfe und die rückseitige Kamera auch für eine kleine Öffnung im Deckel entschieden. Der Ohrhörer wird so freigeschalten und ermöglicht das Telefonieren mit einer geschlossen Hülle. Der Vorteil: Man muss den Deckel des Artwizz Wallet nicht umklappen und kann telefonieren, ohne seine Kreditkarten der Weltöffentlichkeit zu präsentieren.
Nicht vergessen sollte man, dass man einige Kompromisse eingehen muss, wenn man eine Hülle wie das Artwizz Wallet nutzt. Das iPhone passt nicht mehr in handelsübliche Docks und auch die meisten Autohalterungen kommen mit der Lederhülle nicht klar. Dafür kann man vielleicht ab und an auf sein Portemonnaie verzichten, weil man die wichtigsten Karten und Scheine direkt in der iPhone-Hülle verstauen kann.
In Anbetracht der Tatsache, dass für die Hülle echtes Leder verwendet wurde und es sich um einen deutschen Hersteller handelt, geht der Preis von 34,99 Euro (Amazon-Link) in Ordnung, auch wenn es auf dem Markt sicherlich billigere Produkte gibt.
Ausschnitt für den Telefon lautsprecher schön nur gut, aber wie nimmt man das Gespräch an wenn der Deckel zu ist ?
Dafür musst du den Deckel kurz aufklappen – aber dann eben nicht umklappen wie bei anderen Hüllen dieser Art.
naja, für leutz die das iPhone 6 auf dem einkaufszettel haben eher uninteressant…
„Der Ohrhörer wird so freigeschalten…“
Wann ist konjugieren aus der Mode gekommen?
Der Ohrhörer wird nicht freigeschalten, er wird freigeschaltet. (Ein Fernseher wird auch nicht eingeschalten, sondern eingeschaltet).
Siehe dazu auch die beliebte Zwiebelfisch-Kolumne:
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-die-sauna-ist-angeschalten-a-339978.html
Sehr interessant. *Ironie aus*