Asterix – Totaler Gegenschlag: Pflanzen gegen Zombies-Verschnitt mit den gallischen Helden

Die ewige Fehde zwischen dem kleinen gallischen Dorf und den eroberungshungrigen Römern sollte jedem ein Begriff sein: Auch in Asterix – Totaler Gegenschlag geht es heiß her.

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Nun haben die Macher von Bulkypix ein iOS-Game auf den Markt gebracht, das sich dieser Thematik widmet: Asterix – Totaler Gegenschlag (App Store-Link) ist eine 1,79 Euro teure Universal-App, die demnach auf all euren iDevices installiert werden kann. Mit einer Download-Größe von etwa 36 MB kann Asterix – Totaler Gegenschlag auch noch aus dem mobilen Datennetzwerk geladen werden.


War ich nach der ersten Installation noch mehr oder weniger verwundert, welch eine halbfertige App die Entwickler in den App Store gebracht haben, haben sich meine Zweifel nach einem kürzlich erschienenen Update mittlerweile in Luft aufgelöst. In der zuerst veröffentlichten Version von Asterix – Totaler Gegenschlag enthielten viele Sprechblasen und Buttons keinen Text, man wusste also nicht einmal, auf was man sich eingelassen hat. Aber wie gesagt: Nach dem Update auf Version 1.1 wurden diese anfänglichen Bugs beseitigt. Nicht beseitigt hingegen wurde die etwas verwaschene Grafik: Hier sollte es in Zeiten von Retina-Displays doch möglich sein, mehr als eine semi-scharfe Ansicht zustande zu bringen.

Worum geht es nun in Asterix – Totaler Gegenschlag? Man kann es sich schon fast denken: Die Römer haben es wieder einmal auf den berühmten Zaubertrank des Druiden Miraculix abgesehen und wollen das kleine gallische Dorf um Asterix, Obelix und Co. erobern. Welches Gameplay würde sich für eine solche Strategie besser eignen als ein Tower Defense im Stil von Pflanzen gegen Zombies?

Wer böse ist, würde den Machern des Spiels nun unterstellen, eine schlechte, abgekupferte Kopie des Klassikers Pflanzen gegen Zombies in den App Store geworfen zu haben. Immerhin: Das Game macht trotzdem Spaß. Anders als die berühmten Sonnenblumen muss man hier kleine Zaubertrank-Fläschchen aufsammeln, die von Miraculix ins Spielfeld geworfen werden. Mit diesem Trank lassen sich während der einzelnen Gegnerwellen, die aus römischen Legionären bestehen, sowohl Zäune errichten, als auch Bewohner des gallischen Dorfes auf dem Spielfeld platzieren, die mit ihren Mitteln den Feinden den Garaus machen. Der verhasste Barde Troubadix beispielsweise darf ausnahmsweise seine grausigen Lieder zum Besten geben und mit schiefen Noten die Römer vertreiben.

Nach und nach schaltet der Gamer weitere gallische Helden frei und kann sich so immer besser gegen die Horden von Legionären zur Wehr setzen. Allerdings wird es auch nach ein paar Leveln deutlich schwerer, genug Zaubertränke von Miraculix zu bekommen. Hier peilen die Entwickler wohl über kurz oder lang an, dass sich der frustrierte Gamer an den angebotenen In-App-Käufen zwischen 89 Cent und 9,99 Euro bedient. Trotzdem: Bis zum 9. Level konnte ich bislang ohne Zukäufe spielen – ob das für das ganze Spiel gilt, wird die Zukunft zeigen.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Gekauft! Ich konnte nun doch nicht wiederstehen und habe nun dir Gallier geordert 🙂 Alleine auf die animationen bin ich schon gespannt, wie Obelix durch die Gallier durchmaschiert 🙂

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