HP Envy 110: Drucken, Scannen und Faxen leicht gemacht

Nach Weihnachten sollte es noch ein neuer Drucker sein. Natürlich mit allerhand Funktionen, was die Auswahl sehr einschränkte.

Ein Multifunktionsgerät mit Drucker, Scanner, WLAN-Unterstützung und AirPrint sollte es sein. Beim Schlendern durch einschlägig bekannte Elektro-Märkte stellte ich vor allem eines fest: Ganz schön groß und klotzig diese Geräte. Schön sieht anders aus. So ein Riesending stell ich mir nicht in mein Arbeitszimmer, das war mir sofort klar.

Zum Glück bin ich auf den HP Envy 110 gestoßen, der mit seinem Abmessungen von gerade einmal 427 x 336,5 x 102 mm erstaunlich kompakt gebaut ist. Abstriche muss man hier lediglich in der Papierzuführung machen, die ausschließlich über einen Einschub an der Unterseite erfolgt – hier passen aber knapp 80 Blatt Papier rein, auch beidseitiges Drucken ist kein Problem.

Die Installation des Envy 110 funktioniert auch ohne einen angeschlossenen Computer problemlos. Einfach alle erforderlichen Daten zur Verbindung mit dem WLAN angeben und schon kann es losgehen. Gesteuert wird der Drucker über ein Touchscreen, das leider nicht annähernd so komfortabel zu bedienen ist wie ein iPhone oder iPad. Aber es ist ja auch nur ein Drucker.

Im Hauptmenü wird man mit allerhand Funktionen überschüttet, die ich so von meinem alten Canon-Drucker nicht kannte. Sudokus, Malvorlagen oder Karten direkt aus dem Internet? Kein Problem mehr. Ob man solche Funktionen nun braucht oder nicht, ist die andere Frage. Zum Glück sind die wichtigen Funktionen, wie etwa Kopieren oder Drucken von Speichermedien, ebenfalls sehr leicht und komfortabel zu erreichen.

Bei Druckern stellen sich ja oft zwei Fragen: Wie schnell druckt er und wie teuer ist die Tinte? Meist drucke ich Texte im Entwurf-Modus aus, hier fliegen die Blätter förmlich aus dem Drucker. HP gibt im Normal-Modus bis zu sieben Seiten pro Minute an, für mich ist dieser Wert völlig ausreichend. Und die Tinte ist leider überall teuer, der HP Envy muss – wohl auch aufgrund seiner kompakten Bauweise – mit zwei Patronen für schwarz und bunt auskommen.

Wirklich nett finde ich AirPrint. Besonders praktisch ist das, wenn man schon auf dem Sprung nach draußen ist oder den Computer ausgeschaltet hat und es sich schon auf dem Sofa gemütlich gemacht hat – problemlos hat man eine Mail, einen Anhang oder ein Bild direkt vom iPhone oder iPad gedruckt. Als plattformübergreifende Alternative bietet HP ePrint an. Hat man sich registriert, kann man Mails an eine zuvor festgelegte Mailadresse senden, um diese dann automatisch zu drucken.

Für alle Nutzer, die über kein Fax-Gerät verfügen, ist die integrierte eFax-Funktion ein Segen. Hier kann man sich kostenlos registrieren und pro Monat 20 Seiten senden und empfangen. Überschreiten kann man diese Grenze nicht automatisch, es gibt also keine Kostenfalle. eFax wird komplett über die Internetverbindung abgewickelt und ist aus meiner Sicht wirklich praktisch für Gelegenheits-Faxer wie mich.

Nach knapp zwei Wochen mit dem HP Envy 110 bin ich bisher sehr zufrieden und kann den Drucker nur empfehlen, auch wenn er mit knapp 250 Euro (Amazon-Link) etwas mehr kostet. Dafür punktet er aber mit seiner wirklich sehr kompakten Bauweise und seinem Design, dazu gibt es mit AirPrint, ePrint, eFax und WLAN sehr viele Funktionen. Als nicht ganz perfekt habe ich lediglich den Touchscreen ausmachen können, der leider nicht ganz genau reagieren will.

Da man in einem kurzen Erfahrungsbericht nicht alles unterbringen kann, dürft ihr in den Kommentaren gerne Fragen zum Produkt stellen. Ich werde versuchen, sie im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Monkey Flight: Kostenlose Flugstunde für Affen

Donut Games ist bekannt für seine kurzweiligen und zumeist lustigen Spiele. Momentan gibt es wieder eins gratis.

Wer auf Unterhaltung für zwischendurch steht, sollte auf jeden Fall einen Blick auf Monkey Flight (App Store-Link) werfen. Der gerade einmal 4,9 MB große Titel wird heute kostenlos angeboten. Der Normalpreis der Universal-App für iPhone und iPad liegt bei 79 Cent.

Viel erklären muss man bei Monkey Flight eigentlich nicht. Man schießt mit einem Katapult einen Affen durch die Gegend und muss so viele Früchte wie möglich einsammeln, vorzugsweise natürlich Bananen. Sollte dem Affen die Puste ausgehen, kann man zwei Bananen-Boosts zünden, bevor der Flug vorbei ist.

Mit drei Spielmodi und 60 verschiedenen Herausforderungen sorgt Monkey Flight für genügend Abwechslung, Highscores lassen sich natürlich über das Game Center verwalten und mit Freunden vergleichen.

In der aktuellen Version gibt es viereinhalb Sterne, alle Versionen sind mit drei Sternen deutlich schlechter bewertet. Das mag wohl an einer vergangen Preisaktion liegen, als sich besonders viele Nutzer das Spiel geladen haben – denn wirklich viel muss man in Monkey Flight nicht machen, Spaß macht es mir aber trotzdem.

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321 kochen.tv: Rezepte mit Videos der Star-Köche

Mal wieder ist eine neue Koch-App im App Store aufgetaucht. Wir haben uns das kostenlose Angebot kurz angesehen.

„321 kochen.tv – über 1.000 Videos & Rezepte von Schuhbeck, Lafer, Lichter, Henssler und Poletto“ (App Store-Link) lautet der komplette Name der kostenlosen Universal-App. Von solch langen Titeln bin ich ja ein sehr großer Fan, noch besser gefällt mir eigentlich nur Steffen Henssler. Jung und dynamisch, für mich der derzeit beste Fernsehkoch im deutschen Fernsehen. Wer gestern Abend die Zubereitung des Desserts in der Promi-Kocharena gesehen hat, weiß was ich meine (Video für Desktop-Nutzer, ab Minute 33).

Aber zurück zu 321 kochen.tv. Im Gegensatz zu anderen Apps gibt es hier sehr viele Videos, die allesamt aus dem Internet abgerufen werden. Dabei muss man zwischen Mitschnitten aus TV-Kochshows und eigens angefertigten Videos unterscheiden. Für letztere wird ab dem vierten Video eine Gebühr von 2,99 Euro fällig – komischerweise ist von einem Abo die Rede, der Zeitraum wird aber nicht verraten.

Eigentlich ein No-Go, das macht die App durch (laut Entwickler) über 1.000 Videos aus diversen Kochshows wieder wett. Über Kategorien, Bestenlisten oder die Suche kann man die verschiedensten Rezepte aufrufen. Hier gibt es, neben den Zutaten und der Zubereitung, eben auch eine direkte Einbindung der Koch-Show-Videos, in denen die Zubereitung gezeigt wird.

Insgesamt macht 321 kochen.tv einen guten Eindruck und läuft auf meinem iPhone 4S absolut problemlos (im App Store gibt es einige Beschwerden). Zum In-App-Kauf und der Premium-Mitgliedschaft mit unbestimmter Laufzeit kann ich momentan zwar nicht raten, aber auch so bietet die App einen großen Umfang und eine nette Idee – nämlich Rezepte ganz einfach mit schon vorhandenen Videos zu verbinden.

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Circuit Coder: Elektronik-Tüfteleien zum Mitnehmen

Für alle Elektronik-begeisterten Puzzler gibt es jetzt eine neue App: Circuit Coder (App Store-Link).

In der Schule war ich ja schon immer ein großer Fan des Physik-Unterrichts… Vor allem dann, wenn es neben irrsinnigen Berechnungen um Schaltkreise ging, haben sich meine Schaltkreise abgeschaltet. Das macht sich leider jetzt bemerkbar, aber wer hätte schon gedacht, dass es jemals eine App wie Circuit Coder gibt?

Die knapp 10 MB große Universal-App umfasst derzeit 60 Level, in denen man Schaltkreise so anlegen muss, dass das Problem gelöst ist und der Strom ordentlich fließen kann. Das wohl größte Manko ist die fehlende deutsche Sprachunterstützung, ansonsten macht das Spiel einen guten Eindruck.

In Circuit Coder zieht man Objekte aus der linken Seitenleiste auf das „Schaltbrett“ (oder wie auch immer das Ding hieß). Insgesamt gibt es 28 verschiedene Komponenten, darunter Spannungswandler, Trennverstärker und vieles mehr, von dem ich leider wenig Ahnung habe. Hat man alle Elemente abgelegt, wechselt man mit einem Doppeltipp in den „Kabel-Modus“ und kann die Komponenten miteinander verbinden.

Wenn man der Meinung ist, alles richtig verkabelt zu haben, kann man einen Testlauf starten. Sollte man etwas falsch gemacht haben, wird der Fehler markiert und eine kleine Erklärung angezeigt. Für jedes Level gibt es sechs Speicherplätze, damit man zwischendurch auch mal einen anderen Lösungsansatz versuchen kann, ohne etwas überschreiben zu müssen.

Wer schon damals im Physik-Unterricht getüftelt hat, wird wohl auch an Circuit Coder seinen Spaß haben. Gerade auf dem großen iPad-Display ist die App leicht zu bedienen. Derzeit wird das Spiel zum Einführungspreis von 79 Cent angeboten.

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Neues Lego-Spiel: Jack Sparrow macht den Mac unsicher

Mit Pirates of the Caribbean ist jetzt ein weiterer Titel der erfolgreichen Lego-Reihe im Mac App Store vertreten.

Seit wenigen Tagen kann man Lego Pirates of the Caribbean (Mac Store-Link) für 23,99 Euro herunterladen. Neben dem nötigen Kleingeld ist ein Intel-Prozessor und eine Grafikkarte erforderlich, die nicht gerade aus dem letzten Jahrtausend stammt – hier einfach mal einen Blick auf die Systemanforderungen werden.

Im Spiel hat man die Auswahl aus mehr als 70 spielbaren Charakteren aus den verschiedenen Fluch der Karibik-Filmen, darunter natürlich Jack Sparrow – ähm, Captain Jack Sparrow, natürlich. Im Abenteuer kämpft man sich durch 20 verschiedene Level, die man auf Wunsch auch im Coop-Modus mit zwei Spielern erleben kann. Und wenn man alle Level beendet hat, kann man die Welt mit anderen Charakteren erkunden und ungelüftete Geheimnisse entdecken.

Der komplett in Deutsch spielbare Titel ist im Mac App Store noch gänzlich unbewertet. Einen guten Eindruck kann man sich aber über die schon länger erhältliche Windows-Version verschaffen. Dass hier die langwierige Installation und der SecureROM-Kopierschutz kritisiert wird, soll uns nicht weiter stören. Gelobt werden die Rätsel, außerdem gibt es viele Jump’n’Run-Einlagen. Insgesamt ist Lego Pirates of the Caribbean für Fans des Films ein lohnenswerter Download, zumal auch der Preis absolut fair ist (Windows-Version derzeit bei 28,49 Euro inklusive Versand).

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Nucleus: Arcade-Shooter zum Einführungspreis

Mit der Universal-App Nucleus hat es ein weiterer Dual-Stick-Shooter in den App Store geschafft.

Die beliebten Dual-Stick-Shooter haben ja oft eines gemeinsam: Man kämpft meist mit großkalibrigen Waffen gegen eine wilde Horde Zombies oder ähnliche Kreaturen. Dass es auch bunt, ohne Blut und trotzdem spannend zugehen kann, beweist Nucleus (App Store-Link).

Im amerikanischen App Store ziehen die ersten Nutzer schon die ersten Vergleiche zu Asteroids und sind sogar die Meinung, dass Nucleus das bekannte Spielprinzip auf ein neues Level bringt. Im Spiel fliegt man mit einem Raumschiff durch die Gegend und zerstört mit verschiedensten Waffen Weltraumschrott.

Wir wollen gar nicht lange um den heißen Brei herum reden, das 17 MB große und zum Einführungspreis von 79 Cent erhältliche Nucleus scheint ein tolles Highscore-Game zu sein. Das folgende Video bietet einen guten Eindruck des Spielablaufs.

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Belkin-Zubehör: Das iPad in der Küche

Das iPad in der Küche? Mittlerweile kein Problem mehr – auch Belkin hat passende Lösungen im Angebot.

Eigentlich wollte ich ja vor ein paar Wochen den justmobile Horizon an meine Küchenfliesen dübeln, bisher habe ich mich aber noch nicht dazu durchringen können. Zwei etwas flexiblere Lösungen, ganz ohne Bohren und Folgeschäden, gibt es jetzt auch von Belkin.

Da wäre zum Beispiel die Kühlschrankhalterung (Amazon-Link) für 34,44 Euro. Die Fixierung erfolgt durch extra starke Klebestreifen (3M CommandStrips, vier Stück in der Packung, einer wird benötigt), die rückstandslos entfernter sein sollen. Die Halterung selbst verfügt über einen Magnetstreifen, der das iPad gemeinsam mit einer kleinen Ausbuchtung an der Unterseite sicher hält.

Leider habe ich die Kühlschrankhalterung noch nicht testen können, in Amerika gibt es auf Amazon aber im Durchschnitt vier Sterne. Kritik gibt es eigentlich nur aufgrund der Tatsache, dass es sich nicht um eine reine Kühlschrankhalterung handelt – schließlich kann man die Klebestreifen auf jeder glatten Oberfläche anbringen (dort bleibt die Halterung dann aber auch erst mal).

Etwas flexibler ist die Schrankhalterung (Amazon-Link). Für 34,98 Euro gibt es hier eine Art Gestell, das man ganz einfach unter einem Regal anbringen kann. Die Schrankhalterung ist schnell zusammengebaut und ebenfalls schnell verstaut, denn sie ist zusammenklappbar. Durch eine verstellbare Klammer ist man auch für zukünftige Geräte-Generationen gerüstet.

In Amerika sind einige Kunden zufrieden und loben einfache Montage und Flexibilität, andere beschweren sich darüber, dass es nicht vernünftig hält. Vermutlich kommt es darauf an, wie dick der Regalboden ist und ob es an einem Hängeschrank mit Tür „angehängt“ werden soll. Der große Vorteil ist jedenfalls, dass die Arbeitsplatte frei bleibt. Hier werde ich mich auf jeden Fall noch mal an Belkin wenden, um näheres zu erfahren.

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WorldView+: Fernweh mit iPhone und iPad bekämpfen

Für fernweh-geplagte Nutzer haben wir heute eine passende App ausgegraben: WorldView+.

Für 2,39 Euro bietet die Universal-App WorldView+ (App Store-Link) dem Nutzer Zugriff auf über 16.000 Webcams aus aller Welt. Diese Daten sind natürlich auch über andere Webseiten im Internet frei aufrufbar, WorldView+ verpackt die Inhalte mit ein paar Zusatzinformationen aber in einem netten Paket.

Webcams können zum Beispiel über eine integrierte Suche gefunden werden. Man gibt einfach einen Ort ein und lässt sich alle verfügbaren Webcams auf einer Karte oder in einer Liste anzeigen. Dreht man das iPhone, bekommt man sogar einen Überblick über viele verschiedene Cams zur gleichen Zeit.

Die Aktualisierungsrate der Cams liegt zwischen einer Sekunde und einer Stunde. Hier ist man natürlich vom entsprechenden Anbieter abhängig, die meisten Cams werden jedoch innerhalb von einer Minute aktualisiert. WorldView+ zeigt den Rhythmus gleich in der Übersicht an, so weiß man oft schon vorher Bescheid.

Wirklich gelungen sind die Zusatz-Informationen: Man kann Wikipedia-Artikel anzeigen lassen, die für den Ort oder die nähere Umgebung der Webcam angelegt worden sind. Und sollte es am gewählten Ort Nacht sein, kann man sich zumindest ein einzelnes Bild bei Tag ansehen (um zu prüfen, ob es wirklich der richtige Ort ist, ohne einen halben Tag warten zu müssen). Dazu gibt es Informationen zu Wetter und Zeit am gewählten Ort.

Abgerundet wird WorldView+ durch eine Umgebungssuche und Lesezeichen, die sogar per Mail gebündelt und exportiert werden können. Insgesamt wurde WorldView+ durchdacht entwickelt und macht einen guten Job – für die Zukunft wäre es natürlich wünschenswert, wenn noch mehr Webcams integriert werden würden.

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Touch Rummy: Gelungene iPhone-Umsetzung gratis laden

Rummikub oder Rommé kennt wohl jeder. Für das iPhone gibt es heute eine passende App im Angebot.

Touch Rummy (App Store-Link) gehört zu den eher preisstabilen Programmen. Die vor über einem Jahr erschienene App kostet Normalerweise 2,39 Euro und war erst einmal kostenlos zu haben. Heute gibt es wieder die Chance zuzuschlagen.

Meiner Meinung nach ist Touch Rummy die beste Umsetzung, die es für das iPhone oder iPad gibt – auch wenn es bei manchen Nutzern anscheinend Probleme mit dem Multiplayer-Modus gibt. Ein weiterer Nachteil: Wer sein Spielbrett mit 51 Steinen befüllt, hat danach leichtes Spiel gegen einen einzelnen Gegner.

Letzteres sollte aber eher die Ausnahme sein. Spielt man ganz normal, ist der Computer in Touch Rummy durchaus eine Herausforderung und nicht immer zu bezwingen. Wie man sich in den Vergleichen schlägt, kann man im Statistik-Teil der App kontrollieren.

Gut gelungen finden wir die Steuerung und Übersicht – gerade auf dem kleinen Display des iPhones ja keine leichte Angelegenheit. Ein stufenlos regelbarer und automatischer Zoom hilft dabei, seine Steine an die richtige Position zu legen. Ebenfalls hilfreich: Sortier-Funktionen und Zurücksetzen des bisherigen Spielzuges.

Leider hat der Entwickler die iPad-Version, die bisher ebenfalls erst einmal kostenlos war, nicht im Preis reduziert. Touch Rummy HD (App Store-Link) kostet 2,99 Euro und gefällt mir persönlich noch etwas besser, da man deutlich vom größeren Display profitiert.

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Deutschland-Quiz mit Multiplayer: Wo liegt…

Wir haben die App „Wo liegt…“ kurz im Multiplayer-Modus getestet und wollen euch unsere Eindrücke näher bringen (YouTube-Link).

„Wo liegt…“ (App Store-Link) kann entweder alleine an einem iPhone oder gegen einen Freund gespielt werden. Stets gilt es, auf einer Deutschlandkarte einen Ort möglichst genau zu markieren. Insgesamt sind 170 Orte vertreten, weitere 50 kann man sich per In-App-Kauf freischalten. Darunter: Rothenburg ob der Tauber, Aalen oder Flensburg.

Die Anzahl der Städte ist wohl das größte Manko in „Wo liegt…“ – schon nach ein paar Spielrunde wiederholen sich die Orte. Auch wenn die App nur 79 Cent kostet, hätten wir uns hier deutlich mehr Abwechslung gewünscht, denn im Multiplayer-Modus macht das Städte-Suchen schon Spaß. Eine Anzeige, wie viele Kilometer man daneben gesetzt hat, will der Entwickler mit einem der nächsten Updates nachreichen.

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Noch mehr Wintersport: Der neue ADAC Skiguide

Heute Vormittag hatten wir ja schon eine App für Wintersportler in den News. Nachreichen wollen wir jetzt noch den ADAC Skiguide 2012.

Die 12,3 MB große Gratis-App kann seit Ende Dezember auf das iPhone geladen werden. Der ADAC Skiguide 2012 (App Store-Link) bietet einen Überblick über 500 verschiedene Skigebiete in den Alpen, darunter natürlich auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Das Skigebiet der Wahl lässt sich entweder über eine alphabetische Liste, die aktuelle Entfernung oder eine integrierte Suche finden. Öffnet man ein Skigebiet, bekommt man zunächst die wichtigsten Informationen auf einen Blick präsentiert: Wie viele Lifte und Pisten sind geöffnet, wie ist die Schneelage und was macht das aktuelle Wetter?

Unter Liften/Piste erhält man weitere Informationen zum Skigebiet, unter anderem wird die Verteilung der Schwierigkeit aufgezeigt. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Kartenansicht von Outdooractive, wenn man sich hier aber erst einmal zurechtgefunden hat, kann man sich dank GPS-Ordnung schnell in einem Skigebiet zurechtfinden und weiß immer, wo man sich gerade befindet.

Da man in den Bergen und gerade im Ausland nicht immer über eine Internetverbindung verfügt, können die Daten einzelner Skigebiete einfach offline gespeichert werden. Mein favorisiertes Skigebiet Kanzelwand/Fellhorn nimmt auf dem iPhone knapp 25 MB ein – das ist absolut okay und macht den ADAC Skiguide 2012 zu einer empfehlenswerten App.

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Spiel der Weisen – Reloaded: Wissensquiz mit Duell-Modus

Es ist mal wieder Zeit für etwas Allgemeinbildung – zum Beispiel mit dem Spiel der Weisen – Reloaded.

Entwickler Michael Zimmerman hat sein Wissensquiz neu aufgelegt. Das Spiel der Weisen – Reloaded (App Store-Link) steht seit Ende Dezember als Universal-App für iPhone und iPad zum Download bereit und ist gerade mal 23,4 MB groß. Enthalten sind knapp 3.000 Fragen aus neun verschiedenen Kategorien, das sollte für genügend Unterhaltung sorgen.

Das eigentliche Spielprinzip ist im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben. In jeder Spielrunde muss man Fragen aus allen Wissensgebieten beantworten, dabei stehen jeweils drei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Wer besonders schnell antwortet, wird am Ende mit mehr Punkten belohnt. Nach jeder Frage gibt es zudem eine kleine Erläuterung der richtigen Antwort.

Was wir klasse finden und der Allgemeinbildung auf jeden Fall hilfreich ist: Falsch beantwortete Fragen können in der Bonusrunde wiederholt werden. Hier hat man eine erneute Chance Punkte zu holen. Die Probleme zweier Nutzer, bei denen die App in der Bonusrunde abstürzt, konnten wir auf unserem Testgerät nicht nachvollziehen.

Neu hinzugekommen sind in Spiel der Weisen – Reloaded eine Game Center-Unterstützung und der neue Duell-Modus. Hier kann man seine Freunde herausfordern und direkt gegen sie antreten. Das macht noch mehr Spaß als alleine zu spielen…

Ganz nebenbei gibt es in der 3,99 Euro teuren App eine statistische Auswertung, in der Punktestand, Weisheit-O-Meter, Highscores und Duell-Statistik dokumentiert werden. Die Fragen wurden übrigens von Willi Andersen gesammelt, der sich schon an Trivial Pursuit beteiligt hat.

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Sparkbox: Grafik-Dateien auf dem Mac verwalten

Sparkbox ist ganz neu im Mac App Store und wird zum Start kostenlos angeboten.

Auf dem Mac eignet sich iPhoto hervorragend, um die eigenen Urlaubsfotos und Schnappschüsse zu verwalten – weniger aber für Grafiken und sonstige Bilddokumente, die sich im Laufe der Zeit auf dem Mac ansammeln. Genau diesen Part übernimmt Sparkbox, das neu erschienen ist und später mal um 15 Euro kosten soll.

Sparkbox (Mac Store-Link) ist gerade einmal 1,5 MB groß und damit schnell geladen. Nach der Installation sollte man zunächst Bilddateien importieren, das können neben jpg- oder png- auch psd- oder tiff-Dateien sein. Nach dem zügigen Import kann man direkt in Sparkbox auf alle seine Bilddateien zugreifen.

Um die vielen Bilder im Blick zu behalten, gibt es neben der originalen Ordnerstruktur auch verschiedene Kategorien und Bewertungen, in die man die Bilder einsortieren kann. Es können auch Schlagwörter hinzugefügt werden, um die Bilder später wieder zu finden. Nett ist auch der Farbfilter: Mit ihm kann man Fotos heraussuchen, in der eine bestimmte Farbe vertreten ist.

Wer viel mit Grafiken hantiert und diese bisher nur manuell verwaltet hat, könnte mit Sparkbox einen netten Helfer bekommen. Die Entwickler wollen die App in Zukunft mit weiteren Features ausstatten, eine Erweiterung für Safari und Websnaps ist bereits vorhanden.

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PopClip: Nützlicher Helfer für den Mac

Kopieren und Einfügen – dieser Tätigkeit geht man auf dem Mac wohl jeden Tag nach.

Was macht man, wenn man einen Text markiert? Wenn man ihn nicht gerade fett oder kursiv drucken möchte, dann kopiert man ihn oder schneidet ihn aus. Mit der Mac-Applikation PopClip geht das jetzt noch ein wenig einfacher und schneller.

Hat man PopClip (Mac Store-Link) installiert und markiert einen Text, ploppt direkt über der Markierung das aus iOS bekannte Menü auf. Nun muss man die Maus lediglich noch ein paar Millimeter bewegen und kann direkt auswählen, ob man den markierten Text ausschneiden, kopieren oder etwas einfügen möchte.

Nette Zusatz-Features: Man kann markierte Textbausteine direkt im Internet suchen oder im Wörterbuch nachschlagen. Damit spart man mindestens ein oder zwei Klicks – das hört sich nicht viel an, kann den Arbeitsablauf aber eindeutig beschleunigen.

Mit einer Bewertung von durchschnittlich fünf Sternen und einem Preis von 3,99 Euro ist PopClip auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Schade finden wir nur, dass im Gegensatz zu Programm wie Clips (Artikel) nur ein Element in der Zwischenablage verweilen kann.

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Instacast: Großes Update behebt viele kleine Fehler

Die Podcast-App Instacast hat ein umfangreiches Update mit vielen kleinen Verbesserungen erhalten.

Das seit jeher 1,59 Euro teure Instacast (App Store-Link) für das iPhone ist seit heute in Version 1.4.6 erhältlich. Seit dem letzten Update im Dezember waren die Entwickler anscheinend sehr fleißig und haben viele kleine Fehler behoben und Funktionen verbessert. Die wichtigsten Neuerungen wollen wir euch kurz mitteilen.

Neben einem verbesserten iCloud-Support (zum Datenabgleich mit der iPad-Version) werden die lokalen Benachrichtigungen nun automatisch aus dem Notification Center entfernt. Neu ist auch eine Readability-Einstellung, um verlinkte Webseiten besser lesen zu können.

Das gesamte Update umfasst insgesamt 15 Punkte, die komplette Liste der Änderungen könnt ihr im App Store nachlesen.

Das komplett in deutscher Sprache verfügbare und mit viereinhalb Sternen bewertete Instacast ist eines der besten Podcast-Apps für das iPhone. Der große Vorteil von Instacast ist, dass Podcasts direkt auf das iPhone geladen werden können, der Umweg über iTunes fällt weg. Wer Speicherplatz sparen will, kann sämtliche Inhalte sogar streamen, also nicht dauerhaft auf dem Gerät speichern.

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