Blaupunkt Bluebot: Zwei neue Saug- und Wischroboter mit Sprachunterstützung

Blaupunkt steigt in den Markt der Saugroboter ein

Kollege Freddy hat erst kürzlich den 360 S5-Saugroboter im Detail vorgestellt – nun folgt auch der renommierte Hersteller Blaupunkt mit seiner Bluebot-Reihe auf den Markt der smarten Reinigungsgeräte. Bisher war das Unternehmen vor allem für Produkte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik und Car Multimedia bekannt.

Ab sofort unterstützt die Bluebot-Serie den Besitzer bei der Bodenpflege und beseitigt nach Zeitplan oder per manueller Steuerung Staub, Pollen, Tierhaare und anderen anfallenden Schmutz. Die Saugroboter Bluebot Xeasy Robotic und Bluebot Xsmart Robotic mit Feuchtwischfunktion lassen sich bequem per Fernsteuerung, Sprachbefehl über Amazon Alexa und Google Assistant oder unterwegs via Bluebot-App (App Store-Link) bedienen. Steht der Nutzer beispielsweise im Stau und es kündigt sich spontan Besuch an, kann er den intelligenten Roboter von unterwegs starten und kommt in ein frisch gesaugtes Heim.


Der Bluebot Xeasy Robotic verfügt über eine Leistung bis zu 30 Watt und eignet sich dank seines flachen Designs mit 7,8 cm Höhe auch für die Reinigung unter Möbeln und Betten. Der Bluebot Xsmart Robotic beseitigt Staub und Schmutz mit einer Leistung von bis zu 35 Watt. Beide verfügen über eine Kombi-Bürste, die optimal für die Reinigung von Hart- und Teppichböden, Fliesen sowie für die Entfernung von Tierhaaren geeignet ist. Auch Staubmäuse in Ecken verschwinden dank der rotierenden Seitenbürsten der smarten Helfer. Die Feuchtreinigungsfunktion der Xsmart-Version bietet zudem verschiedene Reinigungsmodi. Beide Geräte sind mit einem HEPA-Anti-Allergie-Filter ausgestattet, der verhindert, dass aufgesaugter Feinstaub oder andere Allergene zurück in den Raum gelangen.

Saugroboter reinigen nach erstelltem Zeitplan

Gibt es Bereiche im Raum, die der Roboter – beispielsweise aufgrund von Kabeln auf dem Boden – umfahren soll, lassen sich diese mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Magnetstreifen abgrenzen. Türschwellen überwinden die Reinigungsgeräte bis zu einer Höhe von 2 cm (Xsmart Robotic) bzw. 1,5 cm (Xeasy Robotic) ohne Schwierigkeiten. Treppenstufen oder Hindernisse werden dank entsprechender Sensoren erkannt und sind somit kein Grund zur Sorge. Sollte es dennoch einmal zu einer Berührung kommen, schützt eine Gummileiste vor Schäden.

Alternativ zur individuellen Inbetriebnahme lässt sich bequem ein Zeitplan erstellen, nach dem die Haushaltsroboter die Wohnung automatisch reinigen. Der Bluebot Xsmart Robotic ermöglicht es dem Nutzer per Kartenmethode via Gyrosensor und Kreiselnavigation genau nachzuvollziehen, welche Bereiche bereits gereinigt wurden. Nach getaner Arbeit oder wenn die Akku-Power nachlässt, fahren die Saugroboter automatisch zurück in die Ladestation. Der Bluebot Xsmart Rbotic setzt den Reinigungsvorgang anschließend dort fort, wo er unterbrochen wurde, sobald er wieder geladen ist. Der Bluebot Xeasy Robotic hält sich an den vorgegebenen Zeitplan.

Beide Modelle sind ab sofort zum Preis von 279 Euro (Bluebot Xeasy Robotic) bzw. 449 Euro (Bluebot Xsmart Robotic) im Handel und auch auf der Website von Blaupunkt im Webshop erhältlich.

‎Bluebot Robotics
‎Bluebot Robotics
Entwickler: Smart Life B.V.
Preis: Kostenlos
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 5 Antworten

  1. Den „renommierten Hersteller“ Blaupunkt gibt es schon lange nicht mehr. Der Name kann über eine Lizenz für bestimmte Produktgruppen gekauft, bzw. eben lizensiert werden.
    Das bedeutet: irgendeine Billig-China-Bude entwickelt ein Stück Hardware mit halbgarer Software, die am besten noch das heimische Netzwerk ausspioniert, klebt einen Blaupunkt-Aufkleber aufs Produkt, und der Kunde denkt, er kauft deutsche Ingenieurskunst.
    Vielleicht ein wenig spitz formuliert, aber am Ende trifft es das auf den Punkt.
    Bestes Beispiel: meine Oma hat einen Blaupunkt-Fernseher, bei dem, trotz Einstellung der Sprache auf Deutsch, etliche Punkte im Menü englisch oder chinesisch sind. Also bloß nicht davon blenden lassen.

  2. Das ärgert mich als ü50er auch immer… Telefunken, Blaupunkt, Grundig… alle sind sie wieder da! Ehemals solide Technik, geliefert stets mit Schaltplan, relativ leicht zu reparieren. – Jetzt aus China oder sonstwoher, mieseste Billigproduktionen, keine Ersatzteile. Ausser dem Namen stimmt hier nichts mehr.

  3. Vestel Türkei oder?
    Die brauchen dringend Devisen.
    Werden jetzt eure 360‘er durch die guten deutschen Blaupunkte ersetzt ???

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert