Bloomberg: Apple bereitet neue MacBook-Generationen vor

MacBook Pro mit bis zu 64 GB RAM

Das immer gut informierte Team von Bloomberg, genauer gesagt der Redakteur Mark Gurman, haben in einem neuen Artikel über Apples bevorstehende Pläne zum Release neuer MacBooks und Desktop-Macs informiert. Dabei bezieht man sich unter anderem auf Quellen, „die mit der Angelegenheit vertraut sind“ und wohl aus Apple- oder Zulieferer-Kreisen stammen dürften.

„Es wird erwartet, dass neu gestaltete MacBook Pros bereits im Frühsommer dieses Jahres auf den Markt kommen, […] gefolgt von einem überarbeiteten MacBook Air, einem neuen Low-End MacBook Pro und einer komplett neuen Mac Pro Workstation. Das Unternehmen arbeitet auch an einem höherwertigen Mac mini Desktop und einem größeren iMac. Die Geräte werden mit selbst entwickelten Prozessoren ausgestattet sein, die die Leistung und Fähigkeiten der aktuellen M1-Chips deutlich übertreffen werden […].“

Interessant ist vor allem die Aussage zu den neuen MacBook Pro-Modellen. Diese sollen in Größen von 14″ und 16″ erscheinen und komplett überarbeitet werden, unter anderem mit einem neuen Gehäuse, einem magnetischen MagSafe-Kabel und zusätzlichen Anschlüssen für externe Festplatten und Zubehör. Gurman spricht auch von einer Rückkehr des HDMI-Ports und eines SD-Kartenslots.


„Für die neuen MacBook Pros plant Apple zwei verschiedene Chips mit den Codenamen Jade C-Chop und Jade C-Die: Beide enthalten acht Hochleistungskerne und zwei energieeffiziente Kerne für eine Gesamtanzahl von zehn Kernen, werden aber entweder in Varianten mit 16 oder 32 Grafikkernen angeboten.

Die leistungsstarken Kerne kommen bei komplexeren Aufgaben zum Einsatz, während die energieeffizienten Kerne bei einfacheren Aufgaben wie dem Surfen im Internet mit niedrigeren Geschwindigkeiten arbeiten, um die Batterie zu schonen. Die neuen Chips unterscheiden sich vom Design des M1, das im aktuellen 13-Zoll MacBook Pro vier Hochleistungskerne, vier energieeffiziente Kerne und acht Grafikkerne hat.“

Ebenfalls neu soll ein Arbeitsspeicher von bis zu 64 GB sein – bisher waren es bis zu 16 GB in den M1-basierten MacBook Pro – und eine verbesserte Neural Engine, die Machine Learning-Aufgaben abwickelt, ebenso wie weitere Thunderbolt-Anschlüsse. Im aktuellen M1-MacBook Pro sind zwei Thunderbolt-Ports verbaut.

Bis zum Release der neuen MacBooks müssen wir uns allerdings noch etwas gedulden: Ab Freitag sollen zunächst die neuen bunten iMacs, die erstmals mit Apples M1-Chip ausgestattet wurden, ausgeliefert werden. Es ist durchaus möglich, dass Apple die neue MacBook (Pro)-Generation dann während einer Keynote auf der WWDC-Entwicklerkonferenz vorstellt, die traditionell im Juni jedes Jahres abgehalten wird.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Würde mich nicht wundern wenn die neuen MBPs von außen aussehen wie zwei iPad Pros mit den Displays aufeinander liegend -die Ecken schön rund und in toys‘r‘us farben ?

    Bin gespannt

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