Burly Men at Sea: Spannendes Abenteuer ohne In-App-Käufe zählt zu Apples neuen Lieblingsspielen

Falls ihr gerne außergewöhnliche, faszinierende und wunderschön gestaltete Spiele spielt, ist Burly Men at Sea wie für euch gemacht. Wir haben das Abenteuer bereits ausprobiert.

Burly Men at Sea 2

Das neue Burly Men at Sea (App Store-Link) zählt ganz sicher zu den am schönsten gestalteten Spielen, die es in diesem Jahr in den App Store geschafft haben. Das hat auch Apple erkannt und listet die 4,99 Euro teure Neuerscheinung seit gestern Abend als eines der neuen Lieblingsspiele. Nach rund eineinhalb Stunden mit der Universal-App kann ich bestätigen: Mit dem rund 200 MB großen Download machen Adventure-Fans ganz sicher nichts verkehrt.


Burly Men at Sea erzählt gleich mehrere spannende Geschichte. Die erste ist sicherlich die der Entwickler, denn produziert wurde das Spiel von einem Ehepaar: David und Brooke. Die ersten Ideen zum Spiel haben die beiden bereits vor rund zwei Jahren gesammelt, zunächst hat Brooke alleine an Burly Men at Sea gearbeitet. Nach ein paar Monaten hat David seinen Job bei Pixar gekündigt, um seine Frau zu helfen, und im Oktober 2015 sind die beiden gemeinsam durch die USA gezogen und haben die Entwicklung des Spiels mit Aushilfsjobs auf dem Land finanziert.

Burly Men at Sea 1

Ihre Geschichte ist mindestens so spannend wie das Spiel selbst. „Burly Men at Sea ist ein Volksmärchen über drei große, bärtige Fischer, die sich vom Gewöhnlichen abwenden, um sich auf die Suche nach Abenteuern zu begeben“, heißt es in der Beschreibung im App Store über das komplett in deutscher Sprache synchronisierte Spiel. Mutigbart, Stetigbart und Hastigbart finden auf ihrer Insel eine mysteriöse Seekarte und damit den Beginn ihres Abenteuers.

Mit einfachen Wischbewegungen und Gesten auf dem Bildschirm steuert man die drei Fischer in Burly Men at Sea durch das kleine Dorf auf ihrer Heimatinsel und versucht zunächst herauszufinden, was es mit der Karte auf sich hat. Wenig später stechen die drei mit Hilfe des Spielers in See und erleben ein Abenteuer, bei dem niemand so genau weiß, wie es sich entwickelt. Nach rund 30 bis 40 Minuten Spielzeug scheint das Rätsel gelöst, denn dann kehren die drei Freunde auf ihre Insel zurück und der Spieler wird mit dem Abspann überrascht.

Burly Men at Sea 3

Doch eigentlich ist das erst der Anfang der Geschichte. Mutigbart, Stetigbart und Hastigbart machen sich erneut auf die Reise und wollen es beim zweiten Mal noch besser machen als beim ersten Versuch. Und so entsteht eine völlig neue Geschichte, die vermutlich erneut auf der Heimatinsel enden wird. Wie lang die Spieldauer von Burly Men at Sea ist, kann ich bisher leider noch nicht genau abschätzen, angesichts des Preises von knapp 10 Euro auf dem Computer wird man auf iPhone und iPad für den halben Preis aber wohl genügend Unterhaltung geboten bekommen.

Insgesamt darf Burly Men at Sea als Mischung aus interaktive Geschichte und Point&Click-Adventure mit einer wahnsinnig schönen Aufmachung angesehen werden. 4,99 Euro sind ein augenscheinlich fairer Preis, denn Brooke und David haben sehr viel Liebe in das Spiel gesteckt und haben zudem dafür gesorgt, dass Burly Men at Sea auch in deutscher Sprache verfügbar ist. Ein tolles Abenteuer!

‎Burly Men at Sea
‎Burly Men at Sea
Entwickler: Brain&Brain
Preis: 5,49 €

Offizieller Trailer: Burly Men at Sea

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Kommentare 5 Antworten

    1. Im App Store sind ca. 70 Prozent der meistgeladenen Apps Spiele. Wir versuchen, immer eine gute Mischung zu finden, so dass jeder spannende Themen bei uns findet.

  1. Vielen Dank für die Begründung. Dann muss ich weiterhin 70% der Nachrichten überspringen, denn ich habe kein einziges Spiel. Ich spiele nur Tennis, Golf und Schafkopf.

  2. Hallo appgefahren-Team, ich finde die neue Version total unübersichtlich. Ich vermisse die bisherigen Kennzeichnung „alte News“. Da wusste ich genau, was ich schon gelesen hatte und was noch nicht. Zweitens werden mir jetzt wieder Spiele angezeigt, die ich bisher ausgeblendet hatte. Und drittens ist in der Überschrift nicht zu erkennen, ob iPhone oder iPad usw. aktiviert ist. Das sollte farblich deutlich zu sehen sein.

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