Cakedesk: Einfaches Rechnungsprogramm für Selbständige bietet schöne Vorlagen

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Als Selbständiger ist man für sein eigenes Einkommen verantwortlich und muss Kunden und Kundinnen Angebote schreiben oder Rechnungen senden. Für Rechnungen gibt es gesetzliche Auflagen und es ist sehr ratsam ein Rechnungsprogramm zu nutzen, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Bei uns in der Firma nutzen wir das professionelle Programm von Lexoffice, wer aber auf ein Abo verzichten möchte und gar nicht so viele Optionen benötigt, kann sich die neue App Cakedesk ansehen.

Das Programm stammt aus der Feder des Indie-Entwicklers Maximilan Schmitt. Das Programm kann kostenlos geladen und mit 3 Kunden, 3 Rechnungen und 3 Angeboten ausprobiert werden. Beim Start des Programms gibt man seine Stammdaten, Adresse und mehr ein. Das Programm ist dabei sehr einfach aufgebaut und bietet über ein seitliches Menü Zugriff auf die wichtigsten Posten: Kunden, Rechnungen und Angebote.


Kunden und Kundinnen lassen sich mit Name, USt-ID, Adresse (für jedes Land möglich), Email und Telefon anlegen. Die Kundennummer wird automatisch vergeben, zudem kann man festlegen, ob die Umsatzsteuer standardmäßig ausgewiesen werden soll. Die Rechnungserstellung geht ebenfalls einfach von der Hand, wobei hier alle benötigen Daten eingepflegt werden können. Die Rechnungsposten sind detailliert, hier kann man für jeden Posten eine zusätzliche Beschreibung oder Unterposten anlegen. Die Umsatzsteuer kann frei gewählt werden, hierzulande sind 0, 7 und 19 Prozent üblich.

Darunter steht noch ein freier Rechnungstext zur Verfügung, den man vorab mit einem Standardtext füllen und bei der Bearbeitung noch ändern kann. Hier kann man die entsprechenden Zahlungsmodalitäten hinterlegen, hier hätte ich mir aber gewünscht, dass solche Angaben separat und direkt in den Stammdaten speicherbar wären. Für eine GmbH sind zum Beispiel noch mehrere Angaben notwendig, die ich persönlich gerne in den Footer schreibe, zum Beispiel das Registergericht, die Geschäftsführung und weitere Kontaktdaten. Leider gibt es hier auch nur eine Vorlage, die man zwar bei der Erstellung ändern kann, praktisch wäre es aber, wenn man gleich mehrere Textvorlagen anlegen könnte, um später Zeit zu sparen.

Insgesamt gibt es sieben Rechnungsvorlagen, wer keine eigenen Vorstellungen hat, wird hier fündig. Wer möchte, kann aber auch eigene Vorlagen anlegen, allerdings sind dafür HTML & CSS Kenntnisse nötig. Hier gibt es keinen simplen Editor in dem man einfach ein paar Textfelder an die richtige Stelle ziehen kann, hier muss man seine Vorlage noch selbst programmieren. Dafür gibt es eine Dokumentation und so lassen sich auch weitere Textfelder definieren, aber ohne HTML und CSS Kenntnisse wird das ganze zu einer harten Aufgabe. Schön: In der Übersicht gibt es ein Balkendiagramm sowie eine Aufschlüsselung der ausgestellten Rechnungen und entsprechenden Einnamen.

Cakedesk beschreibt sich selbst als „einfaches Rechnungsprogramm“ – und genau das ist es auch. Das Nötigste ist vorhanden, zudem gibt es schöne Vorlagen. Wenn es komplexer wird und ihr häufig Rechnungen auch ins Ausland stellt, wird es mit Cakedesk etwas schwieriger, da man die Texte und Formulierungen dann händisch ändern muss. Hier kann man sich mit Rechnungsvorlagen behelfen, diese müssen aber selbst programmiert werden.

Da Cakedesk kostenlos ausprobiert werden kann, könnt ihr selbst prüfen, ob das Programm für euer Business ausreichend ist.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Meine Empfehlung hierzu ist Taptile 2 für OSX, iOS und für das iPad natürlich auch. Weiß nicht ob’s mittlerweile ein Abo benötigt, bei mir was es damals noch ein Einmalkauf. Bietet ausreichende Funktionen ua natürlich das eigene Logo zu integrieren – super App und immer alles an Start, das auf allen Geräten vorhanden falls gewollt.

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