CalDigit TS4: Thunderbolt 4 Dock mit 18 Anschlüssen für knapp 400 Euro

Für macOS und Windows

Das CalDigit TS3 Plus Dock habe ich im Sommer 2018 ausführlich getestet und habe das Dock heute immer noch im Einsatz. Das bedeutet im Umkehrschluss: Ich bin damit sehr zufrieden. Nun gibt es einen Nachfolger und natürlich setzt man hier auf Thunderbolt 4. Das CalDigit TS4 wurde jetzt angekündigt und soll noch im März verfügbar gemacht werden.

Mit 15 Anschlüssen hat das TS3 Plus Dock schon ziemlich viele Ports, das TS4 bietet mit 18 Ports aber noch mehr. Alle Anschlüsse könnt ihr der folgenden Grafik entnehmen.


Das CalDigit TS4 Dock liefert beim Laden von Laptops eine Leistung von bis zu 98 Watt. Thunderbolt 4 unterstützt bis zu 40 GB/s und mit 8 USB Anschlüssen lässt sich reichlich Zubehör anschließen. Praktisch sind auch die Ports auf der Front, die man noch einfacher erreichen kann. Hier kann man via USB-C zum Beispiel sein iPhone mit bis zu 20 Watt aufladen. Zudem könnt ihr ein 8K Display oder zwei 4K Displays mit 60 Hz anschließen. M1-basierte Macs unterstützen keine zwei Monitore über ihre Thunderbolt-Anschlüsse.

Wer wirklich sehr viel Zubehör, Monitore und mehr anschließen möchte, könnt beim iMac, Mac mini oder MacBook Pro schnell an seine Grenzen kommen. Das CalDigit TS4 Thunderbolt 4 Dock wird wohl etwas weniger als 400 Euro kosten und in Kürze verfügbar gemacht.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Ich suche immer noch ein Hub/Dock für einen Monitor und zwei Computern, da ich dich die Kabel und Stecker meines Cinema Displays schonen möchte, hat jemand eine Idee?

  2. Mich hat der Werbe-Hype um Nachtfotografie noch nie interessiert, obgleich ich nun schon seit über 30 Jahren mit den unterschiedlichsten Kameras und Handys/Smartphones unterwegs bin. Liegt vermutlich zum Einen daran, dass ich vorzugsweise tagsüber fotografiere, einfach, weil man da mehr sieht und Fotos naturgemäß farbenfroher sind als nachts. Zum Anderen vermutlich deshalb, weil winzige Smartphone-Sensoren und wenig bis gar kein Licht gerade bei Bewegtbildern sehr schnell eine Grenze erreichen, die physikalisch auch nicht überlistet werden kann.

    Selbst mit guter Kamera samt ordentlich großem Sensor braucht es noch ein lichtempfindliches Objektiv sowie ein Stativ, um Nachtfotografie überhaupt durchführen zu können. Und dann natürlich eine Langzeitbelichtung.

    Dies alles wird bei heutigen Smartphones mit tatkräftiger Unterstützung leistungsstarker Hard- und Software trotz im Vergleich winziger Sensoren erstaunlich gut hinbekommen, sogar aus der Hüfte heraus, ohne mitschleppen und aufbauen von Equipment.

    Ich spreche daher eigentlich bei so ziemlich keinem Gerät auf dem Markt ab der Mittelklasse von einer „Enttäuschung“, weil es – insbesondere im Preisvergleich mit brauchbarem Kamera-Equipment, wohingegen sich selbst Samsungs Ultra- oder Apples Pro Max-Modelle wie absolute Schnäppchen ausmachen – auch technisch betrachtet eben keine ist. Vielmehr ist es erstaunlich, was in den letzten Jahren aus diesen kleinen Kisten alles herausgekitzelt wurde.

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