Gegen Altpapier: kaufDA Navigator jetzt mit Produkt-Videos

Der kaufDA Navigator wurde aktualisiert und bringt in der neuen Version eine interessante Funktion mit.

Das mit den Werbung im Briefkasten kann schnell nervig werden. Schließlich muss man die ganzen Prospekte nicht nur aus dem Briefkasten fischen, sondern auch wieder im Altpapier entsorgen. Zumal ein Großteil der Prospekte von Geschäften stammt, die ohnehin uninteressant sind.

Mit dem kostenlosen kaufDA Navigator (App Store-Link) kann man per iPhone oder iPad in den Angeboten von Supermärkten, Baumärkten und vielen anderen Geschäften stöbern. Gerade beim Supermarkt meines Vertrauens schaue ich gerne vorher nach, was es im Angebot gibt (und was wirklich günstig ist).

Im kaufDA Navigator werden erstmals Produkt-Videos eingebunden. Hier soll man sich in ausgewählten Prospekten die passenden Werbe-Videos anschauen können, zum Beispiel von Ferrero. Leider habe ich ein solches Video bisher noch nicht entdecken können, aber vielleicht findet ihr ja eines?

Halten wir fest: Klar, man lädt sich nur Werbung runter, tut letztlich (und in Verbindung mit einem Aufkleber auf dem Briefkasten) aber etwas für die Umwelt. Alternativ zum kaufDA Navigator gibt es noch MeinProspekt (App Store-Link), das mit ähnlichen Funktionen punkten kann.

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Pix’n Love Rush: Retro-Monster auf Pixel-Jagd

Auch heute haben wir wieder einmal was für Pixel-Freunde und Retro-Fans.

Pix’n Love Rush liegt in zwei Versionen vor. Zum einem gibt es eine einzelne iPhone-Version (App Store-Link), die zum Preis von günstigen 79 Cent geladen werden kann, außerdem steht eine zusätzliche Universal-App (App Store-Link) bereit, die mit einem Preis von 1,59 Euro zu Buche schlägt.

In Pix’n Love Rush ist man mit einem Monster unterwegs und möchte so viele Pixel futtern wie es nur geht. Doch dabei sollte man immer die Augen offen halten, denn es gibt böse Pixel und Gegner, die man lieber abschießen kann.

Insgesamt gibt es vier verschiedene Spielmodi, die alle samt recht unterhaltsam sind. Natürlich gibt es einen klassischen Modus, indem man gegen die Zeit antritt, zusätzlich aber auch den „Rainbow-Rush“ indem man möglichst viele Regenbögen einsammeln sollte. Hier bewegt sich das Monster von alleine, man kann durch einen Klick allerdings die Ebene wechseln. Außerdem sehr nett gemacht ist der Sonne-Mond-Modus, in dem man mit seiner Spielfigur entsprechende Symbole einsammeln muss. Wenn es gerade Tag ist darf man nur Sonnen sammeln, befindet man sich im Dunkeln dann natürlich nur die Monde.

Insgesamt macht Pix’n Love Rush einen wirklich guten Eindruck und bietet mit den unterschiedlichen Spielmodi reichlich Abwechslung. Im deutschen App Store ist die Applikation noch nicht so bekannt, aber in den USA wird das Spiel durchschnittlich mit viereinhalb Sternen bewertet und empfiehlt sich vor allem an Retro-Fans.

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW5)

Apples Apps und Spiele der Woche sind für gut informierte appgefahren-Leser keine große Überraschung. Wir wollen euch die vier Titel aber trotzdem in einem kleinen Überblick vorstellen.

iPhone App der Woche – Wunderkit: Mit Wunderkit – welches übrigens layouttechnisch der Wunderlist-App täuschend ähnlich sieht – bestimmte Projekte und anstehende Ereignisse nicht nur allein, sondern auch mit anderen beteiligten Personen abstimmen. Kann man nicht nur To-Do-Listen mit Aufgaben anlegen, sondern gleichzeitig auch Gebrauch von den Built-In-Apps machen. Mit einer Notiz-Funktion für erstes Brainstorming oder einem Dashboard, in dem die letzten Aktionen eingesehen werden können, behält man immer die Übersicht – und alle beteiligten Personen ebenfalls. (kostenlos, iPhone)

iPhone Spiel der Woche – Ghost Trick: Ghost Trick war schon auf dem Nintendo DS ein riesiger Erfolg und heimste mehrere Preise ein – wohl nicht zuletzt aufgrund seiner ungewöhnlichen Story und dem innovativen Gameplay. Auch wenn es zunächst makaber und merkwürdig klingt: Die eigene Spielfigur ist zum Zeitpunkt des Games bereits gestorben, sie wurde erschossen. Mit Hilfe einer Detektivin, die zum Zeitpunkt des Todes in der Nähe war, versucht man nun, die eigene Geschichte aufzuarbeiten. Denn es bleibt nur eine einzige Nacht, bevor die Seele des Verstorbenen mit Sonnenaufgang ihren Weg geht. Kann kostenlos angespielt werden, die Vollversion wird für 7,99 Euro freigeschaltet. (kostenlos, Universal-App)

iPad App der Woche – Day One: Day One ist eine einfache und schlichte Applikation, die sowohl für die mobilen iOS-Geräte, als auch für den Mac verfügbar ist. Mit Day One kann man einfache Gedanken oder gleich ganze Tagebucheinträge digital erfassen und verwalten. Eine Funktion, um seine Einträge auf allen Geräten zu synchronisieren, ist natürlich ebenfalls vorhanden. Neben einem Passwort-Schutz zählt derzeit unter anderem eine Erinnerungs-Funktion zu den größten Features der Applikation. Besonders wichtige Einträge kann man zudem auf die Favoritenliste setzen. Funktionen wie eine Suche, Schlagwörter oder die Integration von Fotos sind laut Entwickler bereits in Planung. Bereits umgesetzt ist die Synchronisation per iCloud oder Dropbox. (1,59 Euro, Universal-App)

iPad Spiel der Woche – Reckless Racing 2: 18 Autos, 24 verschiedene Strecken und jede Menge Action: Das ist Reckless Racing 2. Der zweite Teil des Rennspiels macht dort weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Grafik, Fahrverhalten und Steuerung wurden weiter verbessert und machen richtig Laune. Im Karriere-Modus tritt man in verschiedenen Pokalen gegen fünf Gegner an und versucht die meisten Punkte zu sammeln. Mit dem gewonnen Geld verbessert man sein Auto oder kauft sich gleich einen neuen Boliden – das ist auch dringend nötig, denn in jedem Pokal dürfen nur Autos einer bestimmten Leistungsklasse an den Start gehen. (3,99 Euro, Universal-App)

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Nächste Woche: Reduzierte iTunes-Karten bei Real

In den letzten Wochen war es eher ruhig, nun ist es wieder soweit: Es gibt reduzierte iTunes-Karten.

In Zeiten, in denen immer wieder iTunes-Konten geknackt werden und Guthaben von der Kreditkarte abgebucht wird, sollte man ohnehin auf die Guthabenkarten wechseln. Zudem es diese immer wieder zu vergünstigten Konditionen zu kaufen gibt, wie etwa in der kommenden Woche bei Real.

Die Supermarkt-Kette bietet ab Montag iTunes-Karten im Wert von 50 Euro für 40 Euro an – das macht die bekannten 20 Prozent Rabatt. Schade, dass die kleineren Karten nicht reduziert sind, mehr Rabatt gab es in der letzten Zeit aber sowieso nicht.

Das Guthaben lässt sich wie immer auf alle Einkäufe im iTunes Store und Mac App Store einlösen, also für Apps, Musik, Videos, Bücher und mehr. Nur Geschenke kann man mit dem eingelösten Guthaben nicht verteilen.

Falls ihr weitere Angebote entdeckt habt, schreibt uns bitte eine Mail oder Kommentar mit Quellenangabe. Danke an Henry für den Real-Tipp!

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Infinty Blade erhält Update mit neuem Inhalt

Obwohl es schon Infinty Blade II gibt, bietet Chair Entertainment ein weiteres Update für Version 1 an.

Infinty Blade (App Store-Link) ist und bleibt ein Grafik-Kracher mit einer netten Story. Infinty Blade ist ein Rollenspiel, in dem man sich leider nicht frei bewegen kann. Außerdem ist das Spielprinzip immer sehr ähnlich, da man Gegner durch Swipe-Bewegungen niederstrecken muss.

Ab sofort steht allen Nutzern ein neues Content-Pack bereit, das vierte seiner Art. Es beinhaltet weitere magische Ringe, Schwerter, Schilde und Helme. Ebenfalls neu ist ein Gegner der auf den Namen „Der grimmige Fluchschurke“ hört, zudem wurde eine Vorschau auf Infinty Blade: Awakening, das neue iBook vom New York Times Autor Drandon Sanderson eingepflegt.

Das Update bringt wieder ein paar weitere Stunden Spielspaß und lohnt sich für alle bisherigen Käufer. Da der zweite Teil mit 5,49 Euro nur ein paar Cent mehr kostet, sollte man eher zu ihm greifen, falls man das Spiel überhaupt noch nicht kennt. Infinity Blade 2 (App Store-Link) hat eine noch bessere Grafik und die etwas interessantere Story. Ein Video zum zweiten Teil findet ihr übrigens hier.

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CoachPad: Perfekte Taktik für das nächste Spiel

Mit CoachPad kann man Taktiken zu verschiedenen Sportarten anschaulich auf dem iPad illustrieren.

Wenn ihr Fußball-Trainer seid und eure Mannschaft beeindruckend wollt, könnt CoachPad (App Store-Link) etwas für euch sein. Bei der nächsten Besprechung muss dann nicht mehr auf Papier oder einer Tafel gekritzelt werden, sondern ganz einfach auf dem iPad. Auch für Sportlehrer oder den nächsten Fußball-Stammtisch mit der Analyse des letzten Spiels könnte die App geeignet sein.

In CoachPad werden Spielfelder der verschiedensten Sportarten angezeigt, darunter Fußball, Basketball, Volleyball und vieles mehr. Über die Online-Webseite des Anbieters oder die eigene Fotogalerie können weitere Spielfelder geladen werden, so dass eigentlich jede Sportart umsetzbar ist.

Entweder auf dem halben oder ganzen Feld kann man dann mit verschiedenen Werkzeugen die hoffentlich richtige Taktik aufzeigen. Es gibt Symbole wie Spieler oder Bälle, per Fingerwisch können Kreis oder Linien gezeichnet werden. Die Auswahl erfolgt dabei stets über eine Leiste am rechten Display-Rand.

Klasse: Fertige Pläne können als Bild exportiert werden, um sie weiterzuleiten. Zudem kann man auf zuvor erstellte Taktiken zurückgreifen und diese bearbeiten.

In der 3,99 Euro teuren App vermissen wir eigentlich nur eine Möglichkeit, den Bildschirminhalt zu übertragen. Mit dem iPad 2 ist das ja sowieso kein Problem, mit dem iPad der ersten Generation kann man seine Taktiken aus CoachPad allerdings nicht am Beamer oder Fernseher darstellen.

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Apple gegen Motorola: Patent-Streit mit ersten Auswirkungen (Update)

Auf unserer Facebook-Seite haben wir das Thema bereits kurz angeschnitten, es scheint aber doch größere Auswirkungen zu haben, als gedacht.

Das Landgericht Mannheim hat Apple den Verkauf von älteren iPhone-Modellen und 3G-iPads verboten, da ein Patent von Motorola verletzt würde. „Auch wenn einige iPad- und iPhone-Modelle derzeit nicht in unserem Online-Store in Deutschland verfügbar sind, dürften Kunden kein Problem haben, diese Geräte in unseren Stores oder bei autorisierten Händlern zu finden““, sagte ein Apple-Sprecher gegenüber der dpa.

Vom Verkaufsverbot betroffen sind iPhone 3GS und iPhone 4, sowie alle aktuellen iPads mit Mobilfunkunterstützung. Da sich die Klage gegen das Unternehmen Apple Sales International gerichtet hat, darf Apple die Geräte weiterhin an Händler und auch in seinen eigenen Stores verkaufen, eine akute Knappheit droht daher nicht.

Beim neuen iPhone 4S setzt Apple laut dpa auf andere Zulieferer, dieses Modell ist daher nicht vom Verbot betroffen. Patent-Experte Florian Müller sagt zudem, dass das Urteil vorläufig vollstreckbar ist und Motorola Sicherheiten in Höhe von 100 Millionen Euro hinterlegen muss. Apple hat bereits angekündigt, gegen das Urteil des Gerichts vorzugehen.

Eine weitere Niederlage muss Apple im Push-Dienst einstecken. Laut der Webseite „Foss Patents“ darf Apple den iCloud-Mail-Push (oder ehemals MobileMe) vorläufig nicht weiter anbieten. Schon seit einigen Tagen funktioniert der Dienst bei deutschen Nutzern nicht richtig oder gar nicht mehr, einen Zusammenhang hat Apple bislang nicht bestätigt.

Motorola und Apple – zwei Firmen, die sich beide im Recht sehen. Ganz grundlos wird das Landgericht den Klagen sicher nicht zugestimmt haben – schade ist nur, dass die ganze Geschichte nun auf Kosten der Nutzer ausgetragen wird. Wie seht ihr die Geschichte?

Update: Wie Heise Online berichtet, wurde das Verkaufsverbot schon wieder aufgehoben. Das Oberlandesgericht Karlsruhe soll als Berufungsinstanz den Vollzug des Verkaufsverbotes gestoppt haben.

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Ticket to Ride-Updates: Pocket Edition jetzt auch online

Ticket to Ride für iPhone und iPad ist jetzt in einer neuen Version mit vielen Neuerungen erhältlich.

Ticket to Ride (iPhone/iPad) ist das Lieblingsspiel der appgefahren-Redaktion. Auf dem iPad spielen wir den sehr gut umgesetzten Brettspiel-Klassiker beinahe täglich im Online-Modus, vielleicht habt ihr ja sogar schon einmal mit uns gespielt…

Zunächst wollen wir uns aber mit der vor einigen Wochen erschienenen iPhone-Version beschäftigen, die weiterhin für 1,59 Euro zu haben ist. Jetzt kann man in der „Hosentaschen-Version“ auch online spielen – ein bisher schmerzlich vermisstes Feature. Hergestellt wird die Verbindung allerdings nicht über die vom iPad bekannte Lobby, sondern über das Game Center. Hier kann man entweder mit Freunden oder Zufalls-Mitspielern um die Wette eifern.

Und wenn es mal wieder länger dauert: Man kann jetzt mehrere Partien gleichzeitig spielen und wird per Push-Meldung auf seinen Zug aufmerksam gemacht, wenn man gerade nicht in der App aktiv ist. Außerdem gibt es viele weitere kleine Verbesserungen, die im Update-Text nachlesen könnt.

Die 5,49 Euro teure iPad-App beinhaltet den Online-Modus bekanntlich schon, hier wurde vor allem am lokalen Modus geschraubt, neue nennenswerte Features gibt es nicht. Wir würden uns jedenfalls freuen, euch bald im Spiel zu treffen – vielleicht gebt ihr euch ja in einem Duell mit uns zu erkennen…

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Apple veröffentlicht Mac OS X 10.7.3

Am heutigen Spiele-Donnerstag gibt es eine kleine Randnotiz aus dem Apple-Lager.

In der Nacht hat Apple das jüngste Update für seinen Löwen freigegeben. Per Softwareaktualisierung steht Mac OS X Lion 10.7.3 zum Download bereit. Mit dem Update werden unter anderem kleinere Fehler und Kompatibilitäten verbessert, große Neuerungen gibt es nicht zu entdecken.

Apple selbst schreibt: „Dieses Update behebt allgemeine Probleme im Betriebssystem, verbessert die Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres Mac.“ Zur den behobenen Problemen zählt unter anderem ein Fehler beim Aufwachen aus dem Standby, hier kam es bei manchen Nutzern zu Grafik-Problemen oder Schwierigkeiten beim Verbinden mit einem drahtlosen Netzwerk.

Für die Installation sollte man ein paar Minuten Zeit mitbringen, immerhin misst der Download rund 700 MB. Als Alternative zur Softwareaktualisierung findet man den Installer auch auf der Apple-Webseite. Falls Mac OS X Lion noch nicht installiert ist, findet man das Upgrade weiterhin im Mac App Store (Download-Link).

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Buy me a pie Grocery List: Einkaufsliste mit Freunden teilen

Erst letztens sah ich im Fernsehen einen Werbespot für das Windows-Betriebssystem, in dem gezeigt wurde, wie einfach es ist, damit synchronisierte Einkaufslisten zu erstellen.

Und gleichzeitig fragte ich mich, ob es sowas auch wohl für unsere iDevices geben würde. Nun, da es im App Store ja fast nichts gibt, was es nicht gibt, war auch eine solche App darunter, die wir euch in einem kurzen Test vorstellen wollen.

Die Applikation Buy me a pie Grocery List (App Store-Link) kann derzeit für 2,39 Euro auf das iPhone und den iPod Touch geladen werden. Dank der moderaten Größe von 14 MB geht dieser Vorgang auch von unterwegs problemlos vonstatten.

Buy me a pie ist eine cloudbasierte Einkaufsliste, mit der sich von verschiedenen iDevices aus Listen zusammenstellen lassen. Damit eignet sie sich insbesondere für Familien, die bei ihren Großeinkäufen sicher gerne schnell mal etwas vergessen. Aber auch der eigene Freundeskreis kann davon profitieren, wenn mal wieder eine Grillparty geplant ist, und die Teilnehmer eine Einkaufsliste zusammenstellen müssen.

Bevor es los geht, muss zunächst ein eigener Account innerhalb der App angelegt werden, um sich auf den Cloudservern der Entwickler anmelden zu können. Allerdings muss man hier keine persönlichen Daten preisgeben, ein Nickname und ein vierstelliger Zahlen-Pin reichen aus.

In der wirklich einfach gehaltenen und übersichtlichen App kann man dann auch gleich loslegen, und mehrere Listen erstellen, und diese mit Inhalt füllen. Dazu stehen dem Nutzer entweder eine größere Liste mit verschiedenen Lebensmitteln oder Produkten zur Verfügung, oder aber auch die Möglichkeit, die einzukaufenden Dinge manuell einzugeben.

Die Listen lassen sich benennen, und auch wieder löschen, sofern sie nicht mehr benötigt werden. Die Einträge selbst können geordnet und auch mit farbigen Markern versehen werden, um etwa Dringlichkeit oder Kategorie festzulegen.

Möchte man nun seine erstellten Listen auch mit anderen Menschen teilen, ist es notwendig, dass sich diese in in ihrer App mit den Accountdaten des Erstellers anmelden. Nach einer kurzen Synchronisation hat man dann Zugriff auf die Listen und ihre Einträge.

In meinem Test erfolgte die Synchronisation sehr schnell und zuverlässig, auch neue Einträge wurden sehr schnell erkannt und mit in die Listen aufgenommen. Neben einer automatischen Synchronisation kann man auch mittels eines kleinen Sync-Buttons am oberen rechten Bildschirmrand diesen Vorgang manuell starten.

Zu den weiteren Vorteilen gehört, dass man die erstellten Listen auch per SMS oder E-Mail verschicken kann – denn nicht jeder verfügt über ein iDevice. Ebenso lassen sich die erstellten Listen auf der Website www.buymeapie.com einsehen und verwalten, falls das iPhone oder der iPod Touch nicht zur Stelle sein sollten.

Damit kommen wir auch schon zu einem Kritikpunkt der App: Eine native iPad-App bzw. die Bereitstellung als Universal-App fehlt leider bislang. So müssen auch iPad-Nutzer auf die iPhone-App zurückgreifen. Möchte man seine Listen mit der Familie oder Freunden teilen, müssen auch diese die App gekauft haben, um damit arbeiten zu können. Bei einem Preis von 2,39 Euro ist der Kaufanreiz nur für eine bestimmte Partyplanung selbstverständlich nicht so groß.

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FlightRadar24 Pro: Update bringt Flugroute zum Ziel

Für mich ist FightRadar24 Pro die beste Applikation, um den Himmel nach Flugzeugen abzusuchen. Nun gibt es eine neue Version.

Auch wenn in FlightRadar24 Pro (App Store-Link) nicht jedes Flugzeug auftaucht, das in Deutschland über uns hinweg segelt, sind die Informationen in der 2,39 Euro teuren Universal-App sehr umfassend. Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass nur jedes vierte oder fünfte Flugzeug, das ich hier im Ruhrgebiet am Himmel ausmachen kann, nicht von der App erkannt wird. Als Technik wird ein ADS-B-Transponder genutzt, den laut Entwickler in Europa rund 90 Prozent der Flugzeuge nutzen.

Wie gehabt kann man sich zu den Flugzeugen alle möglichen Daten anzeigen lassen, darunter Geschwindigkeit, Höhe sowie Start- und Zielflughafen. Neu in Version 3.5 ist die Anzeige der geplanten Flugroute bis zum Ziel, die man sich auf Wunsch für ein bestimmtes Flugzeug anzeigen lassen kann.

So kann man direkt sehen, welches Flugzeug aller Wahrscheinlichkeit am Himmel zu sehen sein wird. Interessant ist es auch in Flughafennähe, so kann man nämlich sehr gut sehen, aus welcher Richtung die Landebahn angeflogen wird (was ja von der Windrichtung am Flughafen abhängig ist).

Zu den weiteren Neuerungen zählen einige weitere Flug-Informationen und Lesezeichen für Regionen. Außerdem wurden zahlreiche Probleme behoben, die auch zum Absturz der App führten. Ich selbst hatte mit FlightRadar24 Pro zwar bisher keine Probleme, im App Store wurden zahlreiche Abstürze aber immer wieder bemängelt.

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simfy: iPhone-App mit verbesserter Technik

Der Musik-Streaming-Dienst simfy bietet seine iPhone-Applikation jetzt in Version 2.5 an.

Ich bin ja schon etwas länger auf der Suche nach dem perfekten Streaming-Dienst. Zuletzt bin ich über Umwege einen Monat bei Spotify hängen geblieben. Dort hat mir die Technik zwar gut gefallen, Musik deutscher Künstler (gerade die weniger bekannten) ist dort aber weniger zu bekommen.

Momentan teste ich das 30-tägige Probe-Abo bei simfy (Webseite), wo die Musik-Auswahl auch aus deutschsprachiger Sicht wirklich gut ist. Leider sind die Apps für die einzelnen Plattformen noch lange nicht perfekt, aber die Jungs arbeiten dran. So ist die iPhone-Version (App Store-Link) jetzt in Version 2.5 verfügbar.

Äußerlich wurde nicht viel verändert, dafür aber unter der Haube. Optimiert wurde vor allem die lokalen Nutzerdaten, es soll nun auch kein Problem mit übermäßigem Speicherverbrauch mehr geben. Insgesamt soll simfy nun deutlich besser laufen.

Seit Oktober ist es bereits das sechste Update, mangelnden Ehrgeiz kann man den Entwicklern jedenfalls nicht vorwerfen. Ohnehin bin ich überrascht von den bisherigen, durchwachsenen Bewertungen – es werden immer wieder Abstürze beklagt, von denen ich auf meinem iPhone 4S mit aktueller iOS-Version bisher verschont blieb.

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Für Einsteiger: Spiele, die man gespielt haben muss

Gestern haben wir euch die wichtigsten Apps für iPhone und iPad vorgestellt. Kenner werden auch jetzt nur müde lächeln, aber wir wollten folgende Frage klären: Welche Spiele muss man unbedingt gespielt haben?

Doodle Jump: Weil es vermutlich der erste Klassiker im App Store ist. Seit September 2009 hält sich der Titel in den Top-10 der iPhone-Charts, obwohl er ein seit jeher unverändertes Spielprinzip bietet und es per Update höchstens ein paar neue Level-Designs gibt. Trotzdem macht Doodle Jump süchtig und man kann es kaum weglegen, wenn man einmal auf Highscore-Jagd ist. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Angry Birds: Weil es vermutlich das erfolgreichste iPhone-Spiel aller Zeiten ist. Die Macher standen kurz vor der Pleite und sind jetzt millionenschwer. Trotzdem bieten sie in ihrem Physik-basierten Kult-Spiel immer wieder neue Level, Herausforderungen und Überraschungen. So viel Unterhaltung bekommt man für einen so geringen Preis selten. (79 Cent, iPhone / 3,99 Euro, iPad)

Fruit Ninja: Weil es das Spiel ist, das jeder sofort versteht. Früchte per Fingerwisch zerschneiden – das klingt einfach und ist schnell zu erlernen, aber schwer zu meistern. Auch hier gilt es immer wieder, den eigenen Highscore zu verbessern. Es eignet sich aber auch perfekt dazu, Spiele-Neulingen in Sekundenschnelle ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Tiny Wings: Weil eine einfache Idee genial umgesetzt wurde. Ein süßer Vogel fliegt durch eine bunte Welt, die jeden Tag ein bisschen anders aussieht. Kleine Herausforderungen sorgen für Abwechslungen auf der Highscore-Jagd und für große Freude auf dem Bankkonto eines einzigen Entwicklers – zurecht, wie wir finden. (79 Cent, iPhone)

Wo ist mein Wasser?: Weil es herausfordernder ist, als es aussieht. Auf den ersten Blick sieht das Krokodil-Spiel aus, als wäre es für kleine Kinder gemacht – aber auch große Jungs und Mädchen werden mit Swampy und Cranky ihren Spaß haben. Gerade wenn es darum geht, alle Level perfekt zu beenden, wird dieser Titel schnell zur echten Hürde. (79 Cent, Universal-App)

Cut the Rope: Weil Om Nom einfach nur süß ist. Der kleine Frosch, der an seine Süßigkeiten will, ist im App Store ein echter Hit geworden. Auch wenn es mittlerweile einen Nachfolger gibt, wird die Ursprungsversion weiterhin mit Updates und neuen Leveln versorgt. Auch hier gilt: Wer in jedem Level alle drei Sterne einsammeln will, knobelt lange Zeit für sich hin. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Grand Theft Auto 3: Weil es die erste komplexe Spiele-Portierung vom PC ist. Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass wir echte Computer- und Konsolen-Hits auch unterwegs spielen können? Rockstar Games hat das so gut wie ohne Einschränkung fertig gebracht und bietet sein wohl erfolgreichstes Spiel auch noch zum absoluten Schnäppchenpreis an. Da können sich andere eine Scheibe abschneiden. (3,99 Euro, Universal-App)

Bejeweled: Weil es den Spieler einfach in seinen Bann zieht. Wenn man sich auf die funkelnden Diamanten und mögliche Kombinationen konzentriert, schottet man sich fast komplett von der Außenwelt ab. Überblick, Gedankenblitze und Schnelligkeit werden hier immer wieder aufs neue geprüft – bis es am Ende hoffentlich einen neuen Highscore gibt. (79 Cent, iPhone).

Flight Control: Weil es ganz schon hektisch werden kann. Mit dem Finger leitet man Flugzeuge und Hubschrauber zum richtigen Landeplatz, muss dabei aber Kollisionen vermeiden. Wenn sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr Flugzeuge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Zielen auf dem Bildschirm tummeln, ist der Spieler gefragt – man muss stets den Überblick behalten und trotzdem schnell und sicher handeln. Schade ist nur die Integration der Rückspulfunktion, das hätte nicht sein müssen. (79 Cent, iPhone / 3,99 Euro, iPad)

Beeindruckend: iPhone-Nutzer würden für das komplette Rundum-Sorglos-Paket rund 10 Euro zahlen. Das sind zwei Schachteln Zigaretten, ein Kasten Bier oder sechs Liter Benzin – und damit kommt man ganz sicher nicht so lange über die Runden, wie mit diesen Spiele-Hits.

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Art Set: Umfangreiche Zeichenpalette für das iPad

Meine letzten künstlerischen Versuche sind ja schon einige Zeit her. Die aktuelleren Aktivitäten beschränkten sich auf das Anstreichen von Theaterrequisiten mit weißer Farbe.

Doch vielleicht sollte ich mal wieder die Kohlestifte in die Hand nehmen, denn für das iPad gibt es so einige tolle Mal- und Zeichen-Apps, mit denen man sich künstlerisch austoben kann. Eine davon ist die von uns bislang missachtete iPad-App Art Set (App Store-Link), die derzeit für günstige 79 Cent aus dem App Store geladen werden kann. Mit kleinen 13 MB sollte sich damit auch auf dem überladensten iPad Platz finden lassen.

Art Set ist sehr einfach gehalten: Es gibt nur einen Zeichenscreen, sowie eine kleine Galerie, in denen die bereits abgeschlossenen Kunstwerke eingesehen, verwaltet und auch weitergeleitet werden können. Bevor man loslegt, genügt ein Fingertipp auf den „+“-Button, eine Leinwandstruktur und -farbe wird ausgewählt, und man gelangt direkt in die Zeichenansicht, die nahezu im Fullscreen dargestellt wird.

Das einzige, was von der Kreativwut ablenken könnte, sind die kleinen Symbole am unteren Bildrand. Dort lassen sich die sieben verschiedenen Zeichenwerkzeuge auswählen. So stehen dem Künstler Buntstifte, Wachsmalstifte, Ölfarben, Pastellkreiden, Kugelschreiber, Textmarker und Filzstifte zur Verfügung. Zum Verwischen und weiteren Bearbeiten gibt es unter anderem noch ein Wasserglas, Papiertücher und einen Schwamm.

In einer Farbpalette lassen sich dann für den jeweiligen ausgewählten Stift auch noch 50 unterschiedliche Farben auswählen. Damit man später wieder auf die bereits verwendeten Werkzeuge zugreifen kann, gibt es eine Art Schublade, in der sich diese schon benutzen Stifte und Farben wieder finden lassen. Selbstverständlich lassen sich alle Farben, Stifte und Werkzeuge auf einer Leinwand kombinieren – und auch die letzten Schritte rückgängig machen, wenn mal etwas nicht so gelungen ist, wie es eigentlich sollte.

Ich habe bei meinen kleinen Tests schon nach kurzer Zeit aufgegeben, mit dem Finger zu malen, und gleich zun AluPen Pro gewechselt. Gerade bei dünnen Stiften wie den Kugelschreibern oder Buntstiften erkennt man kaum, was man gerade unterhalb des Fingers malt, was schnell zu Ungenauigkeiten führt. Aber auch mit einem Stylus scheint nicht immer alles optimal zu laufen, gerade, wenn es um punktgenaue, dünne Linien oder kleinformatige Schrift geht.

Insgesamt bietet Art Set jedoch für einen wirklich kleinen Preis eine authentische Mal- und Zeichen-App, die sich auf jeden Fall anzusehen lohnt. Auch wenn ich wohl im Leben keine Picasso-Erbin mehr werde, machen Apps wie Art Set eine Menge Spaß. Alternative Mal-Apps für große und kleine Künstler sind ArtRage (App Store-Link) oder Inspire Pro (App Store-Link), die mit jeweils 2,39 Euro bzw. letztere gerade vergünstigt mit 79 Cent zu Buche schlagen.

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Pomodoro: Umfassendes Zeitmanagement für den Mac

Mit der Pomodoro-Technik soll man seine Arbeit effektiver gestalten können. Für den Mac gibt es einen netten Helfer.

Bevor wir uns um die App kümmern, wollen wir kurz auf das Prinzip eingehen, das bereits in den 1980er Jahren entwickelt wurde. „Das System verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sog. Pomodoros – und Pausenzeiten zu unterteilen“, heißt es in Wikipedia. „Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können.“

Praktischerweise heißt die passende App „Pomodoro“ (Mac Store-Link) und kann für 3,99 Euro auf den Mac geladen werden. Mit 1,2 MB ist sie äußerst schlank und versteckt sich nach dem Start in der Systemleiste, wo sie nicht stört, aber trotzdem die wichtigste Funktion sofort anzeigt: Die Zeit.

Mit Pomodoro kann man Arbeitsintervalle erstellen, die im besten Fall zwischen 20-30 Minuten lang sind. Danach gibt es eine kurze Pause, an der man sich am besten gar nicht mit dem Computer beschäftigt, bevor es wieder an die Arbeit geht. Am Ende des Tages liefert Pomodoro eine ausführliche Statistik über den Tagesverlauf.

Ohne ein paar Extras kann man das natürlich auch mit einer herkömmlichen Eieruhr erzielen. Unter anderem mit an Bord sind Growl-Benachrichtigungen, Sprachansagen und sogar eine Twitter-Integration. Man kann sogar den Kalender integrieren und Daten importieren.

Profi-Nutzer können sich per Schnittstelle sogar kleine Skripte anfertigen, um Pomodoro mit weiteren Funktionen zu versehen – etwa den Import aus Todo-Programmen wie Things.

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