Deutscher Computerspielpreis: Supertype gleich vier mal nominiert

Junger Entwickler kann ordentlich abräumen

Man könnte fast meinen, bei Supertype (App Store-Link) würde es sich um einen waschechten Blockbuster handeln. Immerhin wurde das Spiel von Philipp Stollenmayer gleich vier mal für den Deutschen Computerspielpreis nominiert, unter anderem sogar in der mit 110.000 Euro dotierten Kategorie „bestes deutsches Spiel“.

Über Preisgeld darf sich der junge deutsche Entwickler, der schon einige tolle Titel in den App Store gebracht hat, quasi schon jetzt freuen. Seine App Supertype ist nämlich auch in den Kategorien „bestes Kinderspiel“, „bestes Gamedesign“ und „bestes mobiles Spiel“ nominiert. In letztgenannter Kategorie hat Stollenmayer mit See/Saw einen weiteren Pfeil im Köcher. Insgesamt ist ein Preisgeld von bis zu 235.000 Euro möglich.


Zu den weiteren Nominierten zählen auch Fiete World (bestes Kinderspiel), das es ja noch bis Mittwoch für nur 99 Cent gibt, sowie Marbloid (bestes mobiles Spiel), das wir euch ebenfalls schon vorgestellt haben.

Das erwartet euch in Supertype

Die Besonderheit von Supertype ist schnell erklärt: Statt Spielelemente mit dem Finger zu malen oder zu verschieben, tippt man sie einfach per Tastatur ein und bestätigt die Eingabe mit der Enter-Taste. Ziel des Spiels ist es, alle kleinen Punkte in einem Level gleichzeitig mit einem Buchstaben zu treffen.

Ausgestattet mit einer witzigen Grafik sind es vor allem die vielen Buchstaben, die Supertype zu einem Highlight machen: So sorgt die Schwerkraft dafür, dass ein ein „q“ eher nach links kippt und ein „p“ bevorzugt nach rechts. Diese Details muss man genau so ausnutzen wie beispielsweise den kleinen Punkt des „i“. Insbesondere in den späteren Leveln muss man allerdings erst einmal knobeln und verschiedene Buchstaben ausprobieren, bis man der richtigen Lösung näher kommt.

Das 2,29 Euro günstige Supertype für iPhone und iPad bietet mehr als 130 Level und ist derzeit mit 4,8 von 5 möglichen Sternen bewertet.

‎supertype
‎supertype
Entwickler: Philipp Stollenmayer
Preis: 2,29 €
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Kommentare 4 Antworten

  1. Schade, dass es keine grundsätzliche Demo Möglichkeit im AppStore gibt. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen ob mir das Spielprinzip Spaß machen würde. Aber ohne Demo verzichte ich lieber. Am liebsten wäre mir einfach eine Version mit Werbung, wo ich dann entscheiden kann, ob ich es oft genug spiele, so dass es sich lohnt einen Aufpreis für eine werbefreie Version zu zahlen.

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