Dive for Honour: Taktische U-Boot-Manöver im Kalten Krieg

U-Boote üben eine ganz besondere Faszination auf Menschen aus – mit Dive for Honour kann man nun selbst Kapitän eines Unterseebootes werden.

Dive for Honour 1 Dive for Honour 2 Dive for Honour 3 Dive for Honour 4

Auch ich habe bereits zweimal ein Kriegs-U-Boot der deutschen und niederländischen Marine besichtigen und die Enge und Vielzahl von Gerätschaften erleben dürfen. Mein Fall wäre ein längerer Aufenthalt in einem solchen Unterseeboot absolut nicht. Wer sich ebenfalls lieber virtuell an Bord eines solchen U-Bootes begeben will, findet ab sofort mit Dive for Honour (App Store-Link) ein Strategie-Spiel, das für 3,99 Euro aus dem deutschen App Store heruntergeladen werden kann. Das etwa 76 MB große Spiel erfordert zur Installation außerdem mindestens iOS 7.0 oder neuer – auch Englischkenntnisse sind von Vorteil, da es bisher keine deutsche Lokalisierung gibt.


Insgesamt finden sich in Dive for Honour sieben Missionen in einem Einzelspieler-Modus, sowie ein umfangreicher Multiplayer-Modus, in dem Death Matches mit bis zu acht Spielern oder auch ein Teamkampf 4 vs 4 absolviert werden kann. Den Gamern stehen dabei in Dive for Honour 12 unterschiedliche U-Boot-Typen zur Verfügung.

Das Gameplay des Titels ist auf taktische Manöver im Kalten Krieg ausgelegt – in diesem Fall steuert man amerikanische U-Boote in ihren Missionen gegen die Gegner des Ostblocks. Dort heißt es nicht nur, punktgenau in engen Höhlen zu manövrieren, sondern auch gefährliche Minenfelder zu umgehen oder leise an feindlichen U-Booten entlang zu gleiten. Die Missionen finden dabei an unterschiedlichen Orten bzw. Gewässern auf der ganzen Welt statt.

Multiplayer-Modus mit direktem Torpedo-Kampf gegen andere Spieler

Gesteuert wird das eigene Unterseeboot vornehmlich durch zwei Apparaturen zum vertikalen und horizontalen Schub, die mittels Fingerwisch-Gesten bedient werden können. Ein Sonar-Signal zeigt dabei den Standort des U-Bootes und seiner Umgebung an, inklusive friedlich gesinnten Parteien, Gegnern, Minenfeldern und anderen Objekten. In den Missionen ist oft Fingerspitzengefühl bei der Steuerung notwendig, um sich durch die gefährlichen Gewässer zu manövrieren.

Im Multiplayer-Modus heißt es dann, sich gegen andere Spieler in einem Kampf durchzusetzen. Dabei kommen auch Torpedos zum Einsatz, die geladen und dann über einen Fire-Button auf die Kontrahenten abgeschossen werden müssen. Auch hier heißt es, klug zu navigieren und präzise Schüsse zu setzen, um nach Ablauf der vorgegebenen Zeit als Sieger aus der Partie heraus zu gehen. Abgerundet wird Dive for Honour durch eine Anbindung an das Game Center von Apple, mit dem sich Erfolge mit anderen Spielern teilen lassen. Auch wenn das Spiel grafisch kein 3D-Leckerbissen ist, überzeugt das von Präzision geprägte Gameplay sowie die düstere Unterwasser-Geräuschkulisse.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Möchtet ihr das wirklich empfehlen? Die Steuerung ist doch mal arg daneben. Dasselbe bei der Darstellung der UBoote (upside down, senkrecht nach oben teils). Empfehlt lieber Steel Diver auf dem 3DS….

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