Im Juli hat Dyson drei neue Luftreiniger mit De-NOx-Funktion vorgestellt. Konkret geht es um den Luftreiniger Dyson Purifier Cool De-NOx, den Heizlüfter Dyson Purifier Hot+Cool De-NOx sowie den Luftbefeuchter Dyson Purifier Humidify+Cool De-NOx. Diese und alle bisherigen Luftreiniger von Dyson hatten bisher ein Manko: Trotz smarter Anbindung per WLAN waren sie nicht mit Apple Home kompatibel.
Das könnte sich demnächst ändern, denn zahlreiche Dyson-Modelle aus der De-NOx Serie haben unlängst eine Matter-Zertifizierung erhalten. Das geht aus der Datenbank der CSA hervor. Offen ist allerdings die Frage, ob es sich um eine nachträgliche Zertifizierung für die im Sommer veröffentlichten Modelle handelt oder eine neue Hardware-Revision erscheint. Die Produktbilder in der Datenbank sehen jedenfalls genau so aus, wie die der bereits veröffentlichten Geräte.
Was aus den Unterlagen aber hervorgeht: Die Dyson-Luftreiniger werden jede Menge Daten über Matter teilen. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität gehören natürlich dazu. Auch die Steuerung der Lüftergeschwindigkeit wird über Matter möglich sein, das kennt man ja auch von anderen Geräten dieser Art.
Bisher hatte man bei den Luftreinigern von Dyson schlechte Karten, wenn es um eine Integration in die Apple-Welt ging. Bislang gab es über die Dyson-App lediglich eine Option zum Erstellen von Siri-Kurzbefehlen, was zumindest eine rudimentäre Sprachsteuerung möglich gemacht hat. Mit Matter können die Geräte dann endlich deutlich besser in das Smart Home und auch Apple Home integriert werden.
Das hat es mit dem De-NOx auf sich
Verbaut ist die De-NOx Technik, wie bereits erwähnt, in diesen drei Modellen:
- Dyson Purifier Cool PC2 De-NOx TP12 für 659 Euro
- Dyson Purifier Hot+Cool HP2 De-NOx HP12 für 799 Euro
- Dyson Purifier Humidify+Cool PH2 De-NOx PH05 für 799 Euro
Neben Pollen, Feinstaub und flüchtigen organischen Verbindungen filtern die Luftreiniger von Dyson jetzt auch Stickstoffdioxid. NO₂ entsteht vor allem durch Verbrennungsprozesse, etwa im Straßenverkehr oder in Industrieanlagen. In Wohnungen mit Gasherden oder Kaminen kann sich NO₂ zusätzlich durch alltägliche Aktivitäten wie Kochen ansammeln. Der neue K-Carbon-Filter entfernt bis zu 50 Prozent mehr NO2 als die bisherigen Modelle von Dyson.