Easy English: Annäherung an die englische Sprache für Vorschulkinder

Kinder, die zweisprachig erzogen werden, können sich glücklich schätzen. Aber auch ohne diese Voraussetzungen kann man als Elternteil erste Schritte zur Annäherung an Fremdsprachen einleiten.

Für solche Vorgehensweisen ist die am 4. September erschienene Universal-App Easy English (App Store-Link) sehr gut geeignet. Mit ihren 244 MB lässt sie sich zwar nur über ein WLAN-Netzwerk herunterladen, bietet aber zum Preis von 1,59 Euro ganze 16 Kapitel mit über 400 Vokabeln für Kinder im Vorschulalter.


Da es eine allseits bekannte Tatsache ist, dass sich Wörter einer Fremdsprache am besten einprägen, indem man Bilder, Wörter und die entsprechende Aussprache verbindet, ist Easy English auf diesem Prinzip aufgebaut. Wie eingangs schon erwähnt, finden sich in der App ganze 16 verschiedene Lektionen, darunter Farben, Tiere, der Körper, das Haus, Kleidung, Zahlen, einige Verben oder das Alphabet.

Im Hochformat finden sich in jedem Kapitel einzelne Begriffe zum Thema, die jeweils mit einem beschreibenden hochauflösenden Foto sowie einem Button zur Aussprache versehen sind. So kann sich das Kind mittels Wischbewegungen nach links und rechts durch die vorhandenen Vokabeln der Lektion bewegen.

Damit ist es aber noch nicht getan: Da man sein erlerntes Wissen auch gerne überprüfen möchte, gibt es zusätzlich für jede Lektion einen passenden Test. In diesen stehen jeweils vier Bilder bereit, und das Kind muss erraten, welches Bild zum ausgesprochenen oder in der Überschrift aufgeschriebenen Begriff gehört. Dabei geht es nicht um Punkte: Der Test lässt sich endlos weiterführen, da er, wenn alle Begriffe des Kapitels durch sind, wieder von vorne beginnt.

Kinder, die noch gar nicht lesen können, müssen sich in dieser App vollkommen auf ihr Gehör verlassen, um die Vokabeln zu lernen. Daher würde ich nach einem Antesten der App diese auch für Grundschulkinder empfehlen, da die Kinder dort schon Wörter lesen können. Nichts desto trotz eignet sich Easy English trotzdem auch für Kindergartenkinder – sofern der eine oder andere Elternteil gelegentlich einen Blick auf Kind und iDevice wirft.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Ich neige immer mehr dazu, Kindern den Umgang mit Computern, Spielkonsolen und Handys jeglicher Art so lang wie möglich zu verwehren.
    Gerade Kinder werden durch Bildschirm vermitteltes Lernen immer dümmer. Es gibt eine sehr glaubhafte Studie in Amerika, die das beweist.

    100 Kindern jeglicher Altersstufe wurde eine PS3 geschenkt.
    50 Kindern vor dem Testzeitraum und 50 danach. Die Kinder wurden in allen möglichen Gebieten getestet, u.a. Lesen, schreiben, rechnen, verstehen usw. Das ganze zweimal: am Anfang und nach einem halben Jahr.
    Das erschreckende war, dass die Kinder, welche die PS3 schon am Anfang bekamen, also bis zum zweiten Test die Möglichkeit hatten, sich mit der Konsole „abzulenken“, nicht verbessert haben in den getesteten Gebieten, sondern teilweise sogar noch schlechter waren als davor.
    Kinder sollen ihre Umwelt „BEGREIFEN“ und „ERFASSEN“ das geht nunmal nicht mit einem Bildschirm!
    Klar sollte man den Kindern aufzeigen, dass es solche Möglichkeiten gibt aber sie gleichzeitig ständig dabei überwachen und exzessive Nutzung vermeiden.
    Gedanken eines werdenden Vaters… LG

    1. Glaube nur den Tests, die du selbst gefälscht hast.
      (Dieser vermeintliche empirische Beweis ist kein Beweis, weil es vieler Grundlagen entbehrt.
      Ich empfehle übrigens den Kindern uralte Computer zu geben. Dadurch sind diese Computer kaum für aktuelle Spiele zu verwenden und die Kinder lernen dann z.B. aus Langeweile zuerst programmieren, nutzen vermutlich Linux und merken anschließend (hoffentlich), dass das Programmieren sogar Spaß macht. Schnellere CPU und mehr RAM werden später sehr praktisch, wenn man größere Projekte kompilier(t/en muss), aber am Anfang braucht man sie nicht und verleitet leider eher zu viel zum Spielen (weil einfacher).
      In meiner Stufe in der Schule wurde ich erst gegen Ende des Gymnasiums bekannt, weil ich sonst sehr still war. Fast alle Schulkameraden hatten Computer, aber sie konnten nur etwas EDV mit Windows und hatten oft leistungsfähige PCs, weil sie die Computer nur für Spiele „missbrauchten“. Ich dagegen hatte oft mind. eine Linuxdistribution installiert (auf PC i386, als ein Standard i686 mind. waren / Pentium 4 u.s.w. – auf Atari mehrere Desktops wie GEM genutzt), konnte in (Pure-) Pascal (nicht objektorientiertes Delphi) programmieren, HTML und JavaScript outfitting (HTML ist NIE programmieren), GFABasic (weil Atari) und etwas Java programmieren (Version 1.0 und 1.1 und vielleicht 1.2). Das reichte damals schon aus viel mehr als die anderen zu wissen. Und daran hat sich leider oder zum Glück nichts geändert, je nachdem, wie man es sehen will.
      Man beachte: Sogar spielen von Ballerspielen fördert einen Menschen in positiver Richtung (Übung der Reaktionsschnelligkeit, Übung der möglichst schnellen Erfassung und Interpretation von Bildern bezüglich bestimmter festgelegter Reaktionsmöglichkeiten, Erlernen von Strategien, Förderung von Teamwork, wenn man im Netzwerk spielt, leider notwendige Gewöhnung an Konkurrenzdenken (andere Teams ausschalten), Erlernen des besseren intuitiveren Verhaltens in neuen nie dagewesenen Situationen, Strategien und Kommunikationen bei beschränkten Möglichkeiten zwischen Teammitgliedern entwickeln, u.s.w.), wenn man keine Veranlagung hat. Aber wenn die Eltern nicht extrem dumm sind, dann merken sie beim Sohn, ob eine entsprechende Veranlagung vorhanden ist.

      So: Ich hoffe, ich konnte altruistisch helfen. Es gibt viel Irrglauben z.B. bezüglich Neuartigem.

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