eufy Security SmartDrop: Diebstahlsicherer Briefkasten erleichtert Paketzustellung

Erfolgreiches Projekt bei Kickstarter

Funktioniert bei euch die Zustellung von Paketen reibungslos? Oder müsst ihr eure Sendungen ständig von Postfilialen abholen, da zuhause niemand angetroffen werden konnte? Sind vielleicht schon einige Pakete in den Briefkasten gequetscht oder einfach vor der Haustür abgelegt und gestohlen worden? Wenn euch solche Probleme bekannt vorkommen, solltet ihr einen Blick auf eine aktuelle Kickstarter-Kampagne von eufy Security werfen.

Das Unternehmen eufy dürfte auch hierzulande bereits bekannt sein. Die Tochterfirma von Anker ist vor allem mit smarten Haushaltsgeräten wie Saugrobotern und Sicherheitskameras vertreten. Mit dem eufy Security SmartDrop gibt es nun aber ein ganz neues Produkt, das noch bis zum 10. Oktober 2020 unterstützt werden kann. Das Finanzierungsziel ist schon jetzt, 45 Tage vor Ende der Kampagne, erreicht. eufy Security benötigte lediglich um die 42.000 Euro, um das Projekt realisieren zu können – bislang sind aber schon über 178.000 Euro von mehr als 1.000 Unterstützern zusammengekommen.


Der eufy Security SmartDrop Briefkasten wird als „intelligente Lösung zum Schutz Ihrer Pakete“ beschrieben. Künstliche Intelligenz, eine 1080p-Kamera auf dem Gerät und eine für den Lieferboten idiotensichere Anwendung sollen die Lieferbox auszeichnen. Besonders praktisch: Sollte der Kurier auf Probleme bei der Zustellung stoßen, kann man über einen Livestream per 2-Wege-Audio mit dem Boten kommunizieren. Das Gerät besteht zudem aus kaltgewalztem Stahl und verfügt über fortschrittliche Verriegelungsmechanismen. So werden Paketdiebe abgeschreckt, die achtlos abgelegte Kartons stehlen, und die wertvolle Fracht ist zudem vor der Witterung geschützt.

Stauraum von 68 Litern und fünf Möglichkeiten der Öffnung

Der Briefkasten erkennt über einen PIR-Sensor Menschen und schaltet die Kamera automatisch ein. Mit einem Stauraum von 68 Litern sollten die meisten Pakete problemlos in die Box hineinpassen. Insgesamt gibt es fünf Wege, um den eufy Security SmartDrop zu öffnen: Über einen einzutippenden PIN-Code, einen physischen Schlüssel, per Amazon Alexa oder den Google Assistant, über die eufy Security-App oder im leeren Zustand über einen OPEN-Button auf der Oberseite der Box. Für zusätzliche Sicherheit kann der smarte Briefkasten mit Schrauben am Boden verankert werden, zudem hält der SmartDrop Temperaturen zwischen -20 und +60 Grad Celsius aus. Der integrierte und wiederaufladbare Akku kommt auf eine Laufzeit von bis zu drei Monaten bei einer Ladung.

Die Videodaten des Briefkastens können entweder lokal, oder auch in der eufy Cloud gesichert werden. Für ersteres ist eine eufy Security HomeBase 1 oder 2 notwendig, Nutzer bekommen 16 GB an lokalem Gratisspeicher zur Verfügung gestellt. Weitere cloudbasierte Speicheroptionen können optional erworben werden. Der eufy Security SmartDrop ist derzeit noch in einem Super Early Bird Special zu einem Preis von 149 USD (ca. 127 Euro) bei Kickstarter zu unterstützen, später sollen im Handel 299 USD fällig werden. Die Auslieferung soll laut eufy ab Juni 2021 erfolgen, für Deutschland fallen zusätzliche Versandkosten in Höhe von 30 USD an.

Wäre der eufy Security Smart Drop etwas für euch? Könntet ihr euch vorstellen, eine solche Box zu installieren? Was sind eure Erfahrungen mit Paket- und Kurierdiensten? Habt ihr eine besonders kuriose Geschichte erlebt? Wir freuen uns wie immer über eure Kommentare zum Thema.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Das ist ja interessant. Bei uns in Österreich ?? ist es allerdings seit der Pandemie usus, dass alle Paketdienste inkl. der Post die Pakete einfach vor die Tür stellen. Es wird kurz geklopft und dann ist der Bote auch schon wieder weg. Wenn das so bleibt, wird der Bote das Paket sicher nicht in diese Box legen. Das dauert ihm/ihr viel zu lange.

    1. Das ist in Deutschland nicht anders. Ich wohne im Dachgeschoss und kann meine Pakete immer ganz unten auf der ersten Treppe einsammeln. Da aktuell keine Kundenunterschrift benötigt wird, können die das so machen. Kundenservice sieht anders aus.

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