FreddyFantasy Conflict (iPhone/iPad) stammt aus dem Hause Gaijin Entertainment und kann auf iPhone und iPad installiert werden.
Die Entwickler haben sich leider für zwei einzelne Versionen entscheiden, die für 1,59 Euro beziehungsweise 2,39 Euro erworben werden können.
Das Spielprinzip an sich ist nicht neu. Selbst kämpft man gegen grausame Zwerge und muss dabei alle gegnerischen Stützpunkte einnehmen. Dazu startet man selbst mit seiner eigenen Festung, in der es eine bestimmte Anzahl an Soldaten gibt. Nicht besetzte Türme können einfach mit der gleichen Anzahl an Soldaten eingenommen werden, bei gegnerischen Stützpunkten gilt das gleiche Prinzip, nur das hier die Gegenwehr deutlich größer ist.
Die eigenen Truppen lassen sich mit einfachen Wischbewegungen an ihr entsprechendes Ziel navigieren. Zusätzlich kann man Flugeinheiten entwickeln, die zum Beispiel nicht an den Weg angeschlossene Stützpunkte erreichen und einnehmen können. Ebenfalls können Zaubersprüche eingesetzt werden, um den Gegner zu schwächen. Dabei kann man sich nach dem Tutorial für einen Schwierigkeitsgrad entscheiden – ich empfehle hier dein einfachsten zu nehmen, denn „mittel“ ist schon in den ersten Leveln sehr kompliziert zu meistern. Außerdem lassen sich die eigenen Gebäude aufwerten: man kann Kanonen platzieren oder Turmmauern errichten lassen, doch dafür muss man etwas Gold investieren, was es im jeden Level durch das Töten anderer Einheiten gibt.
Die Zaubersprüche selbst können auch verbessert werden. Hier zahlt man mit Gold, welches man nach jedem erfolgreichen Level gutgeschrieben bekommt – wer möchte kann auch per In-App-Kauf nachhelfen. Im Spiel selbst sollte man mit den Zaubersprüchen nicht geizen, denn sie können sehr effektiv sein und dadurch den Sieg bringen. Ein Level selbst kann dabei schonmal über zehn Minuten dauern, wenn der Gegner sehr standhaft ist. Immer wieder werden die Türme vom Gegner eingenommen, manchmal schickt man seine Truppen gerade zu einem anderen Stützpunkt und dann schnappt sich der Gegner die geschwächte Burg – man muss gut kombinieren, um erfolgreich zu sein.
Die Grafik ist dabei Retina-optimiert und macht einen guten Eindruck. Insgesamt gibt es 35 Missionen, wovon sechs wirklich riskant und kompliziert sind. Wer sich noch einen passenden Trailer ansehen möchte, folgt einfach diesem Link.