Flava 2.0: Digitales Tagebuch und Mediensammlung in einem

Flava haben wir euch erstmals im Dezember 2011 vorgestellt – jetzt gibt es einiges neues zu berichten.

Einige werden es vermutlich schon bemerkt haben: Flava liegt seit wenigen Tagen in Version 2.0 vor, die nicht nur ein komplett neues Design, sondern auch neue Funktionen mit sich bringt. Wir möchten euch das neue Flava vorstellen.


Das Prinzip hinter Flava (App Store-Link) ist natürlich gleich geblieben. Mit Flava lassen sich unvergessliche Momente des eigenen Lebens sammeln, synchronisieren und teilen. Dazu sollte man sich einen Account anlegen, damit die Daten automatisch in der Flava-Cloud gespeichert werden und man bei einem iPhone-Wechsel die Daten nicht verliert.

Die iPhone-App ist wirklich sehr intuitiv zu bedienen. Über den Plus-Button oben rechts kann man ein neues Ereignis hinzufügen. Neben der Texteingabe können Bilder, Videos, Sprachnachrichten, Musiktitel, Bücher, der eigene Standpunkt oder eine URL mit angegeben werden. Außerdem lässt sich durch ein kleines Icon das Thema oder die eigenen Emotionen bestimmen.

In einer Timeline, ähnlich wie die neue Chronik von Facebook, werden alle eingetragenen Ereignisse aufgelistet. Hier kann man natürlich einfach durchscrollen und schon fast vergessene Momente wieder aufleben lassen. Mit einem Wisch nach rechts öffnet sich ein Filter, in dem man festlegen kann, welche Ereignisse angezeigt werden sollen. Ereignisse nur mit Bilder? Oder doch nur Videos? Oder beides? Kein Problem.

Mit der typischen Zoom-Geste kann man in der Timeline zu den Monaten oder gleich zu einem bestimmten Jahr springen. Wer möchte kann alle Ereignisse durchsuchen, allerdings sollte man bei jeder Eingabe Stichwörter mit angeben, damit die Suche deutlich besser funktioniert. Mir persönlich gefällt das Layout sehr gut – es ist simpel, frisch und einfach. Eine besondere Funktion muss auch noch erwähnt werden. Kippt man sein iPhone ins Querformat werden alle Ereignisse in einem kleinen Video mit Hintergrundmusik abgespielt – sieht richtig klasse aus.

Doch kommen wir zu ein paar negativen Aspekten. Durch das Update auf Version 2.0 wurden die Nutzer etwas verärgert. Es gibt keine Passwort-Sperre mehr, die Daten lassen sich weder zu Dropbox noch zu Evernote synchronisieren und einige mögen das neue Design nicht. Eine Passwort-Sperre ist durchaus sinnvoll, wenn man Flava zum Beispiel als Tagebuch nutzt. Hier sollten die Entwickler auf die Nutzer hören und einige Funktionen wieder integrieren.

Flava ist ein Allrounder und kann für sehr viele Bereiche genutzt werden. Sei es das angesprochene Tagebuch, als Notiz-App oder auch als Sammelalbum mit Fotos und Videos des Kindes – die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Eins noch zum Abschluss: Schon im Dezember 2011 hat der Entwickler erwähnt, dass eine iPad-Version auf dem Plan steht, doch bisher ist davon noch nichts zu sehen…

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Kommentare 2 Antworten

  1. Habe die App nach Aktualisierung und genauerem Betrachten SOFORT gelöscht- und das obwohl ich so begeistert war!
    Ansicht schlecht und ohne Evernote…
    Nein Danke! Schade!!

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