Google Chrome: Neu gestaltete Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen

Mehr Online-Sicherheit und Flexibilität

„Der Schutz und die Sicherheit von Nutzern beim Surfen im Web stehen bei Chrome an erster Stelle“ – so heißt es von Google selbst in einem neuen Blogeintrag zum Thema Google Chrome, dem hauseigenen Webbrowser. Letzterer kann kostenlos für iOS (App Store-Link) und macOS (Google-Website) geladen werden und wird kontinuierlich verbessert, um so das optimalste und sicherste Nutzererlebnis zu bieten.

Wie Google nun im Blog berichtet, wurden mit dem heutigen Tag neue Tools und Änderungen auf den Weg gebracht, um Datenschutz und Sicherheit mit Google Chrome weiter zu verbessern. Die neuesten Optimierungen wurden mit den eigenen Datenschutzexperten aus dem Google Safety Engineering Center (GSEC) in München auf den Weg gebracht und werden in den nächsten Wochen ausgerollt. 


Die neu gestalteten Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen sollen damit noch leichter zu finden und dank vereinfachter Sprache und Darstellung noch intuitiver nutzbar sein. So gibt es unter anderem eine einfachere Verwaltung von Cookies, zwei verschiedene Bereiche für Website-Einstellungen und eine prominenter an erster Stelle platzierte Option zum Löschen des Browserverlaufs im Abschnitt „Datenschutz und Sicherheit“. 

Erweitertes Safe Browsing und sichere DNS-Abfrage

Ebenfalls neu ist ein sogenannter Sicherheitscheck, mit dem sich prüfen lässt, ob es mögliche Sicherheitsprobleme gibt. Beispiele dafür sind in Chrome gespeicherte und gehackte Passwörter, eine Warnung bei deaktiviertem Safe Browsing, regelmäßige Checks auf die aktuellste Version von Chrome und Warnungen vor installierten schädlichen Erweiterungen. 

Auch am Inkognito-Modus wurde von Seiten Googles gearbeitet: So werden nach jeder Inkognito-Sitzung in Chrome Cookies von Drittanbietern standardmäßig blockiert. Auch ein neues Steuerelement in jeder Registerkarte wird bald ausgerollt werden – damit kann man Cookies für bestimmte Websites zulassen, indem man auf das Augen-Symbol klickt. 

Auch zwei weitere Sicherheitsupgrades sind neu: Ein erweitertes Safe Browsing bietet noch besseren und flexibleren Schutz vor Phishing, Malware und anderen Bedrohungen. Zudem gibt es eine Option für sichere DNS-Abfragen, die für mehr Sicherheit und umfassenden Datenschutz sorgen sollen. Damit soll erreicht werden, dass Angreifer keine Informationen mehr über besuchte Websites bekommen und den User nicht auf Phishing-Websites umleiten kann. 

Die hier vorgestellten Neuerungen im Sicherheits- und Datenschutzbereich von Google Chrome gelten für die Desktop-Variante des Google-Webbrowsers. Sie sollen laut Entwicklerangabe „in den kommenden Wochen“ verfügbar sein. 

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Kommentare 2 Antworten

  1. Also ich lese in den neuesten bewertungen zum browser nur negatives.
    Kann ich mehrheitlich bestätigen.

    Ich denke. Man sollte ihn ausprobieren, bevor man ihn bewertet und nicht einfach nur mitteilungen seitens Google abschreibt. ?

  2. Google Chrome muss aufpassen das es denen nicht so ergeht wie Firebox, vom einst großen Liebling zum Mauerblümchen verkommen. Wir surfen immer mehr mit dem neuen Edge Chromium, der ist auch deutlich schneller beim Laden als Chrome.

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