Messenger Rooms: Facebooks Antwort auf Zoom jetzt in Deutschland verfügbar

Video-Anrufe mit mehreren Freunden

Update am 21. Mai: Dann ging es doch schneller als gedacht. Nur rund eine Woche nach der Ankündigung und dem Start in den USA ist Messenger Rooms auch in Deutschland verfügbar. Ein entsprechender Hinweis dürfte auch bei auch in der Facebook-App bzw. auf der Facebook-Startseite auftauchen.

Mit Zoom, Skype, Google Hangouts, WhatsApp und Co. gibt es in der aktuellen Situation bereits einige Lösungen, die die Kommunikation mit den Kollegen oder auch private Gespräche mit Familie und Freunden vereinfachen sollen. Nun will offenbar auch Facebook ein Stück vom Videokonferenz-Kuchen und hat den eigenen Dienst Messenger Rooms weltweit ausgerollt.


Messenger Rooms steht ab sofort für Nutzer in den USA, Kanada und Mexiko bereit und soll laut eines Facebook-Posts von Mark Zuckerberg „in der nächsten Woche für alle weltweit verfügbar sein“. Mit Messenger Rooms soll es dann möglich sein, mit bis zu 50 Personen gleichzeitig in einen Gruppen-Videochat zu treten und mit ihnen zu kommunizieren.

Kein Facebook-Konto zur Teilnahme erforderlich

In Facebooks Videokonferenz-Lösung lassen sich virtuelle Räume erstellen, in die sich dann weitere Personen über einen Link einladen lassen. Zeitlimits gibt es nicht, die Erstellung der Räume kann über den Messenger selbst oder über Facebook erfolgen. Die in Messenger Rooms kreierten Räume lassen sich öffentlich stellen, so dass sich beliebige User zuschalten können, alternativ können auch private Videochats generiert werden, die nur für bestimmte Personen sichtbar sind und freigegeben werden.

Um an einem Messenger Rooms-Videocall teilzunehmen, ist nicht zwangsläufig ein Facebook-Konto erforderlich. Wer eine Videokonferenz starten will, benötigt die aktuelle Version der Facebook- oder Messenger-App (App Store-Link) für iOS oder Android. Auf Desktop-Rechnern lässt sich die entsprechende Messenger-App für macOS oder Windows, die in den Stores kostenlos zu finden ist, verwenden. Facebook hat schon jetzt angekündigt, die eigene Videochat-Lösung in der nächsten Zeit mit neuen Features ausstatten zu wollen, genaue Details sind aber noch nicht bekannt. 

‎Messenger
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Entwickler: Facebook, Inc.
Preis: Kostenlos
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Kommentare 9 Antworten

  1. Wer es schon ausprobieren muss/mag/will:

    Sprache einmal auf englisch stellen, Messenger starten und dann ist es aktiviert

  2. Darauf haben alle gewartet. Und in den IT-Abteilungen vieler seriöser Unternehmen höre schon großen Jubel über diese tolle Alternative.

    1. Die versuchen erstmal selber (So wie damals mit Snapchat) wenn das nicht klappt mit den Copycat und die Konkurrenz weiter erfolgreich wird einfach aufgekauft ?

  3. Facebook ist doch längst schon mit WhatsApp vertreten. Ist wie mit den vielen Waschmitteln, fast alle von Henkel, nur dazu da um den Kunden Alternativen vorzugaukeln.

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