Gravis macht es möglich: Wir probieren den neuen Mac Mini aus

Was taugt der neue Mini-Computer aus Cupertino?

Seit knapp einen Monat wird der neue Mac Mini nun verkauft. Ein Computer für Einsteiger ist die kleine Box schon lange nicht mehr, viel mehr ist der Mac Mini zu eine echten Arbeitstier geworden: Bis zur sechs Prozessorkerne von Intel werkeln im neuen Mac Mini, der für Preis ab 899 Euro erhältlich ist. Was man für sein Geld bekommt, wollen wir in den kommenden Wochen für euch herausfinden, denn wir testen den Mac Mini in unserem Arbeitsalltag.

Möglich gemacht wird das durch Gravis, die uns den Mac Mini für den Test bereitgestellt haben. Geliefert wurde uns der kleine Computer am Dienstag durch Houtan, den Store Manager des Gravis Store im benachbarten Essen. Diese Gelegenheit haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und Houtan in unserem neuen Büro gleich mal vor die Kamera gesetzt, damit er uns mehr über den neuen Mac Mini erzählt. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr im folgenden Video sehen.


Unsere Wahl ist auf das etwas teurere der beiden Basis-Modelle gefallen, das für 1.249 Euro erhältlich ist. Ausgestattet ist dieser Mac Mini mit einem 3,0 GHz 6-Core-Prozessor mit einem Turbo-Boost von bis zu 4,1 GHz und einer SSD mit 256 GB Speicherplatz. Im Zusammenspiel mit der iCloud ist das für meine Zwecke ausreichend Speicherplatz, wie man den Mac Mini nachträglich günstig mit mehr Speicherplatz ausstatten kann, werden wir aber auch noch für euch ausprobieren.

Anders als beim Vorgänger müsst ihr euch in Sachen Arbeitsspeicher übrigens nicht direkt vor dem Kauf für mehr RAM entscheiden: Beim neuen Mac Mini können dir DDR4-Speicherriegel selbst ausgetauscht werden. Und falls ihr euch das nicht zutraut – einen Blick in die Innereien könnt ihr vorab bei den Kollegen von iFixit erhaschen – übernehmen das RAM-Upgrade natürlich gerne die Kollegen im nächsten Gravis-Store für euch.

Dieser Text ist übrigens schon auf dem neuen Mac Mini entstanden, denn die Einrichtung des Geräts ist Apple-typisch besonders einfach: Netzkabel und Monitor anschließen, Tastatur und Maus verbinden und schon kann es losgehen. Nun gut, der Import meines Time Machine Backups hat dann dann doch ein paar Stunden gedauert, aber auch das bekommt selbst ein Einsteiger hin.

Aktuell sieht mein Setup auf dem Schreibtisch wie folgt aus: Der Mac Mini ist per USB-C an den neuen LG 34WK95U mit 5K-Auflösung angeschlossen. Links und rechts davon stehen die Logitech MX Sound Lautsprecher und zu meinen Händen sind die Logitech Craft Tastatur sowie die Apple Magic Mouse der ersten Generation zu finden. Wie es sich damit arbeitet, werdet ihr in den kommenden Wochen erfahren. Und wer weiß? Vielleicht verschlägt es euch vor Weihnachten ja auch noch zu Gravis und der neue Mac Mini schafft es unter euren Christbaum?

Hinweis: Wir haben den Mac Mini von Gravis kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Es gibt kein weiteres Sponsoring, das uns in unserer Meinung beeinflussen könnte.

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Kommentare 12 Antworten

  1. Ist schon nicht schlecht der Mini, allerdings sind mir knapp 2000 Euro für die kleinste Konfigaration mit 1TB Platte einfach zu viel Geld.

    1. Also meine Idee wäre hier: Das Modell für 1249 Euro nehmen und eine externe SSD über USB-C/Thunderbolt anschließen. Kostet deutlich weniger 😉

    1. Dass man beim iMac auf 27 Zoll begrenzt ist. Und wenn man schon einen bestimmten Monitor hat, ist der Mini der deutsch günstigere Einstieg. Der 27 Zoll iMac geht ja erst bei über 2.000 Euro los bei Apple. Dafür bekommt man dann natürlich auch eine Grafikkarte.

      1. Das würde aber dann bedeuten, hättest du keinen Monitor, dann wäre der iMac deine Wahl? Wenn ich den Mini mit Tastatur, Maus und Monitor kaufen muss, kommen wir auf den gleichen Preis. Schwere Entscheidung ?

          1. Ich bin dann mal sehr gespannt wie euer Test verläuft. Mein iMac Late 2009 ist halt in die Jahre gekommen, und so stellt sich die Frage, jetzt noch ein iMac oder warten auf den neuen iMac oder beim Mini zuschlagen. Puh, keine leichte Entscheidung bei den aufgerufenen Preisen. Aber auf der anderen Seite, welcher Windows PC von 2009 läuft noch und wird mit Updates versorgt.

  2. Kann den i3 irgendwie nicht so gut einschätzen. Ist der denn viel schneller als der i5 vom Mid 2011? Hat ja vier Kerne. Lightroom würde mich mal interessieren. Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung damit?

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