GrillEye: Bluetooth-Thermometer im Angebot & eine noch günstigere Alternative

Ich habe mir Anfang des Jahres ein GrillEye zugelegt. Heute gibt es das Zubehör für alle BBQ-Fans im Angebot.

GrillEye Bluetooth Thermometer

Als ich den GrillEye im Frühjahr vorgestellt habe, hat es bei Amazon noch an die 100 Euro gekostet. 74 Tage vor dem offiziellen Ende der Grillsaison ist der Preis auf unserem beliebtesten Marktplatz auf nunmehr rund 70 Euro gefallen. Dieses Angebot wird im Rahmen der Comweek von Comtech aber noch einmal getoppt: Dort zahlt man bei versandkostenfreier Lieferung nur noch 59,90 Euro, womit wir uns langsam in angenehme Preisregionen bewegen.


  • GrillEye Bluetooth-Thermometer für 59,90 Euro (zum Angebot)

Mittlerweile habe ich schon einige feine Sachen mit dem GrillEye angestellt, unter anderem ein ganzes Hähnchen, Schweinefilets und gefüllte Hackfleisch-Rollen. Noch in diesem Jahr steht auf jeden Fall Pulled Pork auf dem Plan – und spätestens bei einer solchen Disziplin macht sich ein Grill-Thermometer bezahlt. Und wenn es dann draußen frisch wird, ist die Bluetooth-Anbindung samt der Datenübertragung zum iPhone eine praktische Sache.

Der GrillEye wird genau wie das Bluetooth-Thermometer von Weber mit zwei Temperaturfühlern ausgeliefert, es können aber bis zu sechs Fühler gleichzeitig angeschlossen werden. Einen einzelnen Sensor gibt es für knapp 25 Euro, drei weitere Fühler kosten aktuell knapp 60 Euro. Besonders praktisch: Mit jedem Fühler wird eine kleine Klemme mitgeliefert, um den Sensor direkt am Grillrost befestigen zu können – perfekt, um die Temperatur des Garraums zu überwachen.

GrillEye app

Viel falsch machen kann man bei der Verwendung des GrillEye nicht, auch dank der bebilderten Anleitung, die auf einer kleinen Pappkarte abgedruckt ist: App laden, Gerät einschalten, Sensoren anschließen und per Bluetooth koppeln. Über die App kann für jeden Sensor ein Zielwert ausgewählt werden, entweder manuell oder nach verschiedenen Voreinstellungen, beispielsweise 60 Grad für ein Stück Rind in der Garstufe Medium. Ebenso kann pro Fühler ein Timer aktiviert werden, in beiden Fällen wird ein Alarm-Ton auf das iPhone gesendet. Praktisch: Auch der GrillEye zeigt die Temperatur an und schlägt entsprechend Alarm.

China-Produkt Inkbird ist noch etwas günstiger

Eine noch günstigere, aber nicht unbedingt schlechtere Alternative zum GrillEye bekommt ihr bei Amazon. Das BBQ-Thermometer von Inkbird setzt auf eine ähnliche Technik, lässt sich sogar mit der GrillEye-App verwenden und kostet mit knapp 30 Euro deutlich weniger. Allerdings erhält man die Ware hier von einem chinesischen Verkäufer, zudem muss man auf die praktische Aufstell-Funktion verzichten und kann maximal mit zwei Fühlern arbeiten, während beim GrillEye ja sechs Sensoren angeschlossen werden können.

Für welches Modell ihr euch entscheidet, dürft ihr zum Glück selbst entscheiden. Letztlich sind beide Alternativen deutlich günstiger als der Weber iGrill 2. Ich persönlich bleibe beim GrillEye, hier gefällt mir das Produktdesign einfach besser und ich behalte mir die Option offen, später mehr Sensoren anzuschließen.

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Kommentare 15 Antworten

  1. Wo hast du denn die Sensoren eingesteckt bei dem ganzen Huhn, Brust oder Schenkel? Und was warum noch kein pulled Pork das ist doch das wichtigste wenn man mit Temperatur Sensoren für das Grillgut spielt. Bei wie viel grad hast du das Huhn auf den Grill gesetzt?

    1. Habe den Fühler in die Brust gesteckt. Der Rest sollte ja eher fertig sein 😉

      Habe es erst gemütlich bei 150 Grad fast fertig gegart und dann noch mal 10-15 Minuten volle Pulle gegeben, damit es schön knusprig wird von außen.

  2. Den Weber gibt es auch als „Weber Igrill 3“. Dann können 4 Temperaturfühler angeschlossen werden. Aufliefert wird mit zwei Fühlern. Kosten ca. 99 €.

  3. Wie praktisch es doch wäre, wenn alle Lebensmittel schon vom Hersteller mit einem Bluetooth-Sensor ausgestattet werden. Es ist total nervig, dass an jedem Salatblatt ein Kabel hängt.
    ___
    Ist es ein Zeichen dafür, dass eine Hochkultur kurz vor ihrem Untergang steht, wenn sie anfängt ihre Lebensmittel zu verkabeln?

    1. Messfühler gab es doch schon fast immer beim Kochen. Selbst oder gerade Spitzenköche nehmen das doch häufig. Also verwerflich ist das nicht.

  4. @Fabian: Das geht auch komplett ohne Smartphone oder? Also Anzeige hat es ja aber piepst es auch bei erreichen der Temp. Smartphone ist zwar net aber muss ja nicht immer sein. Beides wäre cool

    1. Geht auch ohne Smartphone. Die Anzeige auf dem Display wechselt dabei immer zwischen aktueller Temperatur und Zieltemperatur sowie den angeschlossenen Fühlern, so dass man alles im Blick hat. Nur einstellen muss man es hat vorher per App, wenn ich mich jetzt nicht täusche 😉

      1. Danke. Schade. Wenn es komplett unabhängig wäre, zumindest für die Basiseinstellungen, wäre es noch besser. Was mach ich mit dem Ding, wenn es keine App mehr gibt? Ist das beim Weber Temp gleich? So ein Thermometer darf ja gerne auch mehrere Jahre halten, was bei Apps und Firmen nicht immer der Fall ist.
        Hab mir es trotzdem mal bestellt. 60 Euro sind zwar immer noch viel für sowas, aber musste immer eines von nem Freund ausleihen und der Preis ist nicht mehr ganz so unangenehm.

  5. N’abend,
    ab welcher iOS-Version funktioniert denn die App, oder läuft sie sogar noch auf einem 4er IPhone?
    Als Weihnachtsgeschenk durchaus denkbar…

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