HomePod: Apple gibt kompatible Audioquellen an

Jetzt hat Apple offiziell bekanntgegeben, mit welchen Audioquellen der HomePod funktioniert.

HomePod Apple Music

Am 9. Februar startet der HomePod. Bei der Vorbestellung habe ich mich zwar ziemlich beeilt, doch die Hektik hätte ich mir sparen können. Auch Tage später kann man den smarten Apple-Lautsprecher ordern – und er wird pünktlich am 9. Februar verschickt. Allerdings verkauft Apple den HomePod vorerst in den USA, Großbritannien und Australien.


Kurz nach dem Vorbestellstart durften ausgewählten Medienvertreter ein paar Stunden mit dem HomePod verbringen. Bis dahin war nicht klar, mit welchen Audiodiensten der Lautsprecher überhaupt funktionieren wird. Klar, Apple Music wird perfekt unterstützt, kurz darauf konnten wir euch darüber informieren, dass auch iTunes Match und die iCloud-Musikbibliothek kompatibel sind.

Apple hat die technischen Spezifikationen zum HomePod jetzt genauer aufgeschlüsselt und listet alle kompatiblen Audioquellen.

  • Apple Music (Abonnement vorausgesetzt)
  • Im iTunes Store gekaufte Musik
  • iCloud-Musikmediathek in Verbindung mit Apple Music oder iTunes-Match
  • Beats 1 Live Radio
  • Podcasts über die Podcasts-App
  • Über AirPlay von einem iPhone, iPad, iPod touch, Apple TV oder Mac übertragene Musik

Demnach wird der HomePod nicht als Bluetooth-Lautsprecher fungieren. Ob Apple später weitere Audioquellen zulässt, eine nahtlose Spotify-Unterstützung wäre großartig, bleibt abzuwarten. Wir liefern euch jedenfalls ab dem 9. Februar unsere Eindrücke zum HomePod, damit ihr besser entscheiden könnt, ob solch ein HomePod für euch infrage kommt.

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Kommentare 29 Antworten

    1. So wie es aussieht, ist das Stromkabel fest mit dem Lautsprecher verbunden! Sieht etwas seltsam aus, da das Kabel nicht weit unten angebracht wurde! Ich habe ein paar Bilder gegoogelt.

      1. Ich habe mir die Bilder nochmals angesehen und festgestellt, dass das stromführende Kabel auf den Fotos durch ein Loch in der Tischplatte kommt, welches den gleichen Durchmesser hat wie das Kabel selbst. Dies lässt nur eigentlich nur den Schluss zu, dass das Kabel doch vom Lautsprecher gelöst werden kann. Über den Lieferumfang des Lautsprechers, konnte ich leider nichts finden. Wäre da ein Stromkabel aufgeführt könnte man mit Sicherheit sagen, dass das Kabel vom Lautsprecher zu lösen ist, oder eben auch nicht.

      1. Aber ob sie sich nicht in dem Fall da verkalkulieren. Denn die Qualität des Lautsprechers ist das Hauptmerkmal. Und die Leute wollen einfach als Feature mit dem Lautsprecher sprechen und Musik abspielen. AirPlay kann jeder 0815 Lautsprecher.

  1. Apple produziert in erster Linie für Apple.
    Für User die sich darauf einlassen ist alles gut.
    Alle anderen sollten derartige Geräte von anderen Herstellern kaufen.
    Die sind nicht schlechter.

  2. Meine Frau hat ein Iphone, aber amazon Musik durch Prime…

    Könnte sie da ihre Amazon Bibliothek auf dem Pod abspielen lassen?

    Geht das dann?

    Danke wenn mir da einer nen Tip geben kann..

    1. Offensichtlich ja, jedoch nur wie beschrieben:

      „Über AirPlay von einem iPhone, iPad, iPod touch, Apple TV oder Mac übertragene Musik“

      Also nicht per Direktverbindung des Devices mit der Quelle (Home Pod -> Amazon/Spotify/etc.), also per Sprachbefehl à la: „Home Pod, spiele xyz via Amazon Music/Spotify/etc.“ ab, sondern zwingend Amazon/Spotify/etc. -> iPhone/etc. -> Home Pod.

      Und das ausschließlich per AirPlay (HomePod und „Zuspieldevice“ müssen mit demselben WLAN verbunden sein) und nicht per Bluetooth.

    1. Naja. Die Antwort liegt ja auf der Hand. Wenn der HomePod nur native Apple Music unterstützt und alles andere nur über AirPlay, dann wirst Du vorerst nicht direkt nach der Musik von Music Unlimited fragen können. Wenn das Dein Wunsch ist, dann ist Alexa definitiv die richtige Wahl. Die wird das können.

  3. Ich lasse von einem MacBook Air mit itunes Musik über Airplay laufen im ganzen Haus (Lokal gespeicherte MP3s oder Internetradio per Stream.
    Kann ich mit dem HomePod Frau Siri sagen „spiele Lieder von AC/DC“ und somit auf meine lokalen MP3s per Sprachbefehl zugreifen?

      1. Da wäre ich mir aber nicht so sicher. Ich denke Siri wird nur auf Cloud Daten zugreifen können, also in dem Fall nur, wenn iTunes Match die lokale Bibliothek abgeglichen hat. Kostet halt 25 Euro im Jahr.
        Mit viel Glück, wenn der Mac dann parallel läuft, dann vl. aber ich kann es mir kaum vorstellen, da Siri ja die Musik auf dem Mac kennen muss. Aber wie umständlich ist das denn?

    1. Das kannst Du natürlich schon heute. Aber dafür muss der Mac ja an sein. Jedes Mal das Ding aufklappen und iTunes öffnen? Dann zum Steuern oder zum Wechseln der Playlist zum Mac rennen. Der Sinn davon sollte doch sein, dass Siri vom HomePod die Musik steuert. Dafür braucht es denn HomePod ja nicht. Und die Frage war ja, ob er Siri vom HomePod dazu bewegen kann, die lokal gespeicherte Musik zu steuern. Kann ich nicht ausschließen, aber ich denke eher, dass Siri nur die Cloud lesen kann, also iTunes Match und Apple Music.

  4. Dass das MacBook eingeschaltet sein und iTunes geöffnet sein muss, hatte ich auch vorausgesetzt! Siri hat ja sonst keine Zugriffmöglichkeit auf die Festplatte, auf der die Musikdateien abgelegt wurden. Der Lautsprecher ist ja nur als Eingabemedium des Befehls zu sehen. Gesteuert wird das Ganze aber über den Rechner. Da ab macOS Sierra Siri mit an Bord des Rechners ist, sollte das MacBook meines Erachtens eigentlich von der entfernten Eingabequelle (HomePod) den Befehl verstehen und ausführen können.

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