HomePod: Markteinführung steht kurz bevor, „Hey, Siri“ lässt sich optional deaktivieren

Lange kann es nicht mehr dauern. Der HomePod wird wohl in Kürze starten.

Homepod

Am 5. Juni 2017 hat Apple den HomePod auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt. Der 349 US-Dollar teure Lautsprecher sollte in den USA, Großbritannien und Australien schon im Dezember 2017 starten, Apple hat den Start jedoch auf „Anfang 2018“ verschoben.


Apple verschiebt Verkaufsstart auf 2018

„Wir können es kaum erwarten, bis die Leute den HomePod selbst erleben können. Allerdings brauchen wir noch ein bisschen mehr Zeit, bis er für unsere Kunden bereit ist. Wir werden mit der Auslieferung in den USA, Großbritannien und Australien Anfang 2018 beginnen“.

Einen genauen Termin gibt es zwar immer noch nicht, allerdings sollte dem Verkaufsstart nicht mehr viel im Wege stehen. Die FCC, die amerikanische Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte, hat den Betrieb des Geräts zugestimmt – die entsprechende Dokumentation wurde vor wenigen Tagen veröffentlicht. 

Wann ist der HomePod in Deutschland erhältlich?

In den Dokumenten lassen sich keine Neuerungen entdecken, dennoch ist davon auszugehen, dass der HomePod in den kommenden Wochen starten könnte. Hier in Deutschland wird man sich aber noch gedulden müssen. Es ist davon auszugehen, dass wir hierzulande in der zweiten Verkaufsphase dabei sein werden, wann diese startet, ist jedoch unklar.

„Hey, Siri“ lässt sich deaktivieren

In der neusten Beta-Version von iOS 11.2.5 hat der Twitter-Nutzer Filipe Espósito eine interessante Entdeckung gemacht. Eine neue Grafik zeigt den HomePod mit einem gemuteten Mikrofon-Icon. Demnach wird man wohl die „Hey, Siri“-Funktionalität optional deaktivieren können. Wann das sinnvoll ist? Zum Beispiel auf einer Party, wenn der HomePod als Lautsprecher dient, die Heizung und das Licht steuert. Damit Gäste nicht alle Einstellungen ändern, wird man das Feature kurzzeitig deaktivieren können. Ebenso gibt es Hinweise, dass auch mehrere Stimmen für „Hey, Siri“ angelernt werden können, auch soll sich der HomePod in HomeKit-Szenen einbinden lassen.

Was kann der HomePod eigentlich?

  • Von Apple entwickelter, nach oben ausgerichteter Tieftöner ermöglicht zusammen mit dem speziell entwickelten A8 Chip das Bassmanagement durch Software-Modellierung in Echtzeit, die dafür sorgt, dass der Lautsprecher den tiefsten und saubersten Bass bei geringer Verzerrung liefert
  • Eigens entwickelte Anordnung mit sieben Hochtönern nach Richtstrahlverfahren, jeder mit einem eigenen Verstärker, sorgt für ein ausgewogenes, geschmeidiges Timbre sowie eine präzise Richtungssteuerung einer Vielzahl von Strahlformen und -größen
  • Von Apple entwickelter A8 Chip als Intelligenz hinter den fortgeschrittenen Audio-Innovationen;
    Automatische Technologie zur Raumerkennung ermöglicht es HomePod, schnell seine Position in einem Raum zu erfassen, egal ob in einer Ecke, auf einem Tisch oder in einem Bücherregal, und binnen von Sekunden ist er perfekt optimiert, um unabhängig vom Aufstellungsort ein packendes Musik-Hörerlebnis zu liefern
  • Anordnung mit sechs Mikrofonen mit fortschrittlicher Echokompensation versetzt Siri in die Lage Menschen unabhängig davon zu verstehen, ob sie sich in der Nähe des Gerätes befinden oder auf der anderen Seite des Raums stehen, selbst während laute Musik abgespielt wird. Siri Wellenform erscheint auf der Oberseite, um anzuzeigen wann Siri eingesetzt wird, und integrierte Touch-Bedienelemente erlauben darüber hinaus eine einfache Navigation
  • Automatische Erkennung und Ausbalancierung von zwei Lautsprechern, die sowohl direkten als auch reflektierten Schall verwenden, um ohne Kabel verblüffenden Klang für ein noch eingehenderes Erlebnis zu liefern
  • Einfache Einrichtung, die ebenso intuitiv ist wie die Inbetriebnahme von AirPods – einfach ein iPhone in die Nähe von HomePod halten und binnen Sekunden ist er bereit mit der Wiedergabe von Musik zu beginnen.

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Kommentare 16 Antworten

  1. Mhh alles schön und gut aber optisch wird das Teil bei der besseren Hälfte sowieso durchfallen. Einfach nur so ein grauer Zylinder… wirklich schön ist anders.

    1. Es gibt natürlich auch bei Lautsprechern Designikonen, wie den B&W Nautilus! Ob dieses Design Deiner besseren Hälfte besser gefallen würde, wage ich aber zu bezweifeln! Für einen Lautsprecher mit Sprachassistenz finde ich persönlich den AirPod gut gelungen. Aber wie immer liegt die Schönheit im Auge des Betrachters.

      1. Ein Airpod ist aber etwas anderes. Das da ist ein Homepod. Für mich ergibt das Teil einfach keinen Sinn. Wenn wenigstens noch eine Anzeige für eine Uhr etc. Vorhanden wäre aber nein.

  2. Hauptsache die Kiste kann euch in jeder Ecke hören. Die eigentliche Aufgabe eine Lautsprechers, Musik so unverfälscht wie möglich wiederzugeben, ist hier aber nicht wichtig. Mono statt Stereo ist heute in. Dann kann doch Apple ihr Musikangebot gleich auf Mono umstellen, da sparen sie 50% Serverplatz.

    Weiß hier eigetlich jemand noch was der Unterschied zwischen Mono und Stereo ist und was der Sinn hinter Stereo ist?

    1. Das hasst du bei „ Studio Monitoren „ das sie den Klang unverfälscht wieder geben sollen – im HiFi Bereich ist das etwas anders. Zudem kommt aus dem HomePod kein reines Mono Signal.

  3. Bin sehr gespannt wie sich der Home pod schlägt. HomeKit, Apple Music und die synchronisierte Einkaufsliste sind einfach Funktionen die ich bei Alexa vermisse.

  4. So lange Siri nicht schlauer wird, macht der Homepod keinen Sinn. Einen Lautsprecher habe ich auch mit meinem Jbl Flip und in der Küche brauche ich keinen besonderen Sound. Im Wohnzimmer setze ich auch meine Hifi Anlage.

    Von Apple hätte ich mir eine Integration in vorhandene Technik gewünscht. Philips Hue (Ablösen der Bridge), Logitech Harmony usw.

    Also was kann der Homepod und was macht ihn unersetzlich?

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