I.AM: Persönlicher KI-Assistent für das eigene Zuhause steht in den Startlöchern

Vom deutschen Designstudio Floating Pixels

I.AM KI-Assistent in schwarzer Farbe vor schwarzem Hintergrund

Das Designstudio Floating Pixels dürfte euch möglicherweise bereits bekannt vorkommen: In der Vergangenheit hat das Team aus dem deutschen Heidelberg den „The Max Stand„, eine Halterung für die AirPods Max, erfolgreich bei Kickstarter und Indiegogo vermarkten können. Nun widmet man sich in einem neuen Projekt dem allgegenwärtigen Thema der Künstlichen Intelligenz: Das neue Produkt I.AM ist eine laut Floating Pixels „einzigartige persönliche KI für zuhause“.

„Wir wollen die Art und Weise, wie Menschen auf Informationen zugreifen und Dinge erledigen, mithilfe von KI revolutionieren, indem wir einen persönlichen digitalen Begleiter anbieten, der kontinuierlich lernt und sich mit jedem Nutzer weiterentwickelt, um eine beispiellose Personalisierung und ein hohes Maß an Engagement zu gewährleisten und gleichzeitig die Privatsphäre und die Daten der Nutzer zu schützen.“

So berichtet das Designstudio in einer Mitteilung an uns. Durch das I.AM-Gerät, die Verwendung von natürlicher Sprache und menschlicher Sprachausgabe will man die Barriere zwischen Mensch und KI entfernen, so dass man vergisst, dass man eigentlich mit einer künstlichen Intelligenz redet. Kein Keyboard, kein Chat, sondern eine simple Form der Kommunikation. I.AM soll sich in über 30 verschiedenen Sprachen äußern können, über eine natürlich klingende Stimme verfügen und auch den Matter Smart Home-Standard unterstützen.


Ende-zu-Ende-verschlüsselt und mit kinderfreundlichen Inhaltsfiltern

I.AM KI-Assistent in weißer Farbe in einem Regal

Floating Pixels nutzt auch einen erweiterten Grad der Personalisierung – I.AM passt sich mit jedem Tag an die Bedürfnisse und das Verhalten der User an. Es lernt und erinnert sich an alle Konversationen und Fakten. In Bezug auf Sicherheit hat man darauf geachtet, dass die persönlichen Daten der Nutzer und Nutzerinnen separat vom eigentliche KI-Modell verschlüsselt gespeichert werden. Zudem soll es eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und kinderfreundliche Inhaltsfilter geben.

I.AM soll alles, was man von einer KI heutzutage erwartet, ausführen können: Auf Fragen eingehen, beim Kochen helfen, personalisierte Geschichten für Kinder erzählen, beim Arbeiten und Programmieren helfen, aber auch einfach eine Konversation führen und das eigene Smart Home steuern, ohne vordefinierte Befehle nutzen zu müssen.

Wie Stefan und Alex, die Gründer von I.AM bzw. Floating Pixels betonen, „liegt noch eine Menge Arbeit vor uns“. Gleichzeitig teilt man mit, dass sich interessierte Personen bereits auf der entsprechenden I.AM-Webseite auf die Warteliste setzen lassen können. In rund drei Wochen will man mit einem Beta-Programm beginnen, auch die Kickstarter-Kampagne soll bald folgen. Sobald wir in dieser Hinsicht mehr erfahren, lassen wir es euch natürlich wissen.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Ein vorweg, bevor wieder schräge antworten auf mein Kommentar kommen. KI ist ein sehr spannendes thema, ich bin sehr interessiert – an dem Thema, nicht an I.AM.
    Aber man sieht ja was die EU macht. Das Gerät wird bei uns wohl keine Zulassung bekommen. Wenn ich auf der webseite die Frage nach dem Geburtstagsgeschenk für die Frau sehe…
    Die Antwort von i.am: „
    Since Caroline likes yoga, how about a new yoga mat? I found a nice one on Amazon for $39.99“.
    Ja das sieht mir sehr nach „lebenslangen“ speichern persönlicher Informationen aus. -> #Vorratsdatenspeicherung #Persönlichkeitsprofil

    Da bin ich gespannt wie das Projekt endet.

    1. Ich denke, genau das ist auch die Idee dahinter. Plus Übertragung aller Gespräche in die USA. Es gibt ja nicht einmal eine deutsche Homepage…

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