iCloud+: Ab Montag mit neuen 6 TB- und 12 TB-Speicheroptionen

Ergänzung zu bestehenden Tarifen

iCloud-Illustration von Apple

Apples iCloud-Service ist eine großartige Angelegenheit. Mit dem Dienst können Fotos, Videos, Kalendereinträge, Notizen, Safari-Lesezeichen, Dateien, Kontakte und mehr über alle Geräte synchronisiert und auch von jedem beliebigen Rechner aufgerufen werden.

Wer mehr als das kostenlos von Apple zur Verfügung gestellte Speicherkontingent von 5 GB nutzen möchte, ist auf einen iCloud+ Tarif angewiesen. Bislang war dieser mit Preisen von 0,99 Euro/Monat für 50 GB Speicherplatz, 2,99 Euro/Monat für 200 GB und 9,99 Euro/Monat für 2 TB Speicher erhältlich.


Tabelle mit iCloud-Tarifvergleich

Nun soll es ab Montag, den 18. September dieses Jahres, zwei neue iCloud+ Tarifoptionen geben, die das bisher verfügbare Angebot mit den drei Tarifen ergänzen sollen. Ab dem 18. September stehen dann auch 6 TB für 29,99 Euro im Monat und 12 TB für 59,99 Euro im Monat zur Verfügung. Ob mit den zusätzlichen Optionen auch die bereits bestehenden Tarife ihre Preise behalten werden, wissen wir spätestens am Montag. Apple selbst hat noch keine Preiserhöhungen für iCloud+ kommuniziert.

Mit einem iCloud+ Tarif erhält man zusätzliche Funktionen im Vergleich zum kostenlos angebotenen Speicherplatz. So lässt sich beispielsweise iCloud Private Relay zum privaten Surfen in Safari, das Verbergen der eigenen E-Mailadresse, eine eigene E-Mail-Domain sowie auch die Familienfreigabe und HomeKit Secure Video zum Verwalten von Videos kompatibler Sicherheitskameras nutzen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 12 Antworten

  1. Cloud Speicher sind so lange schön, wie man brav die monatlichen Gebühren zahlt. Ansonsten ist alles weg. Auch wenn Datenverlust bei Cloudspeichern nahezu ausgeschlossen ist, weil die Anbieter ein besseres Sicherungs- und Sicherheitskonzept verfolgen als man es zu Hause je könnte, so würde ist Cloudspeicher-Inhalte deshalb immer auch noch einmal Offline vorhalten wollen.

    1. Wenn du Daten Zuhause selbst anständig sicherst, sind die Kosten höher als eine Cloud. Ich habe das vor Jahren aufgegeben und bin ganz happy damit. Mit sind damals einige Platte abgekaggt und die Sorge war immer groß, dass Wichtiges verloren geht. Das ist seit der Cloud vom Tisch. Und wenn ich sehe, dass man bei MS im Office-Paket 1TB dabei hat, dann ist das preislich absolut ok.

      1. Naja, also ein Qnap 453e kostet um die 700€ und dann nochmal 4×180€ für 4 8TB Wd Red (ab 8TB kann man nicht mehr in die SMR Falle tappen). Das macht dann 1400€ und etwa 2-4h Einrichtung für ein bulletproof Raid5 System mit 24TB bei dem eine Platte ausfallen darf. Das egalisiert sich bereits nach 24 Monaten 12TB. Dann kann man noch für 250€ eine gute USV (vernünftiger Sinusausgang) dazustellen und hat erstmal Ruhe. Hab sowas schon seit Jahren am Laufen und bin nun, nachdem beinahe zeitgleich 2 3TB WD Red nach über 8 Jahren schlechte Werte ausgespuckt haben, komplett auf 8TB umgezogen, als die Platten im Angebot waren. Auf die nächsten 9 Jahre.

        1. Mal davon abgesehen, dass man nicht nur Daten auf der NAS speichern kann. Überwachungskameras, Home Assistant, Homebridge, MQTT, Zigbee2mqtt, VPN, Plex etc.

        2. „ 4 8TB Wd Red (ab 8TB kann man nicht mehr in die SMR Falle tappen“

          Da kauft man einfach die WD Red Plus und schon hat man das Problem nicht mehr, das WD da verursacht hat.

    2. Ich habe mich gegen eine Sicherung zuhause und für die cloud entschieden. Alleine die Stromkosten für nur NAS und doppelt Festplatte – wegen Sicherung – bei 24/7 Zugriffsmöglichkeiten, kommt mtl. locker an die 9,99 € ran, die ich für ne cloud bezahle. Dabei ist eine Anschaffung der Hardware von 500 € und nur Haltbarkeit von 5-7 jahrennochni hat mitgerechnet. Oder habe ich da einen Denkfehler?

      1. Nee passt schon. Das lohnt sich so richtig erst bei den großen Größen, wenn du zuhause heftig Daten horten musst.

        Oft vergessen die Leute die Stromkosten, die du erwähnt hast und vor allem das „set&forget“ der Cloud. Bei einem NAS hat man schon immer mal irgendwas zu tun. Nicht unfassbar viel aber sollte man nicht unterschlagen.

  2. Wäre schön, wenn die iCloud für Windows mal richtig ans laufen bekommen würden. Bei mir spinnt das auf meiner Blechkiste, sodass ich mich nicht anmelden kann.

    1. Und genau deshalb bin ich von der iCloud zu MS gezogen. Die Reaktionszeiten sind bei MS viel besser. Bei Apple musste ich oft Minuten warten bis der Transfer von simplen Dateien abgeschlossen war. Und dabei spielte es keine Rolle ob die Daten von Windoof oder Apple-Technik versendet wurde – auch der Standort war völlig egal.

  3. Warum eigentlich Erhöhung? Ich warte seit Jahren darauf, daß 2TB günstiger werden oder ein sinnvolles Level zwischen 200GB und 2TB eingeführt wird. 9,99€ pro Monat finde ich etwas happig, allerdings werden die 200GB nicht mehr lange ausreichen, die ich bisher bezahle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de